Schulische Inhalte gestalten häusliche Aufgaben
Hausaufgaben sollen die Lernentwicklung der Kinder unterstützen.
Oftmals verursachen Hausaufgaben in den Familien Stresssituationen.
Eltern fühlen sich verantwortlich für die Hausaufgaben ihrer Kinder. Ihre Vorstellung
von Qualität deckt sich nicht mit dem Anspruch der Kinder.
Nicht selten -so unsere Erfahrung- führt dies zu Tränen beim Kind nach langem Probieren und zu heftigen
Streitigkeiten innerhalb der Familie.
Hausaufgaben, die unter Druck, Stress und Angst ausgeführt werden,
können die Lernentwicklung der Kinder nicht unterstützen.
Sie verbinden das Lernen mit den Gefühlen der Stresssituation.
Dauerhaft können dadurch sogar Lernstörungen verursacht werden,
die die Freude am Lernen nachhaltig beeinträchtigen.
Das ist unsere Konsequenz für das Leben und Lernen in der Schule:
Häusliche Aufgaben sollen sich aus dem Unterrichtsgeschehen ergeben
und werden individuell gestellt.
Unsere Arbeitspläne informieren die Eltern über aktuelle Unterrichtsinhalte, Richtlinien und Lehrpläne
und geben Tipps für die häusliche Unterstützung.
Solche individualisierten Aufgaben können mit Kindern und/oder ihren Eltern abgesprochen werden.
Sie passen sich dem Lernvermögen des Kindes so an, dass
Das Kind erhält anschließend durch die pädagogische Fachkraft, die die Aufgabe mit dem Kind zuvor abgesprochen hat,
eine intensive Rückmeldung über die erbrachte Leistung.
Darüber hinaus können mit Eltern Aufgaben abgesprochen werden, die für die Familie Anregungen darstellen,
um die Lernentwicklung der Kinder zu unterstützen und zu begleiten.
Durch zumeist praktische Aufgaben bereiten sich die Kinder auf neue Themen vor
und setzen sich mit einem bestimmten Inhaltanders auseinander,
als es in der Schule möglich ist.
Solche praktischen Tätigkeiten können das Sammeln und Mitbringen von Materialien (z.B. Laub und Früchte im Herbst),
das Vergleichen von Preisen usw. sein.