Pressebericht von Kathrin Jakob,
 

Chansons von Jacques Brel

begeisterten Konzertbesucher im Le Midi

Der französische Künstler Philippe Huguet ließ am Sonntag Jacques Brel im Le Midi auf beeindruckende Weise wieder auferstehen.

In dem gemütlichen Ambiente der charmanten französischen Kneipe genossen die Konzertbesucher bei einem Glas Wein alt bekannte und geliebte Werke wie „Les prenoms de Paris“, „Le prochain amour“, „Ne me quitte pas“ und „Comment tuer l’amant de sa femme“.

Philippe Huguet überzeugte dabei nicht nur mit seiner fulminanten Stimme und seinem reichhaltigen Repertoire. Er begeisterte auch mit seiner starken Ausdruckskraft und seinem leichtfüßigen Wechsel von stimmgewaltiger Leidenschaft voller Theatralik in leise Melancholie, aber auch in Passagen voller Zynismus und frecher Provokation. Ob in seinem Gesang, seinen Ansagen oder in seiner Mimik und Gestik, der als Opernsänger ausgebildete Künstler verkörperte Brel in einer Art und Weise, die einen Zuhörer resümieren ließ: „Brel lebt!“

Seit nunmehr vier Jahren präsentiert der heute in der Pfalz lebende Huguet sein zweites Chansons-Programm „Brel“ mit sehr großem Erfolg auf großen und kleinen Bühnen in ganz Deutschland.

Am Klavier sehr einfühlsam begleitet wird er von Christian Maurer, einem mit vielen internationalen Künstlern tätiger Pianist und langjähriger Bühnenpartner von Huguet, ein perfektes Duo!

Die beiden Künstler kamen auf Einladung der Deutsch-Französischen Gesellschaft und des Le Midi nach Münster. „Die Veranstaltung war ein großer Erfolg!“, resümiert Wolfgang Krause, Inhaber des Le Midi.

Weitere Kooperationsprojekte der Deutsch-Französischen Gesellschaft und des Le Midi sind im Herbst geplant.

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