10 Jahre „Seniorentreff Hansahof e.V.“ unter neuer Leitung

Fast 100 Gäste konnte der Vorsitzende bei seiner Begrüßung willkommen heißen. William Devries spielte zunächst zwei Stücke von Schumann und von Chopin. Mit einem Glas Sekt empfing Helmut Wilke die Gäste.

Wie war die Situation vor 10 Jahren?

Dr. Ferdinand Schumacher übergab den Hansahof an den Vorstand aus Hedwig Schütter, Stefan Buttgereit, Florian Steinforth, Erwin Stroot und Leonhard Thiel.

Weihbischof Ostermann, Irmild Römer, Hedwig Schütte, Stefan Buttgereit, Marzinkowski und HalberstadtAuch Weihbischof Ostermann war der Einladung gefolgt, hatte er doch für drei Jahre eine finanzielle Unterstützung zugesagt. „Dann muss der Hansahof auf eigenen Füßen stehen.“ Klaus Rolfes kümmerte sich um die Satzung und den gesamten rechtlichen Rahmen.

Die Herren Günther, Zumbrägel und Thesing vom KKVDer KKV, von dem der ehemalige Vorsitzende Herr Günther und sein Nachfolger, Herr Zumbrägel, gekommen waren, stellte die Räumlickeiten zur Verfügung. Zum Glück konnte der Vorstand auf gewachsene Strukturen zurückgreifen und wenn Fragen waren, stand Irmhild Römer als Sprecherin der 40 ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfer mit Rat zur Seite. Irmhild Römer und Hedwig Schütter

Und wie ist die Situation des Seniorentreffs jetzt?

In 10 Jahren kamen neue Ideen und Aktivitäten, so das monatliche Frühstück unter der Leitung von Florian Steinforth. Josef Vollstedt hat die Karnevalsfeier zu einem großartigen Schunkelfest gemacht. Das Projekt  „Wohnen für Hilfe“ wurde von der Stadt Münster übernommen und ausgeweitet. Die Rechtsberatung von Herrn Schmidt ist seit einem halben Jahr mit Erfolg angenommen worden. Ein Glücksfall für den Seniorentreff und den Vorsitzeden  war Ulla Homm, die sich als Geschäftsführerin um Dekoration, Personaleinsatz, Organisation von Feiern und vieles mehr kümmert.

Festredner Markus LeweDer Oberbürgermeister wies in seiner Festrede darauf hin, dass der Hansahof wie auch die Stadt Münster Orte der Offenheit und des Wohlwollens, ja der Barmherzigkeit seien, Wohlwollen gegenüber Menschen, die in unserer Stadt ein Zuhause suchen, Wohlwollen gegenüber alten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die Hilfe benötigen bei den Alltagsarbeiten.

William Devries beendete den Festakt mit zwei modernen Stücken und alle Gäste freuten sich über das leckere Buffet und den Kaffee.

Lecker!