Kategorie Radio Fluchtpunkt - Magazin der GGUA Flüchtlingshilfe e. V.

  • Während die BRD weiter daran arbeitet, Abschiebungen in Deutschland zu beschleunigen und auszuweiten, gerät die Praxis von Abschiebungen selten in den Fokus der Öffentlichkeit. Moderator Anton Degenhardt spricht bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 2. April 2024 ab 20:04 Uhr mit Judith Fisch vom Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., die in ihrer Tätigkeit bei der Abschiebebeobachtung an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn die Umsetzung der Abschiebungen beobachtet und dokumentiert. Sie berichtet über ihren Arbeitsalltag, die Missstände und Probleme in der Praxis von Abschiebungen und formuliert Forderungen der Diakonie RWL, die an die politischen Akteure gerichtet sind.

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  • Während die Debatte um Abschiebungen an Fahrt aufnimmt und die Länder vermehrt Menschen abschieben möchten, gibt es kaum Berichte über die Personen und die Schicksale, die davon direkt betroffen sind. Hier setzt „Radio Fluchtpunkt“ in der neuen Sendung am Dienstag, 5. März 2024 ab 20:04 Uhr an. Moderator Anton Degenhardt spricht mit der ehrenamtlich tätigen Leonie Frenkert-Ghazi, die eine Familie aus Afghanistan bei ihrer Ankunft in Deutschland und Abschiebung nach Spanien begleitet hat. Neben der ehrenamtlichen Arbeit wird die Problematik bei durchgesetzten Abschiebungen diskutiert.

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  • Auch wenn es schwer vorstellbar ist, gibt es in Deutschland sehr viele Menschen, die keinen Zugang zur medizinischen Versorgung erhalten. Menschen, die „durch das Raster fallen“ haben oft aus verschiedenen Gründen keinen Krankenversicherungsschutz, was auf vielen Ebenen zu großen Problemen führen kann. Samira Platz und Hannes Wahlbrink von der Clearingstelle „Klar für Gesundheit“ beraten Menschen, die dringend Zugang zur medizinischen Versorgung benötigen. Im Gespräch mit Anton Degenhardt erzählen sie bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 6. Februar 2024 ab 20:04 Uhr von ihrem Arbeitsalltag und der Vielzahl von Problemen, denen sich die Ratssuchenden ausgesetzt sehen.

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  • Während in der Migrationsdebatte immer schärfer diskutiert wird, wird immer weniger über die Lebensrealitäten von Geflüchteten gesprochen. Vor allem geschlechtsspezifische Auseinandersetzungen finden sehr selten ihren Raum in dem Diskurs. Der Verein ROSA e.V. bewegt sich mit einem umgebauten Truck zwischen drei Flüchtlingslagern in Griechenland, um Safe Spaces für Geflüchtete zu schaffen. Von medizinischen Erstversorgung, bis zum kreativen Workshop bieten die Ehrenamtlichen einen Raum für die Menschen, die einen sehr hohen Bedarf haben. Mit Leonie Maier, Mitgründerin des Vereins, spricht Moderator Anton Degenhardt bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 2. Januar 2024 ab 20:04 Uhr über die Arbeit von ROSA, den Alltag der Ehrenamtlichen und vor allem über die Zustände, in denen geflohene Menschen ausharren müssen.

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  • Anton Degenhardt löst den bisherigen Moderator Andre Schuster bei „Radio Fluchtpunkt“ ab. In seiner ersten Sendung am Dienstag, 7. November 2023 ab 20:04 Uhr geht es um einen politikwissenschaftlichen Blick auf den Rechtspopulismus in Deutschland. In den vergangenen Jahren haben rechtspopulistische Parteien in Europa stark an Einfluss gewonnen. Im Interview mit Dr. Carsten Wegscheider, Politikwissenschaftler an der Uni Münster, blickt das Magazin der GGUA Flüchtlingshilfe e. V. auf die Entstehungsgeschichte populistischer Parteien und geht weiteren Fragen auf den Grund: Warum ist Populismus so erfolgreich? Welche Auswirkungen haben populistische Parteien auf die politische Landschaft in Deutschland? Wie finde ich einen Umgang mit Rechtspopulismus? Welche besondere Rolle spielt die Migration für populistische Parteien? Fragen, die Dr. Carsten Wegscheider aus politikwissenschaftlicher Perspektive beantworten kann.

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