Kategorie Radio Fluchtpunkt - Magazin der GGUA Flüchtlingshilfe e. V.
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Kirchenasyl und „Dublin-Abschiebungen“ »
Kirchen können für viele Menschen die letzte Lösung sein, um einer Abschiebung zu entgehen. Das Kirchenasyl hat eine sehr lange Tradition Menschen in Not Zuflucht zu bieten. Moderator Anton Degenhardt spricht bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 7. Mai 2024 ab 20:04 Uhr mit Studiogast Benedikt Kern über Kirchenasyl und die Möglichkeit sogenannten „Dublin-Abschiebungen“ zu entkommen, um in Deutschland Asyl beantragen zu können. Benedikt Kern ist katholischer Theologe und Berater der Kirchenasyle in NRW und nach vier Jahren zum zweiten Mal Gast bei Radio Fluchtpunkt. Er berichtet über die aktuelle Situation und Veränderungen der letzten Jahre, sowie den Prozess eines Kirchenasyls.
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„Radio Fluchtpunkt“ über die Praxis von Abschiebungen »
Während die BRD weiter daran arbeitet, Abschiebungen in Deutschland zu beschleunigen und auszuweiten, gerät die Praxis von Abschiebungen selten in den Fokus der Öffentlichkeit. Moderator Anton Degenhardt spricht bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 2. April 2024 ab 20:04 Uhr mit Judith Fisch vom Diakonischen Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., die in ihrer Tätigkeit bei der Abschiebebeobachtung an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn die Umsetzung der Abschiebungen beobachtet und dokumentiert. Sie berichtet über ihren Arbeitsalltag, die Missstände und Probleme in der Praxis von Abschiebungen und formuliert Forderungen der Diakonie RWL, die an die politischen Akteure gerichtet sind.
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„Radio Fluchtpunkt“ über Abschiebungen »
Während die Debatte um Abschiebungen an Fahrt aufnimmt und die Länder vermehrt Menschen abschieben möchten, gibt es kaum Berichte über die Personen und die Schicksale, die davon direkt betroffen sind. Hier setzt „Radio Fluchtpunkt“ in der neuen Sendung am Dienstag, 5. März 2024 ab 20:04 Uhr an. Moderator Anton Degenhardt spricht mit der ehrenamtlich tätigen Leonie Frenkert-Ghazi, die eine Familie aus Afghanistan bei ihrer Ankunft in Deutschland und Abschiebung nach Spanien begleitet hat. Neben der ehrenamtlichen Arbeit wird die Problematik bei durchgesetzten Abschiebungen diskutiert.
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„Klar für Gesundheit“ »
Auch wenn es schwer vorstellbar ist, gibt es in Deutschland sehr viele Menschen, die keinen Zugang zur medizinischen Versorgung erhalten. Menschen, die „durch das Raster fallen“ haben oft aus verschiedenen Gründen keinen Krankenversicherungsschutz, was auf vielen Ebenen zu großen Problemen führen kann. Samira Platz und Hannes Wahlbrink von der Clearingstelle „Klar für Gesundheit“ beraten Menschen, die dringend Zugang zur medizinischen Versorgung benötigen. Im Gespräch mit Anton Degenhardt erzählen sie bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 6. Februar 2024 ab 20:04 Uhr von ihrem Arbeitsalltag und der Vielzahl von Problemen, denen sich die Ratssuchenden ausgesetzt sehen.
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Safer Spaces für Frauen auf der Flucht »
Während in der Migrationsdebatte immer schärfer diskutiert wird, wird immer weniger über die Lebensrealitäten von Geflüchteten gesprochen. Vor allem geschlechtsspezifische Auseinandersetzungen finden sehr selten ihren Raum in dem Diskurs. Der Verein ROSA e.V. bewegt sich mit einem umgebauten Truck zwischen drei Flüchtlingslagern in Griechenland, um Safe Spaces für Geflüchtete zu schaffen. Von medizinischen Erstversorgung, bis zum kreativen Workshop bieten die Ehrenamtlichen einen Raum für die Menschen, die einen sehr hohen Bedarf haben. Mit Leonie Maier, Mitgründerin des Vereins, spricht Moderator Anton Degenhardt bei „Radio Fluchtpunkt“ am Dienstag, 2. Januar 2024 ab 20:04 Uhr über die Arbeit von ROSA, den Alltag der Ehrenamtlichen und vor allem über die Zustände, in denen geflohene Menschen ausharren müssen.
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