Rettet den Bürgerfunk

rettet.jpgDie Qualität des Bürgerfunks in NRW steht erneut in der Kritik. Landesregierungssprecher und Staatssekretär für Medien, Thomas Kemper nennt die Beiträge der Amateure in einem Interview mit dem Deutschland "oft eine Zumutung". Dementsprechend müsse und werde es Veränderungen sowohl bei der Finanzierung als auch bei den Sendezeiten geben. Völlig außer Acht lässt der Politiker dabei die sogenannte Volpers-Studie, bei der 46 Lokalradios in NRW wissenschaftlich untersucht wurden. Das Ergebnis fällt hier eindeutig aus: Der Bürgerfunk ist besser als sein Ruf. Um dieses Resultat zu untermauern plant der Landesarbeitskreis (LAK) die Aktion "Rettet den Bürgerfunk", mit der Politiker und weitere Personen des öffentlichen Lebens von der Qualität des Amateurfunk überzeugt werden sollen.

Alle Bürgerfunker sind daher aufgerufen, Beispiele hochwertiger Radioarbeit einzusenden. Egal ob Interview, Reportage, Hörspiel, Feature, Jingle, Moderation oder Studiogespräch - Hauptsache gut, sagt Casy Dinsing vom LAK. Jedes Beispiel von max. fünf Minuten Länge werde als einzelne CD an Thomas Kemper gesendet, jeweils mit dem Aufdruck „Das ist Bürgerfunk“, dem Namen der Radiowerkstatt, der produzierenden Gruppe sowie dem Verweis auf den LAK als Initiator. Auch die Medienkommission und der jeweils zuständige Landtagsabgeordnete sollen diese Hör-Beispiele bekommen. Also macht mit! Rettet den Bürgerfunk und schickt Eure Beiträge an:

Casy Dinsing
Aerbecker Str. 8
47669 Wachtendonk
Tel.: 02836 - 97 19 960

oder per Mail an chefin@singland.de

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