30 Jahre Deutscher Herbst

Mit den Entführungen des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und der Deutschen Lufthansa-Maschine Landshut sowie dem Selbstmord der RAF-Führungsspitze und der anschließenden Ermordung Schleyers gipfelte im September und Oktober 1977 der deutsche Terrorismus der Roten Armee Fraktion. Mit der Veranstaltung „30 Jahre Deutscher Herbst“ und der offenen Frage „Das Ende der Sprachlosigkeit?“ hatte der Verein „Debatte“ am 20 September zur Diskussion ins Café Floyd am Domplatz geladen. Gefolgt waren dieser Einladung neben zahlreich erschienenem Publikum drei Zeitzeugen: der Rechtsanwalt und ehemalige Bundesinnenminster Gerhart Baum, die Fotografin Astrid Proll, die in der Gründungsphase der RAF an der Seite von Andreas Bader und Gudrun Ensslin stand sowie der Buchautor Gerd Koenen, der sich in zahlreichen Veröffentlichungen fundiert mit dem deutschen Terrorismus auseinandergesetzt hat.

Wir dokumentieren in Ausschnitten diese Podiumsdiskussion: auf Sendung am kommenden Sonntag um 20:04 Uhr.

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