LfM-Bürgermedienpreis 2011
LfM-Bürgermedienpreis 2011 im Festspielhaus Recklinghausen
Nominierung Kategorie Hörspiel/Feature:
Antenne Antifa/Jugendgeschichtswerkstatt Münster in Kooperation mit dem medienforum Münster, Beitrag: …dass Auschwitz nicht noch einmal sei!"
Die Nominierung wurde mit € 250,00 honoriert.
Recklinghausen.
Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) hat am 11. November 2011 den LfM-Bürgermedienpreis für herausragende Programmleistungen im Bürgerfunk und Bürgerfernsehen vergeben. Ziel des nunmehr achten LfM-Bürgermedienpreises ist die Förderung der Qualität in den nordrhein-westfälischen Bürgermedien.
Im Bürgerfunk wurden in diesem Jahr neun erste Preise und 17 Nominierungen in den Kategorien „Beitrag“, „Format“ und „Hörspiel/Feature“ (in je drei Altersgruppen) vergeben. Teilnahmeberechtigt waren Bürgerfunkgruppen sowie Schul- und Jugendradioprojektgruppen, deren Beitrag in einem der NRW-Lokalradios in der Zeit vom 1. Oktober 2010 bis zum 31. Juli 2011 gesendet wurde.
Auch ein Publikumspreis wurde ausgelobt: Hier konnten per Internetvoting Stimmen abgegeben werden.
Der jeweils 1. Preis sowie der Publikumspreis sind mit € 1.000,00 dotiert. Die Preisträger erhielten eine Skulptur sowie eine Urkunde. Die Nominierungen wurden zusätzlich mit je € 250,00 honoriert.
LfM-Direktor Jürgen Brautmeier sagte bei der Feier im Festspielhaus in Recklinghausen, der Qualitätsstandard bei den Bürgermedien in NRW sei ungewöhnlich hoch: „Bürgerfunk und das Bürgerfernsehen sind hierzulande für viele Gruppen und Schulen nicht mehr wegzudenkende Medien, um Beiträge zu produzieren – nach eigenem Gusto, aber mit klarem Qualitätsprofil.“ Brautmeier dankte den vielen Medientrainern in NRW, die zum Teil ehrenamtlich Qualifizierungsarbeit vor Ort leisteten.
Die ausgezeichneten Beiträge sind im neuen Bürgermedienportal der LfM (www.buergermedien.de) abrufbar.
Insgesamt wurden 112 Wettbewerbsbeiträge (beim Bürgerfunk) und 114 (beim Bürgerfernsehen) eingereicht und von zwei Jurys bewertet.
Mitglieder der Hörfunk-Jury waren:
Lisa Griesing (Institut für Journalistik, TU Dortmund), Ursula Wienken (Medienqualifizierung GmbH), Susanne Haeberlein („stimmt“, Coaching für KommunikationsProfis), Isabell Schiffer (Medienqualifizierung GmbH), Stefan Falkenberg (Chefredakteur Antenne AC), Stefan Malter (Chefredakteur nrwision), Stefan von der Bank (Katholisch-Soziales Institut KSI), Amina Johannsen (LVR-Zentrum für Medien und Bildung) und David Fernandez (Chefredakteur Radio Berg)
Mitglieder der Fernseh-Jury waren:
Leonhard Ottinger (RTL-Journalistenschule), Helma Neumann (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen), Anna Fantl (Film- und Medienstiftung NRW), Heike Mund (Freie Journalistin), Karoline Gees (Junior Producerin), Ulrike Filgers (Landeszentrale für politische Bildung), Julia Wenzel (Pool Position Management GmbH) und Bettina Baum (AIM Koordinations Zentrum)