Antwortschreiben von Oberbürgermeister Lewe

Frau
Rosemarie Bodmann
Papenstiege 5
48161 Münster
Planfeststellung für den 6-streifigen Ausbau der A 1, Abschnatt 4.2 – Lärmproblematik im
Stadtteil M ünster-N ienberge
Sehr geehrte Frau Bodmann,
Sie haben mit lhrem Schreiben um Mitteilung zum Sachstand der mit Ratsbeschluss vom
11.12.2013 beauftragten Abstimmungen zwischen der Stadt Münster und dem Landesbetrieb
Straßenbau NRW zu den geplanten Lärmschutzmaßnahmen im Rahmen des Ausbaus der A 1
zwischen der Anschlussstelle Münster-Nord und der Anschlussstelle Greven, sowie dem südlich
angrenzenden Planungsbereich gebeten.
Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hat der Stadt Münster mitgeteilt, dass die Synopse zum Ausbau
derA 1, Abschnitt4.2 fertig gestellt ist und ein Erörterungstermin bei derAnhörungsbehörde
beantragt wird. lm Rahmen dieser Anhörung wird der Landesbetrieb Straßenbau NRW äuch Stellung
zu den vorgebrachten Einwendungen bezüglich der geplanten Lärmschutzmaßnahmen für
diesen Bauabschnitt nehmen.
Die Stadt unterstützt die vom Verein Lärmschutz Nienberge e. V. geplante Verlängerung der geplanten
Lärmschutzwälle nördlich und südlich derAltenberger Straße (L 510).lDas vom Ländesbetrieb
Straßenbau NRW beauftragte Lärmschutzgutachten wird derzeii von der Stadt geprufi.lRuf ! dessen Grundlage wäre im Weiteren der Bauantrag durch den Verein und die Genehmigung für t
den Lärmschutzwall durch die Stadt Münster einzuleiten. lch gehe davon aus, dass ein äntsprechender
Antrag positiv beschieden werden kann.
FÜr den Abschnitt zwischen der AS Münster-Süd und AS Münster-Nord, der nicht Bestandteil des
o.a. Planfeststellungsverfahrens ist, erklärt der Landesbetrieb Straßenbau NRW, dass die im planfeststellungsverfahren
vorgelegte Verkehrsuntersuchung mit dem Prognosehorizont 2025 nicht
dazu führt, dass für den Abschnitt zwischen der AS Münster-Süd und AS Münster-Nord neue
Lärmschutzmaßnahmen ergriffen werden können. Der nachträgliche Einbau einer offenporigen
Asphaltdeckschicht, wie von der Stadt Münster vorgeschlagen, wird von dort leider ausgeschlossen.
Grundlage für das Handeln der Venrvaltung sind die Beschlüsse des Rates (Vorlage/077Z12013 1.
Erg.). Sie und die Mitglieder der Bürgerinitiative Lärmschutz Nienberge können versichert sein,
dass ich, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtvenrvaltung, sich mit Nachdruck
beim Landesbetrieb und beim Land dafür einsetzen, dass die Beschlüsse des Rates Berücksichtigung
finden‘ lch persÖnlich werde hiezu auch mit westfalen dem Landesbetrieb straßenbau Nordrhein- und, falls dies erforderlich ist, mit Herrn Minister Groscheck sprechen und mich für diese Belange einsetzen.^.
Yl*
Mit
Markus Lewe

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