Warum Atavus? Das ist eine berechtigte Frage. Aus dem Lateinischen wäre der Begriff mit "Vorfahr, Urahn" zu übersetzen. Und im weiteren Sinne ist hier auch von meinen Vorfahren die Rede. In der deutschen Wikipedia ist der Begriff biologisch erklärt.
Interessant ist aber die Erläuterung in der englischen Wikipedia . Außerirdische Humanoiden werden in der Science-Fiction Fernsehserie "Earth: Final Conflict" so genannt. Und die Folge lief gerade, als ich nach einen Projektnamen suchte .
Nach der Schulzeit an der Kardinal-von-Galen-Grundschule und dem Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasium in Münster habe ich
eine Ausbildung zum Gärtner in der Fachrichtung Blumen- und Zierpflanzenbau gemacht. Damit setze ich die Familientradition
fort, denn auch mein Vater Karl-Josef Bohres, meine Großväter Josef Kracht (* 1901 † 1976) und Wilhelm Bohres
(* 1905 † 1960) und meine Urgroßväter Eberhard Bergmann (* 1858 † 1929) und Anton Kracht (* 1870 † 1937) waren Gärtner und Gärtnermeister.
Meister bin ich nicht geworden, sondern habe an der Leibniz Universität Hannover von 1991 bis 1996 Gartenbau studiert.
In meiner Diplomarbeit mit dem Titel Modelle
zur Simulation des Wachstums und der Entwicklung
von Blumenkohl habe ich mathematische
Modelle zur Vorhersage des Erntezeitpunktes von Blumenkohl verglichen. Die damals verfügbaren einfachen Modelle bildeten nicht das
Pflanzenwachstum physiologisch ab, sondern beschreiben das Kopfwachstum auf Grundlage der Tagestemperaturen als einfach zu
erhebender Messgröße.
Nach dem Studium habe ich ein zweijähriges Referendariat angeschlossen und arbeite seit 1998, dem Jahr, seitdem auch Google
im Netz aktiv ist, als Online-Redakteur und Webentwickler in der Agrarverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Fotos dazu
Anton Kracht im Gurkenhaus um 1915Gärtnerei Kracht an der Warendorfer Straße in Münster um 1925Josef Kracht, links hinten, mit seinen Mitarbeitern, um 1925Karl-Josef Bohres kurz nach seiner Meisterprüfung 1960 in WolbeckStefans erste Versuche als Gärtner, 1968Gärtnerei Bohres in Handorf um 1980
Alte Technik
Leider bin ich in unserer Familie nicht der erfolgreichste Mechaniker, der Ruhm gebührt eindeutig meinem älteren Bruder,
deshalb habe ich mich noch nicht an die Restaurierung eines fahrbaren Untersatzes gewagt. Aber Spaß habe ich trotzdem an
alter Technik. Hier ein paar Beispiele.
Fotos dazu
Mein erstes Auto - ein Citroën 2 CV, auch Ente genannt,
in colorado-beige, Baujahr 1982Achte auf die weißen Socken - voll 80er ;-) Lokomotive der Teutoburger WaldeisenbahnHistorische Rittnerbahn oberhalb von BozenEtwas kleiner: Minitrix-Eisenbahn in Spur NPerfekter Arbeitsplatz auf dem MähdrescherGrüne Heuschrecke auf grünem FendtUnser Hanomag R 28 von 1951 auf einer langen Ausfahrt im Kreis CoesfeldPorsche Diesl Junior, Einzylinder mit 14 PS von 1961. Unser erster Schlepper und ein echter Porsche :)Ein kleiner Teil der Sammlung auf einem PflugtagUnser zweiter: Hanomag R 22 von 1952Schöner Hanomag R 40 im OriginalzustandMB Trac bei der Feldarbeit auf Fehmarn
Lieblingsorte
Natürlich ist Münster die tollste Stadt der Welt, um hier zu leben und zu arbeiten. Aber ab und zu zieht es uns
dennoch in die nähere oder weitere Ferne. Hier eine lockere, unsortierte Auflistung. Fortsetzung folgt.
Fotos dazu
Strandtag auf LangeoogHoch über FehmarnKaiserschmarn in SüdtirolBad Dreikirchen in SüdtirolBalkon in Mölten bei MeranBlick vom Ritten auf den RosengartenÜber dem GardaseeDas Valle Maggia im TessinAuf Madaira ...... und MenorcaDer Dom San Salvatore in Cefalu, SizilienZitronengarten vor dem ÄtnaRom, die ewige StadtGarten in VeronaRoussillon in der Provence...... mit OckerfelsenBei unseren Nachbarn im Westen: AmsterdamStraße des 17. Juni, BerlinIm Jasper National Park, Kanada 2002... und natürlich immer wieder Münster!