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4./5. Mai 2018 |
Die Deutsche
Numismatische Gesellschaft e.V. und der Verein der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete
e.V. laden zum 15. Deutschen und 63. Norddeutschen Münzsammlertreffen
herzlich ein nach Münster am 4./5. Mai 2018. Tagungsthema: Friedensbilder und Friedensprozesse auf Münzen und Medaillen Das 15. Deutsche und 63. Norddeutsche Münzsammlertreffen 2018
gilt einem Thema von leider zeitloser Aktualität: Frieden. Die Sehnsucht nach Frieden ist so alt wie die Menschheit, genährt
von der Erfahrung von Krieg und Gewalt. In diesem Jahr ist es das Thema eines großen
Ausstellungsprojekts in Münster: „Frieden. Von der Antike bis heute“. Fünf Museen zeigen in
vielen Facetten Bilder vom und Wege zum Frieden: wie er zustande kommt,
wie Friedensprozesse funktionieren und welche Bilder und Symbole Frieden veranschaulichen, für Frieden werben.
Die Veranstaltung bietet nicht nur Kuratorenführungen
durch die numismatisch belangreichen Ausstellungen, sondern
untersucht vor allem numismatische Aspekte des Themas mit dem Anspruch, sie in größere Zusammenhänge zu stellen
und so neue Einsichten und Forschungsergebnisse zu vermitteln. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei; für die Führungen ist
der Ausstellungseintritt zu entrichten und Eintrittskarten zu lösen. Freitag, 4. Mai Führungen durch die Ausstellung „Frieden. Von der Antike bis heute“ (Anmeldung unbedingt
erforderlich) 15.30 bis 16.15 Uhr: Ausstellungsteil des Stadtmuseums Münster: „Ein Grund zum Feiern? Münster und der Westfälische Frieden“ Treffpunkt: Salzstraße 28 (Foyer) 16.30 bis 17.30 Uhr: Ausstellungsteil des Bistums Münster (zu
Gast im LWL-Museum für Kunst und Kultur): „Frieden. Wie im Himmel so
auf Erden?“ Treffpunkt: Domplatz 10 (Foyer) 16.30 bis 17.30 Uhr: Ausstellungsteil des LWL-Museums für Kunst
und Kultur Kuratorenführung Dr.
Gerd Dethlefs (Beschränkung auf 25 Personen) "Wege zum Frieden" Öffentlicher Abendvortrag 18.00 bis 19.00 Uhr: Prof. Dr. Eva-Bettina Krems (Münster): „Der Friede in den Medien der Frühen Neuzeit“ Samstag, 5. Mai 2018 LWL-Museum für Kunst und Kultur, Domplatz 10, Auditorium Grußworte und Eröffnung 9.30 bis 9.45 Uhr Dr. Hermann Arnhold (Direktor des LWL-Museums für Kunst und
Kultur) Dr. Gerd Dethlefs (Vorsitzender des
Vereins der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete e.V.) Dr. Barbara Simon (Präsidentin der Deutschen Numismatischen
Gesellschaft) Verleihung des Eligius-Preises der
Deutschen Numismatischen Gesellschaft e.V. an Fritz Rudolf Künker 9.45 bis 10.15 Uhr Verleihung durch Dr. Barbara Simon (Ludwigshafen/Rhein) Laudatio durch Albert Raff (Stuttgart) 10.15 bis 10.45 Uhr Eligius-Vortrag
von Fritz Rudolf Künker (Osnabrück): „Überregulierung als Gefahr für die völkerverbindende Kraft der
Numismatik“ Vorträge 11.15 bis 11.45 Uhr Silke Hockmann, M. A. (Münster): „Friedensdarstellungen in der antiken Münzprägung“ 11.45 bis 12.15 Uhr Prof. Dr. Johannes Hahn (Münster): „Das diskrete Verschwinden der Friedensgöttin aus der Numismatik
der Spätantike“ 12.15 bis 12.45 Uhr Georg-D. Schaaf, M.A. (Münster): „Pax und Eirene in der byzantinischen Münzprägung“ 12.45 bis 14.00 Uhr individuelle Mittagspause Kuratorenführungen durch
die Ausstellung „Frieden. Von der Antike bis heute“ 14.00 bis 16.00 Uhr Je zwei Führungen (14–15 und 15–16 Uhr) durch den Ausstellungsteil des LWL-Museums für Kunst und Kultur:
„Wege zum Frieden“ bzw. durch den Ausstellungsteil des Archäologischen Museums der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster: „Eirene/Pax – Frieden in der Antike“ Treffpunkt: Domplatz 10 (Foyer) bzw. Domplatz 20–22 (Foyer) 16.00 bis 16.30 Uhr Getränkepause Vorträge 16.30 bis 17.00 Uhr Stefan Kötz, M. A. (Münster): „Friedensäußerungen auf Münzen des Mittelalters“ 17.00 bis 17.30 Uhr Dr. Gerd Dethlefs (Münster): „Türkenfrieden – Der ‚Clash der
Kulturen‘ auf Medaillen“ 17.30 bis 18.00 Uhr Dr. Matthias Ohm (Stuttgart): „Friedensorte – Friedensstifter – Friedensbilder. Zur Ikonografie des Friedens auf barocken Medaillen“ Die Teilnahme am Münzsammlertreffen ist kostenlos. Eine
Anmeldung (bis 30. April 2018) zu den Vorträgen am Samstag sowie den
Führungen am Freitag und Samstag ist erforderlich. Für die Teilnahme an den Führungen sind entweder Einzeltickets oder das Kombiticket für alle fünf Ausstellungsteile (fünfter Teil im Kunstmuseum Pablo Picasso Münster [Picassoplatz 1]: „Picasso – Von den Schrecken des Krieges zur Friedenstaube“) zum Preis von 25 € / 16 € zu erwerben, das für den einmaligen Besuch jedes Ausstellungsteiles an beliebigen Tagen berechtigt. Anmeldungen an: VMWN-Geschäftsstelle, c/o LWL-Museum für Kunst und Kultur / Westfälisches
Landesmuseum, Domplatz 10, D-48143 Münster – oder Email: gerd.dethlefs@lwl.org |
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