+++2011+++



Die Fotos auf dieser Seite sind freundlicherweise von Kajo Schukalla und Josef Kückmann zur Verfügung gestellt worden.



Ausstellung Menschenrecht auf Nahrung und Wasser

Bilder von der Ausstellungseröffnung und die Festrede von Pfarrer Martin Mustroph.

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Festrede von Pfarrer Martin Mustroph zum 25 jährigen Bestehen des ÖZ




Bilder vom Vortrags- und Diskussionsabend
Christliche Eine-Welt-Arbeit - Einsatz für Menschenrechte - weltweit

Der Hauptgeschäftsführer von Misereor Prälat Josef Sayer sprach zu diesem Thema. Als Gast brachte er Kardinal Toppo aus Indien mit. Er berichtete den interessierten Zuhörern über die Situation der christlichen Dalits (Kastenlose) und Adivasi (Ureinwohner) in Indien und wie die indische Kirche ihnen zu helfen versucht.

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Menschenrechte

Bilder von der Eröffnung der Veranstaltungsreihe des Beirates für kommunale Entwicklungszusammenarbeit

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Besuch bei Bischof Zekorn

Das Koordinierungsteam des ÖZ besuchte am 24. August Bischof Zekorn. Der Besuch diente dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Vorstellen der Arbeit und der Ziele des ÖZ. Das Gespräch verlief in einer guten Atmosphäre. Wir freuen uns sehr darüber, dass Bischof Zekorn uns seine Unterstütznung bei unserer Arbeit zusagte.

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Freiheit auch für Minderheiten?
Koptischer Bischof berichtete in Podium über Lage in Ägypten

Die Nachricht von der Brandstiftung einer koptischen Kirche im ägyptischen Assuan überschattete bereits die Podiumsdiskussion zur Lage der religiösen und ethnischen Minderheiten in Nordafrika. Die jüngsten Meldungen über die Angriffe auf Kopten bei einer friedlichen Demonstration in Kairo mit über 20 Toten und mehr als 200 Verletzten scheinen schlimmste Befürchtungen in der Veranstaltung zu bestätigen. Unter dem Thema “Freiheit auch für Minderheiten?” hatten die Gesellschaft für bedrohte Völker und der Ökumenische Zusammenschluss christlicher Eine-Welt-Gruppen in die Volkshochschule eingeladen. In einem Überblick zeigte der syrisch-kurdischen Menschenrechtler Dr. Kamal Sido die Entwicklungen auf, die seit Ende letzten Jahres im “arabisch” genannten Aufbruch zum Zusammenbruch der alten Diktaturen führten, aber nicht zu neuen Freiheiten der nicht-arabischen und nicht-islamischen Minderheiten. Der Generalbischof der koptischen Kirche in Deutschland, Anba Damian, beklagte massive Übergriffe und alltägliche Diskriminierungen der Kopten. So sei auch der Auswanderungsdruck auf die Christen gestiegen. Die Kopten stellen in Ägypten 10 bis 20 % der Bevölkerung und werden seit Jahrzehnten massiv diskriminiert. Verfassungsrechtlich wurde dies auch durch die neue Verfassung nicht geändert. Anwesende Nationalitätenangehörige, darunter Kopten, Araber, Kurden, Masiren und Palästinenser, führten in der Diskussion Beispiele erlebter Diskriminierung an. Ruprecht Polenz, Vorsitzender des Auswärtigen Bundestagssausschusses, warnte vor einer “Religionisierung” politischer und ökonomischer Konflikte und betonte zudem, es dürfe beim Thema Religionsfreiheit keine Verengung auf Christen geben, schon aus Glaubwürdigkeitsgründen. Mit Bezug auf unser Land machte Polenz deutlich: “Wir gewähren Religionsfreiheit nicht auf Gegenseitigkeit, sondern um ihrer selbst willen.” Für die Gesellschaft für bedrohte Völker forderte Dr. Kajo Schukalla neben erhöhtem politischen Druck zugunsten einer minderheitenfreundlichen Demokratisierung auch mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit bei uns und praktische Solidarität über Eine-Welt-Gruppen und Initiativen.

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Bildanlage:
Dr. Kamal Sido, Nahost-Referent der Gesellschaft für bedrohte Völker
Anba Damian, Generalbischof der Koptischen Kirche Deutschland
Ruprecht Polenz MdB, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
Dr. Kajo Schukalla, Moderator und Veranstalter (v.l.n.r.)





Klimagerechtigkeit
Gemeinsame Verantwortung in vereinter Mission

Der Regionale Arbeitskreis (RAK) lädt ein zu einem halbtägigen Studientag, der sich dem Thema Klimagerechtigkeit widmet. Zu Gast sind die Klimabeauftragten der VEM. Zu ihrer Klima-Verantwortung schreibt die VEM: „Dürren in Botswana, Flutkatastrophen in Sri Lanka: Hauptleidtragende des Klimawandels sind die Menschen im Süden. Wir als VEM und unsere Mitglieder sind darum besonders aktiv im Kampf gegen den Klimawandel - mit Kampagnen genauso wie mit praktischen Projekten. Im Sommer 2010 haben wir mit Richard Madete und Longgena Ginting eigens zwei Klimaberater eingestellt, die in Afrika und Asien unsere Mitgliedskirchen beim Aufbau von Klimaschutzprojekten unterstützen und dafür sorgen, dass gute Projekte auch Nachahmer finden."
Nach dem Bericht der VEM wird Bernd Schütze, MÖWe, die Palmölproduktion in den Blick nehmen, vorgestellt wird auch das neue Palmöl- Sheet von BfW. Informationen zur Klimaarbeit in der EKvW gibt Katja Breyer, MÖWe. Herzlich eingeladen sind alle Beauftragten für Umwelt und gesellschaftliche Verantwortung, Ökumene, Mission und Eine Welt, die Mitglieder der entsprechenden Arbeitskreise sowie weitere Interessierte. Da wir den Vormittag mit einem Mittagessen beschließen wollen, wird um Anmeldung gebeten.

Eine Veranstaltung des Regionalen Arbeitskreises für MÖWe/Münster mit den Klimabeauftragten der VEM Richard Madete und Longgena Ginting

Dienstag, 20.09.2011, 09.00 - 13.00 Uhr


Jakobusgemeindehaus in der Aaseestadt
Beckstraße/Bonhoefferstraße
48151 Münster

Flyer der Veranstaltung siehe  hier...




Bergbau auf den Philippinen:
Alles Gold was glänzt

Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung durch internationalen Bergbau
Europas Industrie beteiligt sich an der weltweiten Jagd nach knapper und teurer werdenden Ressourcen. Im Gegensatz zur Lokalenbevölkerung erhalten ausländische Unternehmen Vorzüge wie Investitionsschutz, Steuerbefreiung oder Wassernutzungsrechte und unterliegen kaum verbindlichen Pflichten.
Am Beispiel der Philippinen wird diskutiert, wie dies lokale Gemeinschaften bedroht. Wie wehren sie sich? Welche Pflichten fordern sie von internationalen Unternehmen? Ein konkretes Beispiel hierfür findet sich auch im Partnerkirchenkreis des Ev. Kirchenkreises Münster

Sonntag, 18.09.2011, 19.00 Uhr

Ludwig-Steil-Haus
Gnadenkirche
Düesbergweg 102
48153 Münster
Weitere Informationen siehe  hier...




Menschenrechte
Veranstaltungsreihe des Beirates für kommunale Entwicklungszusammenarbeit

Wir alle kennen es aus Nachrichten und Werbung: Es gibt Begriffe, die stehen synonym für einen ganz bestimmten Bereich unseres Alltags. So ist es mit dem Wort „Menschenrechte“.
Der Einsatz für Menschenrechte und gegen deren Missachtung steht quasi pars pro toto stellvertretend für zahlreiche Initiativen, Projekte und Veranstaltungen, die sich auf Lokal- und Bundesebene, aber auch international für Menschenrechte stark machen. Sie rütteln uns wach, trommeln lautstark und fordern in ganz eigener Weise außerordentliche Hilfe für Menschen in Notlagen ein.
Es geht um den Einsatz gegen den unrechtmäßigen Umgang mit Menschen in aller Welt, gelebte Mitmenschlichkeit und Solidarität

In Vorträgen, Diskussionen, Filmen und Ausstellungen soll in der diesjährigen Veranstaltungsreihe des Beirates für kommunale Entwicklungszusammenarbeit über bereits erreichte Erfolge, aber genauso über Missstände berichtet werden. Dabei ist eines klar: Ein einfaches und schnelles Rezept gibt es nicht. Es gilt, Herausforderungen anzunehmen, um allen Menschen ein Leben in einem Umfeld zu ermöglichen, das Stabilität und Vertrauen sichert.

Weitere Informationen siehe  hier...
Veranstaltungsprogramm siehe  hier...
Plakat der Ausstellung Menschenrecht auf Nahrung und Wasser
Ausstellung Menschenrecht auf Nahrung und Wasser
"Buddha weint in Jadugoda"
Ausstellung Schuften bis zum Umfallen
Menschrecht auf Bildung




Vortrags- und Diskussionsabend
Christliche Eine-Welt-Arbeit - Einsatz
für Menschenrechte - weltweit

Der Hauptgeschäftsführer von Misereor Prälat Josef Sayer spricht zu diesem Thema.
Prälat Josef Sayer hat mit den einfachsten Menschen im Slum in Perú gelebt. Er kennt wie kaum ein anderer die Situation der Menschen in den verschiedenen Ländern unserer Welt und hat als Hauptgeschäftsführer des Katholischen Hilfswerks Misereor einen unvergleichbar guten Überblick.
Wir freuen uns auf seinen Vortrag, in dem er auch über die Arbeit der Wahrheits- und Versöhnungskommission in Perú berichten wird. Diese hat die Menschenrechtsverletzungen in Perú zwischen 1980 und 2000 aufgearbeitet (Auseinandersetzung mit dem Terrorismus).
Mit diesem Vortragsabend möchten wir allen Mut machen, sich auch selber für die Rechte der benachteiligten Menschen einzusetzen.
Wir hoffen mit diesem Vortragsabend nicht nur Mitglieder und Aktive der Gruppen anzusprechen, sondern die Menschen verschiedener Altersgruppen zu erreichen.
Mit Prälat Josef Sayer wird auch Kardinal Telesphore P. Toppo Erzbischof von Ranchi, der mehrere Jahre Vorsitzender der Indischen Bischofskonferenz war, anwesend sein. Prälat Sayer und Kardinal Toppo kennen sich schon lange über die intensive Zusammenarbeit zwischen der indischen Kirche und MISEREOR. Kardinal Toppo setzt sich sehr intensiv für die Rechte der Armen ein, insbesondere für die Abschaffung des Kastenwesens in Indien. Er wird u.a. auch über die Verfolgung christlicher Dalits (Kastenlose) und Adivasi (Ureinwohner) berichten und die Arbeit der indischen Kirche zur Wahrung der Menschenrechte vorstellen.

Montag, 19.09.2011, 19.30 Uhr
Um 18.00 Uhr ist eine heilige Messe mit Prälat Josef Sayer und Kardinal Telesphore P. Toppo

Dominikanerkirche
Salzstraße
48143 Münster

Plakat der Veranstaltung siehe  hier...




"Wege aus der Schuldenfalle"
Eine Ausstellung von erlassjahr.de

Verschuldung verhindert Entwicklung

Weil die Regierungen vieler Länder riesige Auslandsschulden tilgen müssen, fehlen Gelder für Gesundheit, Bildung und Infrastruktur. Unter den drastischen Einsparungen in sozialen Dienstleistungen leiden die Ärmsten am meisten.

Ist es gerecht, dass Kinder nicht zur Schule gehen können, weil ihre Familien das Schulgeld nicht bezahlen können und der Staat seine Mittel für den Schuldendienst anstatt für das Bildungssystem ausgeben muss?

Ist es gerecht, dass einem privaten Schuldner in Deutschland ein Existenzminimum zugesichert wird, nicht aber der Bevölkerung verschuldeter Staaten?

Ist es gerecht, dass Länder, die sich unter Mühen und hohen Kosten von Diktatoren befreit haben, noch immer für Kredite gerade stehen müssen, die vergangene Herrscher mit Kreditgebern vereinbart haben?

»Die Überschuldung vieler Länder ist nicht ein bloß ökonomisches Problem. Sie ist ein existentielles Problem für viele Menschen.«
Johannes Rau, ehemaliger Bundespräsident, Berliner Rede 2002


Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 09.06.2011, 18:00 Uhr

Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist bis Sonntag, 26.06.2011 während der Öffnungszeiten des Domes geöffnet

Dom zu Münster
Kreuzgang
Domplatz
48143 Münster

Plakat der Ausstellung
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 09.06.2011, 18:00 Uhr

Weitere Ausstellungsorte:
Die Ausstellung ist von Montag, 27.06 - Montag, 18.07.2011 in der Erphokirche zu sehen. Die Erphokirche ist jeweils vor und nach den Gottesdiensten geöffnet und Donnerstags 15.00 – 17.00 Uhr.

Erphokirche
Erphokirchplatz 8
48145 Münster

von Dienstag, 20.07. - Sonntag, 14.08.2011 wird die Ausstellung in der Gnadenkirche gezeigt. Die Kirche ist täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Gnadenkirche
Düesbergweg 102
48153 Münster




Landeskonferenz "Vision 2030"
Geschichte und Zukunft des Eine Welt Engagements

Das Eine Welt Netz NRW lädt in diesem Jahr zu einer ganz besonderen Landeskonferenz ein. Neben inhaltlichen Impulsen und Neuigkeiten für die Eine Welt Arbeit geht es in diesem Jahr um eine längere Zeitperspektive:

Was ist in NRW in den letzten 20 Jahren in der Eine Welt-Arbeit passiert? Was hat unser Eine-Welt-Engagement bewirkt? Welche Meilensteine gab es und aus welchen Fehlern können wir etwas lernen? Doch es soll nicht nur den Blick zurück geben. Der Titel „Vision 2030“ setzt eine klare Priorität auf den Blick nach vorne: Wie sehen Nord-Süd-Beziehungen im Jahr 2030 aus? Welche neuen Akteure und Bündnisse spielen eine Rolle?

Wie werden sich Weltbevölkerung und Armutsbekämpfung entwickeln? Von welchen Faktoren wird globale Gerechtigkeit bestimmt werden? Was ist die Aufgabe in den nächsten Jahren und in 20 Jahren von Eine-Welt-Gruppen? Was soll das Eine Welt Netz NRW auf dem Weg bis 2030 leisten?

Freitag, 17.06.2011, 15.30 Uhr - Samstag, 18.06. 2011, 18.00 Uhr

Referenten:
Julia Bieber, OpenGlobe, Jugendnetzwerk des Eine Welt Netz NRW
Rahime Diallo, African Diaspora Policy Center Den Haag
Denis Goldberg, Anti-Apartheidskämpfer, Südafrika
Eveline Herfkens, Gründerin der UN-Kampagne für die Millennium-Entwicklungsziele, Niederlande
Jona Hölderle, Pluralog, Berlin
Michael Kuhndt, UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production, Wuppertal
Prof. Dr. Dirk Messner, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn
Klaus Milke, Germanwatch, Bonn
Lucía Muriel, moveGLOBAL, Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag e.V., Berlin
Udo Schlüter, Eine Welt Netz NRW, Münster
Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW
Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg, Akademiedirektor, Münster
Kooperation mit:
Eine Welt Netz NRW e.V.
UNEP/Wuppertal Institut Collaborating Centre on Sustainable Consumption

Franz-Hitze-Haus
Katholisch-Soziale Akademie
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
Informationen und Anmeldung: www.franz-hitze-haus.de




Auszüge aus dem Gästebuch der Ausstellung:
Daheim auf 2 qm

Eine beeindruckende Ausstellung, die die menschenunwürdigen Wohnverhältnisse sehr anschaulich und erfahrbar macht. Ich hoffe sie kann zur Verbesserung der Situation der Menschen in Honkong und anderswo beitragen.
Bedrückend-Danke für Ihr Engagement
Danke für diese Ausstellung, die sehr nachdenklich macht und unseren Horizont erweitert. Ich hoffe und bete, dass wir immer mehr erkennen, das menschenwürdig leben für alle ein Recht bedeutet.
Gott ist die Ewigkeit, wohin wir alle gehen. Er möge allen Kindern der Welt Heimat und Essen geben.
Dieser Besuch hat uns sehr bewegt.
Eine sehr beeindruckende Ausstellung! Hatte bisher noch nie von "Käfigmenschen" gehört. Bin erschüttert das heutzutage Menschen so leben müssen. Jede Stadt in Deutschland sollte eine Patenschaft für einen slum irgendwo auf der Welt übernehmen.
Erkenntniss: Wie viele paar Schuhe habe ich im Schrank die ich nicht brauche.
Wie können wir mit diesen Bildern weiterleben? Danke für die viele Mühe. Tun wir was!
Eine interessante, bewegende Ausstellung! Vieles war für uns neu. Die Bilder und informationen werden einen bleibenden Eindruck hinterlassen
Wir leben im Wohlstand und schämen uns.
Vielen Dank für die so beeindruckende Ausstellung! Sie ist mit Worten nicht auszudrücken, so geht sie zu Herzen...
Ist gruselig. (Kind 8 Jahre)




Daheim auf 2 qm – Vom Leben im Käfig
Eine MISEREOR-Ausstellung zum Recht auf Wohnen

Leben in einem Käfig – freiwillig? In Hongkong leben über 100.000 Menschen in kleinen Käfigen, rund 20.000 von ihnen sind Kinder.

Die doppelstöckigen Käfige sind oft nicht größer als zwei Quadratmeter. In ihnen findet ein ganzes Leben statt: Menschen schlafen und wachen darin, erziehen ihre Kinder, bewahren die persönliche Habe auf, - und träumen von einem Leben, das ihnen mehr Raum gibt, sich zu entfalten.

Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 17.03.2011, 18:00 Uhr

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 10.00 - 18.00 Uhr, Sa. u. So. 12.00 - 18.00 Uhr
Die Ausstellung ist bis 31.3. 2011 geöffnet.

Dominikanerkirche
Salzstraße
48143 Münster

Führungen durch die Ausstellung, besonders geeignet für Schulklassen, nach Vereinbarung.
Telefon 0251/7636605 Kückmann
Weitere Informationen siehe  hier...
Plakat der Ausstellung
Flyer der Ausstellung




Behinderte Kinder in Entwicklungsländern
Lebensperspektiven bei mehrfacher Benachteiligung

• Beispiele aus Peru, Tanzania und der Mongolei
• Deutsche Entwicklungszusammenarbeit und das Thema ´Behinderung
• Möglichkeiten des nicht-staatlichen Engagements

Donnerstag, 10.02.2011, 14:00 Uhr - Freitag, 11.02.2011, 15:00 Uhr

Referenten:
Stefan Lorenzkowski, Initiative iENT - Inklusive Entwicklung, Berlin
Prof. Dr. Sabine Schäper, Katholische Hochschule NRW Münster
Petra Wagner, Ethnologin, Dinkelscherben
Gabriele Weigt, Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (BEZEV), Essen
Kooperation mit:
Katholische Hochschule NRW Münster
Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (BEZEV)

Franz-Hitze-Haus
Katholisch-Soziale Akademie
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
Informationen und Anmeldung: www.franz-hitze-haus.de




Menschenwürdig leben. Überall!
Einführung in die Misereor-Fastenaktion 2011

• Gesichter der Armut in städtischen Elendsvierteln und Slums
• Erfahrungen aus Kambodscha, Kenia und Peru
• Materialien, Impulse und Arbeitshilfen für Gemeinde und Schule
• Das neue Misereor-Hungertuch aus Togo

Samstag, 05.02.2011, 9.00 Uhr - 17.00 Uhr

Referent:
Vera Krause, Bischöfliches Hilfswerk Misereor, Aachen
Kooperation mit:
Bischöfliches Hilfswerk Misereor,
Referat Weltkirche, Bistum Münster

Franz-Hitze-Haus
Katholisch-Soziale Akademie
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
Informationen und Anmeldung: www.franz-hitze-haus.de




Eine Win-Win-Situation?
Kirchliche Hilfswerke und ihre Zusammenarbeit mit Eine-Welt-Gruppen - Jahrestagung Entwicklungspolitik

• Anonymität versus persönliche Beziehungen?
• Was heißt ´Option für die Armen´?
• Veränderte Rahmenbedingungen der Entwicklungszusammenarbeit
• Perspektiven des Fairen Handels

Freitag, 14.01.2011, 18.00 Uhr - Sonntag, 16.01.2011, 15.00 Uhr

Referenten:
Dr. Hartmut Köß, Deutsche Bischofskonferenz, Bonn
Bernd Ludermann, Zeitschrift ´welt-sichten`, Frankfurt a.M.
Jean-Gérard Pankert, Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR, Aachen
Barbara Riek, Evangelischer Entwicklungsdienst (eed), Bonn
Bernd Schütze, Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MOEWE), Dortmund
Kooperation mit:
Arbeitsgemeinschaft Eine - Welt - Gruppen im Bistum Münster und in der Evangelischen Kirche von Westfalen

Franz-Hitze-Haus
Katholisch-Soziale Akademie
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
Informationen und Anmeldung: www.franz-hitze-haus.de