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"Rosa gegen Grau, fröhliche Extraversion gegen in sich gekehrte
Lethargie. Sie mit rosa Kleid und Lockenwicklern. Er mit grauem
Anzug und schwarzem Hemd. Stephanie wünscht sich, durchs Leben
zu trällern, sie wünscht sich einen Neandertaler als Mann und
dass es rote Rosen regnet. Roman wünscht sich eine polnische
Liebe, einen billigen und trauten Abend zu zweit daheim und
Frauen, wie es sie nur in Paris gibt.Die ausgeprägte Mimik und
Gestik gibt dem Duo das begeisternde Etwas, das den Zuschauer
zum Lachen und zum Weinen bringt. ...gut komponierte
Chansonkomödie, so charmant wie spitzfindig." MZ, 30.04. 2002
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- "Das
Drama nimmt seinen Lauf"
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"Diese Mischung aus Schauspiel, Kabarett und Chansonabend ging
unter die Haut, ließ erzittern"
"- tiefgründig makabre Unterhaltung auf höchstem künstlerischen
Niveau."
"Und dann erschien die "Diva" in einem Hauch von rosa Rüschen,
geballte Sinnlichkeit zwischen Lockenwicklern und Pantoletten."
"Vom ersten Ton an ließen sie das Publikum nicht mehr los. Sei
es nun bei Lindenbergs "Romeo und Juliaahh", wo Roman Thesing
von seinem Ausbruch aus den engen Schranken des Gelsenkirchener
Ehelebens ins mondäne Paris sang, oder bei "Weißt du, wie es
war", wie bei Herman van Veen eine der stimmungsvollsten
Balladen des Abends, immer ergänzten sich die Akteure, im
kämpferischen Gegeneinander entwickelten sie gemeinsame
emotionale Fäden. Große Gefühle, Träume und andere
Alltäglichkeiten erstrahlten Schwindel erregend tiefsinnig bis
zuckersüß boshaft."
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WN, 2. Januar 2004, Axel Engels
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"Vom Himmelsblau zum öden Alltagsgrau"
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"Für Verliebte hängt der Himmel voller Geigen. Mit der
Zeit spielen die allerdings eine schräge Melodie. Und deren
Missklänge beherrschte das tournee theater reduta im
Waldenburger Gleis 1 virtuos.
Rabenschwarz und rosenrot sind die Momente, wenn die
Konkurrenten von ihren enttäuschten Hoffnungen singen. Soll das
Publikum jetzt lachen oder weinen? Da hilft nur eine kurze
Bestandsaufnahme: Melancholisch? Sicher. Traurig, weil das
Himmelsblau zum Alltagsgrau verblasst? Unbedingt. Herrlich
zynisch und zum Brüllen komisch, weil man sich in den
Sofa-Abenden mit alten Jogginghosen wiedererkennt? Ja. Kann eine
Partnerschaft schöner sein? Nein."
Hohenloher Zeitung, 22.09. 2003, Nadine Herwerth
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"Hunderttausend rote Rosen"
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."..Die Pianistin und Sängerin aus Münster und der
Schauspieler aus Warschau zauberten ein rasantes
"deutsch-polnisches Verhältnis" auf die winzige Bühne. Sie haben
sich eine tragisch komische, oder vielleicht doch besser komisch
tragische Geschichte auf den Leib geschneidert, die im Publikum
kein Auge trocken lässt. ... Da trieft es nur so von drastischem
Sarkasmus, bitterer Boshaftigkeit und zuckriger Süße. "Die Zeit
ist eine Kralle; je mehr sie greift, wird sie zur Pein".
"Hunderttausend rote Rosen" prasseln am Ende auf "Sie" hinab.
Feste genug damit zugeschlagen, führt auch das zum Tode.
Eine herrlich skurrile Herz-Schmerz-Geschichte. "I love you"
singen sie u.a. als Zugabe. Das beruht voll auf Gegenseitigkeit.
Von Herzen! Ohne Schmerzen!" WAZ, 07.07. 2003, joter
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"Sie stritten, versöhnten, bewunderten und schlugen sich. Beide
Künstler versprühten eine Lebendigkeit und ein Feuer, das den
Zuschauer im ständigen Kampf um ihre Liebe immer wieder aufs
Neue faszinierte."
RN, 08.07. 2004, Möller
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