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Runde Ecken und große Augen

– das MARTa und Guillaume Bruère

Als wir nach Herford aufbrachen, standen drei Punkte auf unserem Programm: Architektur-Führung durch das vom Amerikaner Frank Gehry entworfene Museum, Direktoren-Führung durch die Ausstellung des jungen französischen Künstlers GIOM und anschließend eine Performance dieses Künstlers.

MartaHerford2012c1Mit großen Augen wanderten wir also zuerst einmal um das außen wie innen ungewöhnliche Museumsgebäude, ließen uns die Schwierigkeiten der ganz praktischen Umsetzung beim Bau der gerundeten Wände und Dächer des Museums erklären und staunten über immer neue Perspektiven und Raumwirkungen.

MartaHerford2012a1Auch bei Guillaume Bruère, der sich mit Künstlernamen GIOM nennt, ging es nicht traditionell zu. Er interpretiert alte Themen der Kunstgeschichte neu, kopiert Porträts in den großen Museen der Welt mit seiner eigenwilligen neuen Deutung oder sieht uns aus einem Selbstbildnis als keimende Kartoffel mit vielen kleinen Gesichtern, aus einem anderen mit drei großen Augen an.

MartaHerford2012d1Verrückt? Ungewöhnlich, farbig, mit einem neuen Blick auf die Tradition – selbst dann, wenn er bei seiner Blindzeichen-Performance am Ende mit zwei Händen in zwei Kartons Strichfiguren aufs Papier bringt.

Selber gucken, selber urteilen:

http://marta-herford.de/index.php/guillaume-bruere-3/

 

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