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Text von Kathrin Jakob Ein ganz besonderes Kochbuch aus dem Burgund und der Beaujolais präsentiert von Christiane Leesker und Vanessa Jansen am 19. Oktober im Raum Nebenan des Cinemas
„Wo haben Sie denn so gut Französisch gelernt?“ „Na, bei den Weinbauern im Burgund! Ich habe während der Semesterferien öfter bei der Weinlese geholfen!“ Vier Professoren prusteten los, lagen vor Lachen halb unterm Tisch. … Und das mit dem Studienplatz am Fachbereich Design in Nancy war für Christiane Leesker „geritzt“, ohne weitere Gespräche, … ohne langes Warten auf das Ergebnis der Mappenpräsentation. Jahre später kehrte sie als Designerin in die Weinberge zurück. Dieses Mal jedoch nicht, um die wertvollen Trauben in Körbe zu füllen, sondern um die abendlichen Gaumenfreuden der ErntehelferInnen in Text und Bild zu fassen. Zusammen mit der Fotografin Vanessa Jansen schaute sie den KöchInnen der Winzerfamilien über die Schulter, dokumentierte Zutaten, Arbeitsschritte, Arbeitsgerät und nicht zuletzt die fröhlichen Runden am Abendbrottisch, … wobei das Brot hier nur eine untergeordnete Rolle spielte. Es entstand ein ganz besonderes Kochbuch, das im Hölker-Verlag veröffentlicht wurde. Bei einem Glas Wein und einer Quiche präsentierten uns die beiden ihr Werk, garniert mit vielen netten Anekdoten aus den Weinbergen:
A l s o , während Kochbücher auf mich, als chronische Mensa-Besucherin, sonst eher eine abschreckende Wirkung haben - weil zu kompliziert! - haben mich Christiane und Vanessa von ihrem überzeugt! Ihr Kochbuch ist mehr als ein Kochbuch! Die authentischen Photos von Land und Leuten sowie die vielen netten Geschichten lassen einen sofort eintauchen in das spätsommerliche Burgund und die Präsentation der Gerichte lässt jeden Mund wässrig werden:
Der Tag in den Weinbergen beginnt mit dem petit déjeuner, wobei hier natürlich nur die besten Konfitüren auf das Baguette kommen. Dazu gibt`s einen starken Kaffee aus dem bol. Zur Brotzeit in den Weinbergen werden die EntehelferInnen mit deftigen Pasteten und Käse gestärkt, am Abend mit einem üppigen Mahl belohnt - köstliche, lange gegarte Schmortopfgerichte wie Bœuf Bourguignon und Pot-au-feu kommen hier auf den Tisch. Ohne Dessert geht es in Frankreich natürlich nicht! Wie wäre es mit einer Apfeltarte oder einer Vanilleflammeri nach gutem alten Familienrezept? Wer kann da schon widerstehen?
... und auch Frauke ein herzliches Dankeschön für die tolle Organisation!
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