Kategorie Theatertalk - Die Radiosendung des Theaters Münster
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Von Eismeerpiraten, Zwei Sonnen und den berühmten Drei Groschen »
Im Herbst ist viel los im Theater Münster und somit sind in der Novemberausgabe des Theatertalks am Samstag, 18. November 2023, ab 20.04 Uhr drei Gäst*innen da – interviewt von Schauspieldirektor Remsi Al Khalisi: Angela Merl, die Leiterin des Jungen Theaters, berichtet vom diesjährigen Familienstück für alle ab acht Jahren. In SIRI UND DIE EISMEERPIRATEN macht sich die mutige Siri auf den Weg, ihre Schwester Miki aus den Fängen des ausbeuterischen Piratenkapitäns Weißhaupt zu befreien. Wie können wir unsere größten Ängste überwinden? Schauspielerin Clara Kroneck spielt in der Uraufführung ZWEI SONNEN UND EIN UNTERGANG die Fernsehjournalistin Schattenmeier. Sie reist zu den Biki-Atollen und durch die Zeit, um der verheerenden Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Wie ist das, diese wagemutige Frau zu spielen? Und schließlich spricht die musikalische Leiterin der DREIGROSCHENOPER, Bettina Ostermeier, über ihre Arbeit an brechtischen Texten und berühmten Ohrwürmern. Wir arbeitet man mit Schauspieler*innen und Musiker*innen?
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Vom gewitzten Schmied und guter Nachbarschaft »
Zu Gast im Theatertalk sind am Samstag, 21. Oktober 2023, ab 20.04 Uhr drei Künstlerinnen: Magdalena Fuchsberger, die Regisseurin der großen Zauberoper von Franz Schreker DER SCHMIED VON GENT, und Lillian Stillwell, Tanzdirektorin am Theater Münster und Choreografin von „Oslo“, einem Teil der Tanzproduktion NACHBARSCHAFT, sowie die auch an dieser Arbeit beteiligte Choreografische Assistentin Katelyn Skelley. Im Interview spricht Magdalena über den Protagonisten Smee als faszinierenden Opportunisten, der einen Pakt mit dem Teufel eingeht. Ist die Hölle wirklich ein so schlechter Ort? Lillian und Katelyn lassen hinter die Kulissen blicken: Wie können sich die Körpersprachen von vier Choreograf*innen vereinen? Finden wir Versöhnung und Frieden durch ein Aufeinanderzubewegen?
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Von Frieden, Krieg und Dunkelheit »
„Und wenn morgen Frieden wäre…?“ fragt sich das Theater Münster in seinem aktuellen Spielzeitmotto. Das Schauspiel geht der Frage nach Krieg und Frieden mit der großen Stückentwicklung GIVE PEACE A CHANCE – WALLENSTEIN auf den Grund. Der Theaterabend nimmt Schillers Wallenstein als zu befragenden Grundlage, Regisseur Stefan Otteni entwickelt für diesen opulenten Theaterabend dazu gemeinsam mit dem Schauspielensemble Szenen, die sich dem widerspruchsreichen Diskurs um Kriegsbeteiligung und Friedenswunsch stellen. Im Theatertalk am Samstag, 16. September 2023, ab 20.04 Uhr erzählt er von seiner Arbeit.
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Erster Theatertalk in der Spielzeit 2023/24 »
(Kurze) Rückblicke und (ausführliche) Ausblicke stehen im Mittelpunkt des ersten „Theatertalks“ in der Spielzeit 2023/24 am Samstag, 19. August 2023, ab 20.04 Uhr. Christian Maier, Company Chef von Tanz Münster, erinnert sich an den gefeierten Auftakt „Furien“ von Lillian Stillwell, mit dem das neue Tanzensemble vor gut einem Jahr in Münster debütierte. Vorfreude weckt u.a. der Tanztheaterabend „Nachbarschaft“, der das 375jährige Jubiläum des Westfälischen Friedens mit vier Stadt- und Landesgrenzen überschreitenden Choreografien (ab Oktober 2023) reflektiert, der Tanzabend „Eroica/ Sacre“ (ab Februar 2024) über Macht, Sex und das Ende des Heldentums wie auch die Begegnung von Ballett und Hip-Hop in der Produktion „Real Victory“ (ab April 2024).
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Rück- und Ausblicke beim Theatertalk »
Die letzte Sendung des Theatertalks in der Spielzeit 2022/23 bietet am Samstag, 17. Juni 2023, ab 20.04 Uhr Rück- und Ausblicke: Zunächst stellt Schauspieldirektor Remsi Al Khalisi seine persönlichen Highlights der vergangenen Saison vor, zu denen die Produktionen „Das Vermächtnis“ von Matthew Lopez und „And now Hanau“ von Tuğsal Moğul zählen; sein Ausblick widmet sich der kommenden Spielzeitfrage „Und wenn morgen Frieden wäre?“ und den im Entstehen begriffenen Inszenierungen „Am Anfang war die Waffe“ von Amir Gudarzi und „Give peace a chance – Wallenstein“ von u.a. Friedrich Schiller. Persönliche Favoriten in der Retrospektive von Musiktheaterdramaturgin Ana Edroso Stroebe sind die Oper „Leben des Orest“ von Ernst Krenek und das Musiktheater mit Tanz „Madrigale von Krieg und Liebe“ (siehe Foto) von Claudio Monteverdi; Vorfreude lösen bei ihr die Oper „Carmen von Georges Bizet“ und die Operette „Doktor Ox“ von Jacques Offenbach aus.
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