Januar 2014 - Nachruf verfasst von Alina

AndreasPortraitAbschied

 

Andreas Wilke verließ uns plötzlich. So unerwartet, dass manche von uns sich noch nicht wirklich vorstellen können, dass er zu unseren Treffen nie mehr kommen wird.

Stammtisch ohne Andreas? Er war so gut wie immer dabei. Begrüßte als erster die anderen und blieb bis zum Ende des Abends. Aus persönlichem Interesse kümmerte er sich um neue Gäste und war ein guter Mittler zwischen Neu- und Altgesichtern, die nicht so oft am Stammtisch sitzen.

Unser Vorstand konnte bei seinen Planungen immer auf eine Konstante bauen: Andreas wirkt mit. Er unterstützte jahrelang das Radio-Team, betreute den Info-Stand bei unseren öffentlichen Events, half beim Transport, holte ab, brachte hin, suchte aus, ... 15 Jahre lang. In den Vorstand lies er sich nie locken, aber mit seiner Stundenbilanz für die DFG können nicht viele alte Hasen unter uns es mit ihm aufnehmen. Das Leben hatte Andreas viel Freizeit zur Verfügung gestellt und es war ein großes Glück für die DFG, dass er so viel davon dem Verein schenkte, als wenn die DFG sein zweites Zuhause wäre. Die 50 km zwischen Münster und Lünen, wo er wohnte, waren ihm keine nennenswerte Entfernung.

Und jetzt nicht mehr dabei - nach so vielen Jahren! Das Fotomosaik unten ist also nur eine kleine Auslese der unzähligen Augenblicke, in denen Andreas unter uns war.

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Sein Herz wurde still am 26. Dezember 2013. Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt. Wir erfuhren davon am Stammtisch drei Tage später und zogen am folgenden Sonntag zum Friedhof in Lünen. Bei strahlendem Sonnenwetter legten wir Blumen nieder, zündeten Grablichter an, schrieben kleine Abschiedsbriefe und schauten immer noch ungläubig auf das Grab ...

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