Ein neuer Papst wurde gewählt

Weißer Rauch steigt aus der Sixtinische Kapelle auf. Im Vatikan wurde ein neuer Papst gewählt. Papst Leo XIV. 

Der Papst ist das Oberhaupt der katholischen Kirche und wird von den Kardinälen gewählt. Er ist nicht nur der wichtigste Vertreter des Glaubens, sondern auch Bischof von Rom und Chef des Vatikanstaats – dem kleinsten Land der Welt. Somit hat er die alleinige Entscheidungsgewalt in seinem Land und braucht keine Mehrheit um Dinge zu verändern. Da über eine Milliarde Katholiken weltweit auf ihn hören, hat er viel Macht und Einfluss. Deshalb überlegen die Kardinäle genau, wen sie zum neuen Papst ernennen.

Doch wie wird man Papst?

Theoretisch darf jeder männliche Volljährige Katholik Papst werden. Die Neuwahlen müssen 20 Tage nach dem Tod des alten Papstes beginnen. Außerdem darf man nicht über 80 Jahre alt sein. Bei Wahlbeginn treffen sich alle Vorgeschlagenen Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle. Dort werden Sie dann eingeschlossen und müssen untereinander entscheiden, wer der neue Papst wird. Dies geschieht unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Damit keine Informationen nach draußen oder nach drinnen gelangen sind Handys verboten. Auch Radio, Fernsehen oder sonstige Informativemedie sind verboten, bis zur Entscheidung gibt es in der Kapelle kein Tageslicht.

Zur Einweihung des neuen Papstes (Leo XIV) waren ebenfalls mehrere Bekannte Gesichter anwesend, darunter auch Deutschlands neuer Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mit seiner Frau Charlotte, Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU). Doch auch bekannte Gesichter aus anderen Ländern besuchten den neuen Papst. US-Vizepräsident JD Vance und seine Frau Usha, sowie der Ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit seiner Frau Olena ließen sich das Spektakel ebenfalls nicht entgehen. Der neue Papst ist jetzt im Amt, bis er es freiwillig abgibt oder so wie der alte Papst stirbt. 

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pope_Leo_XIV_3_(3x4_cropped).png

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Fotograf: Edgar Beltrán