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Mail 20.12.2002

 

Gruß, Neujahrsbotschaft und Neumann`s Oskar

 

FKK Münster, Freie Kunst (und) Kultur Münster, c/o cuba, Achtermannstr. 10 - 1248143 Münster, T. 0251/518475/54892, Fax. 0251/518876, Email: fkkmuenster@gmx.de/fkk@muenster.org, www.muenster.org/fkk

An alle Münsteraner Gruppen, Veranstalter, Verlage, Vereine, gemeinnützige und möglichst auch gewerbliche und kommerzielle Institutionen u.a. und natürlich insbesondere die KünstlerInnen in den Bereichen Kultur und Medien in Münster sein.

An die freie Kunst- und Kulturszene Münsters

 

Liebe FreundInnen und KollegInnen, auch ihr sollt nicht verschont werden von allerschärfsten Grüße und Wünschen anlässlich der nächsten freien Tage (Tannenbaumzeit) und einen kräftigen Rutsch ins neue Jahr 2003. Euch sollen natürlich alle Wünsche in Erfüllung gehen, zumindest, das sie auch 1 zu 1 umgesetzt werden.

Ansonsten habt ihr ja vielleicht auch ein bisschen Zeit, euch Wünsche, Forderungen und sonstige Erwartungen für die freie Kunst und Kultur in Münster für das Jahr 2003 zu überlegen. Was sollen wir tun mit unserem "Zusammenhang"? Sollen wir überhaupt was gemeinsam tun? Kürzungen für den Kulturhaushalt 2003 sind erst mal nicht geplant. Die haben wir in diesem Jahr bekommen. Eine Kürzung von 5% für alle (?) ist für 2004 vorgesehen. Also schaut mal nach.

Und hier gehört natürlich auch ein Dank von dieser Stelle an alle, die mit uns zusammengearbeitet haben und wertvolle Hinweise, Anregungen, Kritiken zu diesem und jenem geliefert haben. Dazu zählt die Beteiligung an der Umfrage, die Diskussionen darum, die Finanzierung der Gruppen und Einzelpersonen und auch hier Dank an das Kulturamt mit Klaus Ehling und Andreas Ermeling sowie die Vorstellung im Kulturausschuss. Ich hoffe damit natürlich auf weitere gute Zusammenarbeit im nächsten Jahr, in welchem Ausmaß auch immer.

 

Und zum Ausblick eine etwas andere Aufmunterung. Die gibt es doch so selten.

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"Grend-Kulturzentrum, Westfalenstr. 311, 45276 Essen

Liebe Freunde und Freundinnen, herzlichste Feiertage und ein zutreffendes neues Jahr wünscht dir/euch mit einer kleinen optimistischen Aufmunterung, Johannes Brackmann

Neues Jahr - neues Glück: Zur Hölle mit den Pessimisten...

und wieder mal bricht ein neues Jahr an: voller Hoffnungen, guter Vorsätze und mit einer gehörigen Portion Optimismus. Lassen Sie sich daher bloss nicht ins Bockshorn jagen von diesen ewigen Schlechtrednern, Miesepetern und pessimistischen Frustrationsbündeln. Man/frau erkennt sie ja auf den ersten Blick: bleiche und ungesunde Hautfarbe, abgemagert bis auf die Knochen, ein unruhig gehetzter Blick, der nichts Gutes verheisst - oft gepaart mit schlecht sitzender und tödlich langweilig vergrauter Kleidung. Und sie lauern überall, in der Politik, in den Medien, auf öffentlichen Veranstaltungen; überall da, wo sie ihre unheilvollen Botschaften möglichst breit in das immer noch optimistische Bewusstsein der breiten Massen streuen können - mit fatalen Folgewirkungen. Aufgepasst: sie wollen uns die Deutschland-AG schlecht reden, predigen den Niedergang unseres mühsam aufgebauten Wohlstandes, warnen vor zunehmender Arbeitslosigkeit und leeren Staatskassen, vor dem teuren Euro, vor Ölpest und Krieg, dem Verfall der Zinsen und brutalen Steuererhöhungen - auf dass uns Kleinsparern noch der letzte Groschen aus dem Portemonnaie gezogen wird -, dem Untergang der Kultur und letztlich des Abendlandes.... Ja selbst vor dem Besten, was uns Ruhries noch bleibt, schrecken sie nicht zurück: Pommes rot-weiss! Wir sagen: alles Blödsinn! Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Wir lassen uns unseren Optimismus nicht kaputt reden. Das Spiel geht weiter, Madames et messieurs - haben sie schon gesetzt? Rien ne va plus!. Sie könnten Einiges gewinnen: hier einen Arbeitsplatz, dort ein bischen Weihnachtsgeld oder vielleicht eine kostenlose Gesundheitsuntersuchung? Wie wäre es mit einem Los auf einen Zweitstudienplatz? Oder Bonusmeilen zwischen Bottrop und Castrop! Gewinnen Sie ein Fläschchen Terpentin zum preiswerten Muschelgericht oder vielleicht einen gesicherten Rentenanspruch ab 75! Bauen Sie auf ihre eigene Kraft! Bauen Sie auf Ihren Optimismus. Übernehmen Sie Verantwortung für sich selbst, entwickeln Sie endlich eine positive Vision - Sie sind jetzt bald nämlich eine Ich-AG. Wir vom Grend helfen Ihnen dabei - Kultur fördert nämlich das Selbstvertrauen. Zur Hölle also mit den Pessimisten. Kommen Sie zu uns - und ein wunderbares neues Jahr 2003! J.Brackmann/19.12.02

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Und zur Geschichte um das Haus Oskar und S. Neumann ein Artikel aus der WN. Das hat noch keine Ende gefunden.

"Haben auf gütliche Einigung gehofft

Von Karin Völker

Münster. In der Tat verfahren findet Anna Pohl die Lage nach den Personalquerelen in der Bildungsstätte Unser Haus  Oskar. Die Leiterin des Städtischen Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien hat den Leiter des Trägervereins, Dr.  Siegfried Neumann, für den kommenden Mittwoch (18. Dezember) zu einem Klärungsgespräch gebeten. Daran sollen  auch Vertreter des Landschaftsverbandes teilnehmen. Stadt Münster und Land unterstützen den Betrieb der Familien-  und Erwachsenenbildungsstätte jährlich mit jeweils rund 50000 Euro.Die Stadt hat ihren Anteil wegen der unklaren Lage vorsorglich sperren lassen (WN, 5. Dezember). Neumann hatte für  alle fest angestellten Mitarbeiter Änderungskündigungen ausgesprochen, auf deren Bedingungen sich die Betroffenen  nicht einlassen wollten. Fristen verstrichen, die Kündigungen wurden wirksam. Einige um die Zukunft der Bildungsstätte besorgte freiberuflich tätige Kursleiter protestierten mit einem Schweigemarsch  gegen den Austausch des Personals. Das habe auch nach Ansicht vieler Vertreter aus der Bildungsstätten-Szene  Münsters das Haus Oskar erfolgreich stabilisiert, wie Rainer Bode, ehrenamtlicher Geschäftsführer des benachbarten  Cuba an der Achtermannstraße, betont. Zuvor hatten die Mitarbeiter im Haus Oskar immer wieder im Zwei-Jahres-Takt  gewechselt. Weil sie es mit dem Vorsitzenden des Trägervereins und unter ihm nicht aushielten, erinnert sich Rainer  Bode. Wenn der 73-jährige, in den Niederlanden lebende Neumann den Termin mit Stadt und Landschaftsverband nicht  wahrnehme, werde die Lage wegen Verstreichens der Beschäftigungsfristen für die Mitarbeiter kompliziert, betont Anna  Pohl. Sie fragt sich, warum zum Beispiel der Träger-Verein zur Förderung der Kreativität den Alleingang des Vorsitzenden  etwa durch einen entsprechenden Beschluss in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung nicht verhindert habe.  Oder warum die betroffenen drei Mitarbeiter nicht vors Arbeitsgericht gezogen seien. Das fragt in einem Schreiben an die Redaktion auch Vereinsvorsitzender Neumann. In einem anderen Brief dagegen behauptet er, den Mitarbeitern gar nicht gekündigt zu haben. Was die Betroffenen  bestreiten. Wir haben nicht geklagt, weil wir immer noch auf eine gütliche Einigung mit Herrn Neumann gehofft haben,  erklärt Brigitte Pyka, eine der fest angestellten Mitarbeiterinnen, deren Arbeitszeit im Haus Oskar nach derzeitigem Stand  am 31. Dezember enden wird." Westfälische Nachrichten - 13. 12. 2002/14.12.2002P.S.: Das Gespräch mit der Stadt kam nicht zustande, weil Neumann abgesagt hat. R.B.

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Leserbrief in der MZ vom 16.12.2002Ist es möglich, das eine einzelne Person eine erfolgreiche Weiterbildungseinrichtung zerstören kann? Die Vorgänge um die Familien- und Weiterbildungseinrichtung Haus Oskar mutet mittlerweile vielen Menschen mehr als merkwürdig an, weil nicht durchschaubar und verständlich. Kenner der Szene, insbesondere von Siegfried Neumann, sind nicht überrascht. Dieser 1. Vorsitzende des Vereins hat schon seit jeher diesen Verein und seine MitarbeiterInnen beherrscht. Kann es denn wahr sein, das ein 73 jähriger Pensionär im Alleingang jetzt fast alle MitarbeiterInnen mit einem Schlag rausschmeißen kann? Und die Geschichte mit Neumann geht schon seit mindestens 25 Jahren. Musste er schon damals kurz nach der Gründung des Kreativhauses (19977/1978) den Verein verlassen, weil keiner mit ihm auskam. Er versuchte 1985, das Gebäude des jetzigen Kulturzentrums cuba in der Achtermannstr. zu mieten. Aber der Eigentümer war schon damals schlau genug, sich nicht auf Neumann und seinen unermesslichen Forderungen einzulassen. Also blieb Neumann ein paar Häuser weiter und nervte dort seiner MitarbeiterInnen. Die Folge: Alle ein bis zwei Jahre wechselten die hauptamtlichen MitarbeiterInnen, weil sie es mit und unter Neumann nicht aushielten. Man braucht sich nur die Bilder der damaligen Programme der Einrichtung ansehen, um den permanenten Wechsel der MitarbeiterInnen nachzuvollziehen. Erst nach 1996 schien sich das zu bessern mit dem jetzigen Team. Diese haben die Familien- und Weiterbildungseinrichtung erfolgreich stabilisiert, viele gute Kooperationen entwickelt und ihren Stellenwert nicht nur in der Münsteraner Weiterbildungslandschaft verbessert. Das kann jeder Kooperationspartner bestätigen, aber er wird sich gerade dabei auf die Arbeit der MitarbeiterInnen beziehen und nicht auf S. Neumann. Begünstigt wurde diese Entwicklung, das S. Neumann nach Holland zog, die MitarbeiterInnen hauptsächlich in Ruhe und diese ihre Arbeit machen ließ. Und nun scheint Neumann sich wieder einzumischen und man hat den Eindruck, das er mit Erschrecken feststellt, das er im Haus Oskar vollkommen überflüssig sei und die MitarbeiterInnen ohne ihn erfolgreich sind. Da kommt es nun zu diesem Desaster mit dem Rausschmiss fast aller MitarbeiterInnen. Das darf nicht zugelassen werden: Ob von den öffentlichen Geldgebern, ob von den Kursleitern als auch von den KursteilnehmerInnen. Eine erfolgreiche Einrichtung darf nicht durch eine einzelne Person ins mögliche Chaos gestürzt werden. Und vom Restverein hört man auch nichts. Und ein Appell an S. Neumann: Bleib in Holland, schreib deine Bücher und lass das Haus Oskar und seine MitarbeiterInnen in Ruhe und ihre gute und erfolgreiche Arbeit machen. Rainer Bode

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Soweit und Gruß bis nächstes Jahr

FKK Münster

Rainer Bode

cuba, Achtermannstr. 10-12, 48145 Münster

Tel. 0251/518475/54892, AB/Fax 0251/518876

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Mail vom 12.12.2002

 

Liebe KollegInnen

kurz vor der Weihnachtspause noch das ein oder andere:

1) Die Vorgänge um das Haus Oskar

2) 36. Meisterbrief von Ruppe Kosseleck

3) Das "CHARIVARI" präsentiert: Schauspiel-Puppentheater für Erwachsene

4) Die Weihnachtsgeschichte im WDR

5) Carsten Höfer im Fernsehen

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Zu 1) Das Haus Oskar und S. Neumann

Sicherlich hat sich das rumgesprochen mit den Vorgängen um das Haus Oskar und Neumann. Es kann an sich nicht angehen, das eine Person, hier der S. Neumann, fast alle hauptamtlichen MitarbeiterInnen kündigt. Die MitarbeiterInnen haben die Familien- und Weiterbildungseinrichtung erfolgreich stabilisiert, viele gute Kooperationen entwickelt und ihren Stellenwert nicht nur in der Münsteraner Weiterbildungslandschaft kräftig verbessert. Das kann jeder Kooperationspartner deutlich machen, aber er wird sich gerade dabei auf die Arbeit der MitarbeiterInnen beziehen und nicht auf S. Neumann.

Fast interessiert uns das? Viele aus dem Kulturbereich haben an Kursen im Haus Oskar teilgenommen: Als Kursleiter, als TeilnehmerInnen oder waren/sind Kooeperatonspartner.

Einiges stand und steht zu diesem Vorfall in den Zeitungen. Die Kursleiter wehren sich und die öffentlichen Geldgeber schauen etwas genauer auf die weitere Entwicklung des Hauses. Sicherlich gibt es immer eine Gratwanderung in Sachen Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Hauses, einer Einrichtung, eines Vereins. Aber wenn nur eine Person eine ganze Einrichtung und damit sinnvolle Arbeit gefährdet, sind die Kolleginnen, also auch Ihr/Sie gefragt. Und es sollte kein Präzedenzfall für andere sein.

 

Dieses Methode sollte nicht zugelassen werden. Ob von den öffentlichen Geldgebern, ob von den Kursleitern als auch von den TeilnehmerInnen. Eine erfolgreiche Einrichtung darf nicht durch eine einzelne Person ins Chaos gestürzt werden. Solche Vereinsstrukturen gibt es selten (hoffentlich) und gehörten zum vorletzten Jahrhundert.

Weiteres in der Tagespresse.

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36. Meisterbrief oder zwei Examen und drei Absagen....

 

mex wird 10 jahre alt und hat trotzdem gefeiert und feiert noch.

www.mexappeal.de besuchen. jetzt oder nie.

 

in hamburg gibt es einen ort, der hinterconti heißt.

wie alt ist der eigentlich? www.hinterconti.de

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Liebe Freundinnen und Freunde des Meisterschülers!

entgegen der guten Gewohnheit des Termindropings muß ich leider auch drei bedauerliche Absagen, also nicht Termine (...nicht zu verwechseln mit Unorten!) zwischen die Ankündigungen quetschen...

Am Ende finden Sie wie gewohnt eine kleine Deutschlandreise mit den links zu den kleinen Kunstorten, in denen die aktuellen Schwellenkünstler auftreten, ihre Zeit verbringen und wichtige Dinge notieren oder von sich geben.....

Wer Schwellenkünstler(in) ist, welche kennt oder sogar andere interessante Orte der Jungkunst weiß, teile diese bitte der Redaktion zwecks Verbreitung mit. Danke!

 

MINUS1

nicht stattfinden tut Franziska Frerichs Abendveranstaltung in der Aula der alterehrwürdigen Akademie München(heute abend!) unter dem Titel Ich heiße Gisela und habe Kunst. Der Asta ist für den Ausfall der Veranstaltung nur teilweise verantwortlich zu machen. Verdächtigt wird über diese kurzfristige Absage jeder. Sogar der Rektor.

 

PLUS1

Stefan Silies macht morgen Examen. (10. Dezember 2002) Kommt alle um 19 zum Leonardo Campus 2, in die Kumstakademie Münster. Bier trinken, denn wir glauben, dass er bestehen wird. Wer kommt der kommt.

 

PLUS2

Dass Wiebke Bartsch eine Woche später am selben Ort Examen macht, wird stimmen. (17. Dezember 2002)

Auch hingehen. Wein trinken! Ebenso lange bleiben. Im Übrigen sollte man Wiebke Bartsch auch auf der Strasse, im Bus und nach dem Kino grüßen! Man wird sie wiedersehen! Silies auch.

 

MINUS2

nicht stattfinden tut Reiner Bretschkes Vortrag über das professionelle Provisorium. (16. Dez. 2002)

Er wollte in seiner übellaunigen Art vortrefflich über das Gebahren beneidenswert selbstüberzeugter Kritiker und eitler Künstler sowie unerheblicher Ausstellungsmacher referieren. Er käme dabei zu dem Schluss, dass es ein umgekehrtes Verhältnis von Gehalt eines Kunstwerkes und der verwendeten Redemenge gäbe...

Sein Vortrag im Goslarer Kunstverein hatte schon im Vorfeld zu Absagen geführt und die Querelen endeten schließlich mit dem Rücktritt des ortsverbundenen Kunstvereinsvorsitzenden und regionalen Fleischwarengroßproduzenten Hans-Dieter Dormagen(...) Am Ende so erklärte Bretschke habe in Goslar schließlich die provisorische Professionalität über den Kunstverstand gesiegt. (Wir werden einmal genauer berrichten).

 

...........

am 20. dez 2002 ist wieder die (timm) ulrichsparty in der akademie münster. ab spätestens 2 uhr legt der meister selber auf. wer in der nähe ist und das auslässt, kann gleich einpacken. leonardo campus 2, münster, westf.

..... 

 

MINUS3

verschieben mussten wir aus Gründen, die tief in der Persönlichkeitsstruktur vergraben liegen, die Restauration des Editorials auf unseren Seiten www.DerMeisterschueler.de. Sorry!

 

Es grüßt Euch

Euer Meisterschüler

Ruppe Koselleck

PS:

am samstag, 14.12. läd max sudhues um 19 uhr in der galerie art&henle, gartenstrasse 9, berlin-mitte vor. zu sehen  gibt es eine gruppenschau unter dem titel "provacant".    

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Berlin www.felixleiter.de

Dortmund www.Kuenstlerhaus-Dortmund.de & www.hartware-projekte.de & www.mexappeal.de

Hagen www.keom.de/museutopia

!Hamburg www.KuenstlerhausHamburg.de &  www.hinterconti.de

Hannover www.kulturserver-nds.de/home/agategalerie

Münster www.cuba-cultur.de

Stuttgart  www.oberwelt.de & www.stuttgarter-kunstverein.de

Tübingen www.galerie-peripherie.de

Wolfsburg www.staedtische-galerie-wolfsburg.de 

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Das "CHARIVARI" präsentiert: Schauspiel-Puppentheater für Erwachsene mit Wilfried Plein und Markus von Hagen

jeweils 20.30 Uhr am Samstag, 7.Dezember und Samstag, 14.Dezember

JEDERMANN

Die Geschichte vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal  Als "allen Zeiten zugehöriges und allgemeingültiges" Märchen bezeichnete Hugo von Hofmannsthal die Geschichte vom Jedermann. Angeregt durch alte Bühnenstücke hat er seine Schauspielfassung gestaltet. Für Markus von Hagen und das Charivari-Puppentheater ist das Drama bestens geeignet, auch mit Puppen gespielt zu wreden. Und so zeigen sie ein Spiel, bei dem der Jedermann in Menschengestalt und alle anderen Personen in Puppengestalt auftreten: Ein Schauspiel-Puppentheater. Und weil das Charivari in erster Linie und zu Recht als Kaspertheater bekannt ist, wird die Figur des Kasper im "Spiel vom Sterben des reichen Mannes" eine entscheidende Rolle einnehmen.

Gefördert vom Kultusministerium NRW, der Kultur-Kooperative Münster und dem Büro für freie Kulturarbeit NRW.

Puppentheater Charivari   Körnerstr.3 / am Aasee   Tel.0251/521500

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Die Weihnachtsgeschichte im WDR

Am 8. Dezember feierte die Bocholter Bühne ihre Premiere der  "Weihnachtsgeschichte" geschrieben von Ralf Melzow. Der minutenlange Applaus des begeisterten Premierenpublikums hat offenbar den WDR in Köln erreicht: Am Samstag wird das neue "Erfolgsstück" in der Aktuellen Stunde des 3. Programms besprochen.

Zu sehen sind die drei Bocholter Lokalmatadoren Jens Habers, Rene Brunsch und Phillip Küper mit Ausschnitten aus der Hauptprobe, zu der leider noch kein Publikum zugelassen war. Um die weitere Durchführung des vorweihnachtlichen Bühnenspektakels für die ganze Familie zu gewährleisten, hat die Regie den Spielern nur den Genuss von Glühwein und

Zimtsternen gestattet - was sich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen  euphoriesteigernd und auf das Publikum übertragend auswirkt. Das Publikum  selbst ist angehalten und aufgefordert, selbst Sterne und Kostüme  mitzubringen, die dem Rahmen der "Weihnachtsgeschichte" entsprechen.  Schließlich spielen die drei ausgewachsenen Männer nicht nur alles dem  Publikum vor: Schafe, Engel, Geburt, Soldaten und all das was die Bibel herzugeben hat, sondern auch das Publikum selbst verwandelt sich....

Freigegeben ab 6 Jahren. Live kann das Bocholter Publikum die drei noch an diesem und dem nächsten Wochenende erleben:

13. Dezember 20:00 Uhr

15. Dezember 20:00 Uhr

20. Dezember 20:00 Uhr

21. Dezember 20:00 Uhr

22. Dezember 20:00 Uhr

jeweils im Kulturort Alte Molkerei

Kartenvorbestellung unter 02871 / 22 23 65

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Carsten Höfer noch nicht im Fernsehen gesehen? Dann gibts jetzt eine tolle Gelegenheit! Montag Abend ab ca. 21:45 Uhr nur auf PRO7. Carsten Höfer ist immer dabei! Einschalten! Mit dem Advent wird auch DIE SKETCH SHOW immer schöner!

Hier klicken: www.carsten-hoefer.de Frohen Advent wünscht Euch Euer

Carsten Höfer, www.carsten-hoefer.de

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So weit und Gruß

und falls wir uns nicht mehr hören, sehen oder mailen.

Schöne, ganz ruhige Weihnachten und einen guten Rutsch

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Mail vom 15.11.2002

 

Liebe KollegInnen,

wir hatten ja am Anfang des Jahres das Projekt mit der Befragung der freien Kunst- und Kulturszene durchgeführt. Den weiteren Werdegang habt ihr über die Mails mitbekommen (Broschüre, Presse, Internet und Kulturausschuss).

Dabei sind Gesamtkosten von ca. 4.070 Euro entstanden für Honorare, Druck (einschließlich des Nachdrucks) und Sachkosten.

Wir hatten 5.000 DM (2.556,46 Euro) als Zuschuss von der Stadt Münster bekommen (Danke noch mal). Der Rest müßte über den Eigenanteil der Projekte, KünstlerInnen und Gruppen getragen werden. Bisher sind ca. 1.260 Euro eingegangen. Fehlen

also noch ca. 250 Euro. Getragen sollte das von den Gruppen, die in der Regel auch Zuschüsse bekommen bzw. das vielleicht auch so zahlen können. Wir wollen nicht die KünstlerInnen aussaugen, obwohl sich auch einige KünstlerInnen an der Finanzierung beteiligt hatten. Ebenfalls danke.

Die meisten haben die Rechnung bezahlt, einige aber nicht. Das cuba hat aber kein Interesse, auf den Restkosten sitzen zu bleiben. Von daher noch mal ein Appell an alle, das Defizit mit auszugleichen. Wer (zusätzlich) zahlen möchte, möge sich melden oder einfach zahlen. Das das eine freiwillige und solidarische Aktion ist, versteht sich von selbst.

Konto des cuba: Sozialbank Köln, Konto -Nr. 7205500, BLZ 370 205 00, Stichwort fKk.

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Termine und sonstiges zu fKK: Da die Bedarfslage nach einem Treffen oder weiteren Austausch bisher sich ziemlich in Grenzen hält, lassen wir das erst einmal und reduzieren das jetzt auf die Informationsweitergabe von Veranstaltungen und Projekten. Ich suche das allerdings nicht aus, sondern nehme das, was ihr schickt. So weit so klar.

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"Welches Geschlecht hat die Kultur?" Geschlechtergerechte Kulturarbeit

Tagung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe - 28. November 2002 in der Zeche Zollern, Dortmund

Kunst und Kultur sind untrennbar mit allen Handlungsfeldern der Gesellschaft verbunden - sei es in der Aufarbeitung und Darstellung historischer Entwicklungen und künstlerischer Leistungen oder in der Vermittlung von kulturellen Zeugnissen vergangener Epochen. Zu diesen Aspekten gehört die Verwirklichung der Gleichberechigung von Männern und Frauen.

Ein Weg, Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, findet sich in dem Prinzip des 'Gender-Mainstreaming', das 1999 in Art.3 Abs.2 EG-Vertrag als Empfehlung zur Verwirklichung der Gleichberechtigung für alle Politikbereiche aufgenommen wurde.

Gender-Mainstreaming, als gesamtgesellschaftliche Strategie zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit, fußt auf dem Grundsatz der Vermittlung und Kooperation aller Ebenen und gesellschaftlichen Gruppeninteressen, indem in sämtlichen Konzepten und Vorhaben eine geschlechtssensible Perspektive integriert wird, geschlechtsspezifische Situationen und Bedürfnisse berücksichtigt und alle Vorhaben auf ihre unterschiedlichen Auswirkungen auf Frauen und Männer überprüft werden.

Gender-Mainstreaming in der Kunst und Kultur derart verstanden könnte die Chance in sich tragen, vorhandene Strukturen nicht nur zu beeinflussen, sondern sie neu zu definieren.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe möchte mit dieser Veranstaltung Interessierte aus Politik, Verwaltung und Kultur einladen, erstmals Fragen nach den Möglichkeiten einer so verstandenenen Kulturarbeit in der Ausstellungs- und Museumspraxis, in der Praxis von Kulturprojekten, der Kulturförderung und politischen Gremien zu diskutieren.

 

Wolfgang Schäfer                                                                        Emmi Beck

(Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe)            (Vorsitzende der Gleichstellungs-kommission des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe)

 

PROGRAMM

14.00 Uhr            THEMENKLÄRUNG

                        Einführungsvortrag

                         (Prof.Dr. Silke Wenk, Fachbereich Kunst&Medien der Univ. Oldenburg)                             

                        "Gender Trouble"

                        (Theater-Produktion des Theater-Pädagogischen-Zentrums Münster)

                        "Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur"

                        (Ursula Theissen, Frauenkulturbüro Krefeld / Barbara Richter, Gleichstellunsgbeauftragte des Landes NRW im Kulturausschuss des Städtetages NRW)

 

16.30 Uhr            IMBISS

17.00 Uhr            VERTIEFUNG

 

                        * AG Museumsarbeit (Dr. Bettina Baumgärtel, Leiterin der Gemäldesammlung,

Stiftung museum kunst palast, Düsseldorf)

                        * AG Kunst- und Kulturförderung (Ursula Theissen)

                        * AG Gender-Mainstreaming und öffentliche Kulturverwaltung             (Barbara Richter)

 

18.00 Uhr            Podiumsdiskussion mit den beteiligten Referentinnen

19.00 Uhr             ABENDESSEN

21.00 Uhr            ENDE DER VERANSTALTUNG

Ort: Zeche Zollern (Dortmund)

Termin: 28. November 2002

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From: "Ruppe Koselleck" <ruppe30@uni-muenster.de>

To: <redaktion@DerMeisterschueler.de>

Cc: <gerhard.schroeder@bundesregierung.de>

Subject: tag der emfolenen gleichzeitigkeit (freitag der fünfzehnte)

Date: Thu, 14 Nov 2002 21:34:17 +0100

 

gegen langeweile emfeelen wir www.botspots.de.vu

 

! ganz am ende der mail mal wieder ein stipendiumstipp

 

vorab:

lieber meisterbriefverteiler, diesmal gibts fast nur veranstaltungen in münster, aber diesmal ist hier so viel los, dass das auch so sein muss. sorry für die, die woanders sind......

 

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liebe freundinnen und freunde des meisterschülers,

 

morgen (nun heute, R.B.) ist freitag, der 15te (!) und morgen ist der tag der emfolenen gleichzeitigkeit.

 

top eins:

im www.westfaelischer-kunstverein.de  gibts die jahresgaben (19uhr) (da muss man sich so oder so zeigen)

 

top zwei:

im förderverein (fresnostrasse 8 in münster) gibts neues (auch 19 uhr!) (und sogar kunst) aus dem niederländischen ausland (?) (der redaktion liegen keine karten vor!) (kann man hingehen) (wenn man nicht woanders hin muß) (sollte man aber tun, weil das ja so weit draussen ist...und vielleicht sonst keiner kommt....und die sich immer so freuen..)(an und für sich, wenn man also davon absieht dass das so weit draussen ist...ist da ja regelmäßig auch ganz gute kunst zu sehen...oder so)

 

top drei:

bei www.galerie-rasche.de  (fresnostrasse 8 in münster) gibts (20 uhr)

NEUBAU II

mit Klaus Gärtner, Frank Jebe, Hein Spellmann,

Batia Suter, Ralf Werner .....

top vier:

im www.cuba-cultur.de  treffen mal wieder zwei aufeinander...(>BEGEGNUNGEN)

der meisterschüler erhielt dazu das telegramm:

Ich darf euch alle recht herzlich zu meiner Ausstellung im Cuba einladen

zusammen mit meinen Gast aus Ankara Kutlu Gürelli

"vorrübergehend abwesend"

Freitag 15.11. 19 Uhr

Kai Hörstensmeyer

wohin also solls gehen????????

 

dem rate des meisterschülers (immer) folgen und sich:

vier stellvertreter besorgen, in den kumstverein gehen

und in jedem fall im www.cuba-cultur.de vorrbeischauen,

weil dort eine neue ausstellungsmmmacherin ihre erste rede hält.

HILLE SCHWARZE die erste....und aber oder auch doch einfach nach

Hagen(westfalen):unddamitkeinem absagenmüssen..........

 

 

 die Einladung zum Besuch der Ausstellung: Landschaft".

Ausstellungseröffnung: Freitag, 15.11., 20 Uhr, in Anwesenheit einiger der beteiligten Kuenstler. Ausstellungsdauer: vom 16.11.-23.12.2002.

Malerei, Zeichnungen, Grafik, Kleinskulpturen, Objekte ... zum Thema "Landschaft" ... von Eduard Bargheer, Harald Becker, Ingrid Becker, Horst Becking, Karl Bohrmann, Micha Brendel, Madeleine Dietz, Ruth Eckstein, Lis Goebel, Ingrid Hartlieb, Esther Horn, Ulrich Langenbach, Klaus Lomnitzer, Ernst Meister, Igor Sacharow-Ross, Armin Sandig, Antje Smollich, Strawalde, Gabi Streile, Jobst Tilmann, Wolfgang Troschke ...

Ausstellung geoeffnet: dienstags bis freitags 14-18.30, samstags 11-14 Uhr.

Galerie Michael Schlieper, Hochstrasse 74-76 (im Hof) D-58095 Hagen, T02331/22022 F02331/22096.

Ich freue mich auf Ihren Besuch, Michael Schlieper.

 Und ich irgendwie auch.

 Euer Meisterschüler

 Ruppe

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woanders und vielleicht auch ganz gut:

Dortmund www.Kuenstlerhaus-Dortmund.de & www.hartware-projekte.de & www.mexappeal.de Sa. November 16th, 2002, 20 h

Künstlerhaus Dortmund, Sunderweg 1, 44147 Dortmund

Hamburg www.KuenstlerhausHamburg.de &  www.hinterconti.de

Hannover www.kulturserver-nds.de/home/agategalerie

Münster www.cuba-cultur.de

Stuttgart  www.oberwelt.de

& www.stuttgarter-kunstverein.de,

die am mittwoch, den 20. november 2002*, 20 h einladen

Tübingen www.galerie-peripherie.de

 

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stipendium airport in öösterreich

 

sehr geehrte damen und herren, kollegInnen & künstlerinnen,

 

die ausschreibung für air_port 2003, das artist-in-residence-programm von

graz 2003 – kulturhauptstadt europas & forum stadtpark graz, geht in sein

drittes jahr. bislang waren rund 20 künstler und künstlergruppen in graz,

neben einem vielfältigen programm entstanden unter anderem die broschüre

³warum graz² von peter arlt und die cd ³punctus contra punctum² von takumi

endo (beide erhältlich im forum stadtpark).

zur zeit entwickelt der johannisburger künstler rodney place ein urbanes

projekt in und um graz.

weitere infos zu den aktuellen air_port-stipendiaten/künstlerinnen entnehmen

sie bitte dem forum stadtpark-programm und unserer homepage.

 

die aktuelle ausschreibung läuft bis zum 15. november – bitte an

interessierte weitergeben!

in der anlage finden sie die ausschreibung als pdf auf deutsch und englisch.

 

viele grüße aus dem grazer stadtpark sendet

angelika reitzer

 

>> AiR_PORT 03 – StipendiatInnen + Programm <<  Ausschreibung

 

Arbeitsstipendium: Arbeitsstipendien für interdisziplinär arbeitende

KünstlerInnen (1 bis 3 Monate) mit einer aktiven Einbindung in die

Veranstaltungen der DIenstags-Reihe (regelmäßige Diskursveranstaltungen),

Teilnahme an Workshops mit lokal tätigen KünstlerInnen, Gespräche mit

Studierenden sowie einer Abschlusspräsentation.

Projektstipendium: Spezielles Interesse, Projekte unter Einbeziehung

österreichischer und internationaler Gäste im Forum Stadtpark zu

konzipieren, zu organisieren und zu realisieren. Es werden insgesamt 8

Stipendien vergeben.

 

Die Stipendien umfassen EUR 872,00 je Monat, die Benutzung der technischen

(u.a. Audiostudio und Videoschnittplatz) und räumlichen Infrastruktur

(Seminarraum/Club/ Bibliothek/Archiv), eine Wohnmöglichkeit in der

Gästewohnung des Forum Stadtpark (bzw. einer alternativen Wohnmöglichkeit

oder zusätzlich EUR 218,00 je Monat bei selbständiger Wohnungssuche) sowie

ein Projektbudget in Abhängigkeit des jeweiligen Vorschlages und der

verfügbaren Mittel der Institution. Die Entscheidung bezüglich der

personellen Auswahl trifft eine unabhängige Jury, bezüglich der

Projektbudgets die Geschäftsführung.

 

Formate: maximal 20 DIN A4-Seiten, gebunden; Biografie: max. 3 DIN

A4-Seiten; bei Abgabe von Medien: maximal 1 Medium: CD-ROM (Mac- oder

PC-kompatibel) oder Video (VHS), Formate gut sichtbar angeben, Index auf

Beiblatt.

 

Einreichungen mit Zeit- und Arbeitsplan sowie einer Schätzung der

Projektkosten bis zum 15. November 2002 an das Forum Stadtpark, Stadtpark 1,

A-8010 Graz oder per mail an: forum@mur.at.

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Angelika Reitzer

FORUM STADTPARK

Stadtpark 1

A - 8010 Graz

 

Telefon: 0043. 316. 827734-12

Telefax: 0043. 316. 827734-21

http://forum.mur.at/

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Ende und Gruß

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Mail vom 12.11.2002

Liebe Leute, hier wieder einige Veranstaltungshinweise:

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Veranstaltungshinweis

Das diesjährige BESTOFF and NEWS III findet vom 21. -23. 11. um jeweils 20.00 Uhr in der ENDSTATION / TPZ statt.

Mitwirkende:

Dr. Wamsler (Kabarett)

Sabine Klecker (Kabarett)

Raqs Gamila (Bauchtanz)

Manne Spitzer (Kabarett)

Markus von Hagen (Kabarett)

Theater in der Kreide

Regina Biermann (Tanz)

Sodapop (Tanz)

David Langkamp (Diabolo)

Edelton (Ganzkörperschlagzeug)

Con Corazon (Tango)

Jörg Winter (Jonglage)

ImproTheater "Freie Schnauze"

Ludger Wördehoff (Rezitation)

Endregie & Organisation:

Toto Hölters

Die Zuschauer erwartet zum 3. Mal in der ENDSTATION ein abwechslungsreicher und spannender Abend der FREIEN SZENE Münster. Die ideale Gelegenheit, einen Überblick, über Münsters vielfältige FREIE SZENE zu gewinnen.

Kontakt: Toto Hölters, Andreas-Hofer Str. 6, 48145 Münster

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Folgend ein Hinweis auf die Veranstaltungsreihe "Die Hirngespinster". Ausführlicher und mit Bildern unter www.ma-ke.de.vu

Gruß Manfred Kerklau

DIE LINSE im Cinema, Di. 19.11.02             19.00 Uhr, Mi. 20.11.02             19.00 Uhr

Spielfilm, NL 1988 · R: Heddy Honigmann · ab 12 J. · 90' · OmeU

HERSENSCHIMMEN (Hirngespinste)

Ein Mann, der einst als niederländischer Emigrant mit seiner Frau nach Kanada kam, wird zunehmend vergesslich. Zurückgezogen, inmitten einer weißen, kalten Winterlandschaft und ohne Hoffnung auf Genesung führt er fortan den Kampf gegen seine Alzheimer-Erkrankung. Unausweichlich verliert er allmählich die Spur zu allem, was ihm vertraut war: Er verwechselt Vergangenheit und Zukunft, Nacht und Tag, Holland und Kanada, seine Mutter und seine Frau. Durch die gelungene Montage von Erinnerungsebene und Gegenwart, innerem Monolog und wirklichem Geschehen wird der Zerfall seiner Welt für die Zuschauer erfahrbar. Basierend auf dem vielfach ausgezeichneten Roman und Bestseller von J. Bernlef und mit dem bekannten niederländischen Schauspieler Joop Admiral in der Hauptrolle gelang Heddy Honigmann die Verfilmung eines als nicht verfilmbar geltenden Romans.

Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde mit Mitgliedern der Alzheimer Gesellschaft Münster statt

 

Theater im Pumpenhaus

Do. 28.11.02            20.00 ZÜRN!

das heißt, sei heftig, unwillig, aufwallend, ärgernd. Deine Zorn- und Racheader sei immer geschwollen

Ein Theaterprojekt mit Texten der Dichterin Unica Zürn

von MAoKE

mit Gabriele Brüning, Regie: Manfred Kerklau

Die schizophrenen Dichterin Unica Zürn (Lebensgefährtin des Künstlers Hans Bellmer). erregte durch die Eigenart und poetische Kraft ihrer hintergründigen Texte vor allem die Bewunderung der Surrealisten. Die Arbeiten der rastlosen Autorin, Zeichnerin und Malerin, aus denen der ständige Kampf gegen Dressur, gegen Krankheit und gegen die Tragik des Lebens spricht, geben einen Einblick, "wieviel der Kranke im Grunde mehr weiß über sich als jeder Arzt und um wieviel mehr, wenn er ein Dichter ist." MAoKE-Stilmittel ist der Bruch mit herkömmlichen Stilmitteln: unmittelbares Schauspiel korrespondiert mit Vidoprojektionen.

 "Manfred Kerklau verdichtet die Lyrik der zeitlebens von wahnhaften Schüben geplagten Surrealistin zu einem mitreißenden Porträt verlorener Identität...

Was aufs Trefflichste  von der phänomenalen Gabriele Brüning verkörpert wird, der gelingt, was oft größten Schauspielern versagt bleibt, nämlich berührende Privatheit mit umfassender Präsenz zu paaren. Ihrer elektrisierenden Hingabe verdankt der Abend seine Bildkraft. (MZ)

"Manfred Kerklau hat ein bild- wie wortgewaltiges Portrait der psychisch kranken Künstlerin auf den Dachboden der ehemaligen Reiterkaserne am Leonardo Campus gebracht. Es zeigt die ganze Tragik eines sich selbstverzehrenden Lebens." (WN)

gefördert von der Stadt Münster und der Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde Münsters und des Münsterlandes e.V.

 

Stadtbücherei, Fr. 29.11.02             20.00 Uhr

Autorenlesung - REIFEPRÜFUNG - Eine Familie lebt mit psychischer Erkrankung

von Edda Hattebier

"Ihr Sohn ist schizophren." Ein einziger Satz, der mein Leben, unser Leben von Grund auf veränderte. Nichts war mehr so, wie ich dachte, von einem Moment auf den anderen schien die Welt nun doch aus den Fugen zu geraten, alle Bemühungen, alle Hoffnungen - vergeblich.

In Zusammenarbeit mit der Anti Stigma Kampagne Münster

Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde mit Psychose-Erfahrenen, Angehörigen und professionellen Helfern statt.

 

Theater im Pumpenhaus, deutsche Erstaufführung (anschliessend Berlin, Stuttgart, Wien)

Sa.30.11.02            20.00 Uhr, So.01.12.02, 20.00 Uhr

HIRNGESPINSTE

von J. Bernlef / Chaim Levano

Mit: Petra Weimer; Frank Albrecht, Robert Atzlinger, Peter Hartmann-Müller, Johannes Herrschmann

Regie: Chaim Levano

Musikalische Leitung: Mini Schulz

Bühne: Stephan Bruckmeier

Kostüme: Claudia Flasche

ein Stück für Schauspieler und Popband

Der Verlust der Erinnerung ist wie der der Sprache eine Form des Sterbens.

Auf seine besondere Art nähert sich der niederländische Regisseur Chaim Levano in seiner Bearbeitung des vielfach ausgezeichneten  Romans von J. Bernlef dem Thema Alzheimer, eine Krankheit, an der in Deutschland schon jetzt mehr als 1,5 Millionen Menschen leiden. Hirngespinste ist die tragische Geschichte einer schnellen Demenz, die Vera und Martin, seit einem halben Jahrhundert ein Paar, einander fremd werden läßt.

Gefangen in ihren verschiedenen Wahrnehmungen, müssen beide erleben, wie immer mehr Details aus Martins Erinnerung verschwinden, Zusammenhänge sich auflösen und er sein Bewußtsein für Zeit verliert. Staunend durchlebt Martin die Bruchstücke seiner Vergangenheit und Gegenwart, steht das Kind neben dem Mann, der verliebte junge Mann neben dem Geschäftsmann in ihm. Vera versucht, hin und her gerissen, ihre Rolle zu finden: Mutter? Krankenschwester? Spielgefährtin? Ehefrau?  Soll sie ihn seinen Gang gehen lassen oder ihn beaufsichtigen?

Manchmal steht Martin am Klavier und sucht die Musik, in seinem Kopf, in den Noten, in seinen Händen, in den Tasten, oder er versucht zu ergründen, was ihm denn all die lachenden Gesichter auf den Photos sagen wollen. .

"Hirngespinste" ist eine Koproduktion mit dem theater rampe stuttgart und Art Bureau München in Koproduktion mit dem Theater Zum Westlichen Stadthirschen Berlin, dem Niederösterreichischen Donaufestival Krems, dem Theater im Pumpenhaus Münster und MA-KE Münster, gefördert vom Hauptstadtkulturfonds Berlin, der Stadt Münster und dem Fonds voor de Podiumskunsten Amsterdam

 

DIE LINSE im Cinema, Di. 03.12.02            19.00 Uhr

DAS WEISSE RAUSCHEN - Die Realität ist ein Hirngespinst

Spielfilm, D 2001, Regie: Hans Weingartner, ab 12 J., 107'.

"Wer das weisse Rauschen sieht, der wird sofort wahnsinnig. Außer wenn er schon wahnsinnig ist. Dann wird er normal."

Lukas (Daniel Brühl) zieht mit 21 Jahren in die Großstadt, in die WG seiner Schwester. Er hat das sichere Gefühl: Jetzt fängt das Leben an. Sofort stürzt man sich ins Nachtleben. Es gibt Partys, Drogen und eigentlich eine Menge Spaß. Doch nach einem Drogentrip beginnt Lukas plötzlich Stimmen zu hören. Die Stimmen beschimpfen ihn und er fühlt sich verfolgt. Paranoide Schizophrenie, lautet die Diagnose der Ärzte. Nun beginnt für Lukas der Kampf gegen das Chaos in seinem Kopf. Am Ende einer Reise, die ihn bis an die spanische Atlantikküste führt, scheint er etwas gefunden zu haben, das aus dem Wahnsinn herausführen könnte: DAS WEISSE RAUSCHEN.

DAS WEISSE RAUSCHEN ist das furiose Regiedebüt eines aufregenden, jungen Regisseurs: Hans Weingartner - mit einer herausragenden schauspielerischen Leistung von Newcomer Daniel Brühl. Ein mehrfach preisgekrönter, faszinierender Psychothriller der besonderen Art.

veranstaltet von der Anti Stigma Kampagne Münster

Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde mit Psychose-Erfahrenen, Angehörigen und professionellen Helfern statt.

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Beyond the pond - die Initiative im KreisCoesfeld geht weiter

Der Kreis Coesfeld präsentiert in Kooperation mit dem transittheater und der Stadt Billerbeck die "Mistero Buffo" von Dario Fo.

Mysterien nennt man seit dem 2. Jahrhundert religiöse Darbietungen - die Abstammung von Mysterium, dem Geheimnis, ist leicht zu erkennen. Mistero Buffo ist also im übertragenen Sinne eine groteske Darbietung. Dieses Werk von Dario Fo steht in der Mitte - quasi dem Höhepunkt - seiner schriftstellerischen Laufbahn. Das in der Tradition des fahrenden

Spielmanns geschriebene Werk beeinflusste stark die nachfolgenden Stücke: Der Spielmann erzählt, "berichtet" über seine Kenntnisse der Mistero Buffo. So wird dem Publikum auf angenehme, leichte  Weise, die Sichtweise und Stellung Fo`s zu politischen wie religiösen Themen vermittelt: von übertriebener Sachlichkeit bis hin zu leichter Blasphemie, bzw. Obszönität. Geschrieben im Jahr 1969 bleibt dieses Stück weiterhin lebendig, denn die heutigen Themen sind die selben wie

damals: Unter anderem wird der Kindsmord in Bethlehem vorgertragen. Das transittheater bringt  diese Texte im Kleinen Saal der Strickerei Wübken ("Beyond the Pond") mit 5 Schauspielern: Ulla Vienken, Irmhild Willenbrink, Hendrik Becker, Ulrich Bärenfänger und Ralf Melzow.

Zu hören am 15.11.2002 und 16.11.2002 um 20 Uhr

"Beyond the pond" in der Alten Strickerei Wübken, Holthauserstr.3, Billerbeck.

Kartenvorbestellung im Rathaus Billerbeck unter der Rufnummer: 02543-7373 (bzw.02534). Dort können die Karten direkt abgeholt oder gekauft werden!

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Liebe Freunde des transittheaters!

Hier die neusten Kritiken zu einer von derzeit 5 laufenden Produktionen im Münsterland: Bruder Eichmann oder Das Monster ist der gewöhnliche funktionale Mensch

Am 20.11. um 20 Uhr in Wadersloh, Aula des Johanneums,  erneut zu sehen! Kartenvorbestellung unter: 01759985416

Ibbenbürener Volkszeitung 5.11.02 "Bruder Eichmann" lebt noch unter uns

Ibbenbüren . Emotionslos und mit strenger Formensprache brachte das Transit-Theater Münster am Montagabend "Bruder Eichmann" auf die Bühne des Kulturspeichers Dörenthe. Rund 30 Zuschauer erlebten in der Inszenierung von Ralf Melzow und Ulrike Leuer nach der Vorlage von Heinar Kipphardt das ernüchternde Porträt des Kriegsverbrechers. Hinter der Fassade von Normalität und Alltäglichkeit taucht ein Mensch auf, für den Machthörigkeit und verbogener Gehorsam Lebensinhalt sind. Obrigkeit darf nicht infrage gestellt werden, Befehle werden nicht begründet. Noch kurz vor seiner Hinrichtung beteuert er: "Was an mir lag und von mir erwartet wurde, habe ich vollbracht." Nein, als Mitmenschen, als Bruder Eichmann gar, möchte man ihn nicht akzeptieren. Das Team des Transit-Theaters ruft mit diesem Stück über die "Banalität des Bösen" starke Gefühle im Publikum wach.

In grausam-nüchterner Protokoll-Sprache und mit steinerner Miene beherrscht Ulrich Bärenfänger als Eichmann die Bühne. Glaubwürdig stellt er den Familienvater dar, der letzte Grüße an Frau und Kinder richtet, dessen Lebenslauf knapp im Verhör vorgestellt wird. Ebenso glaubwürdig wie seine Abwicklung der Amtsgeschäfte, die Leitung des "Judenreferates" im Reichssicherheitshauptamt, die so genannte Endlösung.

Zum Abschluss seines Prozesses bemerkt er: "Die Erwartung meiner Verteidigung auf Wiederherstellung des Rechts ist tief enttäuscht worden." Seinen "vollkommen unpolitischen" Werdegang in NS-Organisationen bis hin zum Obersturmbannführer der SS als "gesellschaftlich" zu deklarieren, ist zynischer Etikettenschwindel.

Bärenfänger nutzt auf der Bühne mehrere Mikrofone, mithin mehrere Stimmen, mal spricht er mit dem Rücken zum Publikum, mal spricht er es frontal an. So stellt er die mehrschichtige Persönlichkeit dar und wird dem Untertitel des Stücks gerecht: "Das Monster ist der gewöhnliche, funktionale Mensch."

Die beiden Schauspieler-Kollegen unterstützen ihn dabei, können aber auch eigenes Profil zeigen. Ulla Vienken brachte die Rollen der Gefängnis-Psychologin, der Missionarin oder der Interviewerin Sharons flexibel und dennoch zurückhaltend. Der angedeutete Tango allerdings, die Anspielung auf Eichmanns Leben in Argentinien 1945-1960, bevor der israelische Geheimdienst ihn kidnappte und ins Hochsicherheitsgefängnis in Israel überführte, war erklärungsbedürftig. Hendrik Becker ergänzte das Team auf der Bühne ebenfalls mit mehreren, zurückhaltend gespielten Rollen.

Ausstattung und Choreografie - hervorragend zur Speicher-Atmosphäre passend - beschränkten sich auf das Notwendigste, waren sparsam und dennoch vielsagend. Die scheinbare Alltäglichkeit wurde so unterstrichen, das Entsetzen geschürt, das Misstrauen angefacht: Denn "Bruder Eichmann" spielt nicht allein in der Vergangenheit, der menschenverachtende, kalte und zynische Eichmann lebt noch heute unter uns: in jedem, der in fremdenfeindlichen Sprüchen seinen Ausländerhass

zum Ausdruck bringt. Annette Kleinert

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So weit und Gruß

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Mail vom 31.10.2002

Folgend einiges an Veranstaltungen u.a..

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Betreff: Deutsch - Niederländisches Symposium zum Thema "Theater für ein junges Publikum". 15+.nl. Neues Jugendtheater aus den Niederlanden im Theater im Pumpenhaus.

 

In Kooperation mit "Het Theaterfestival", Amsterdam veranstaltet das Theater im Pumpenhaus wie im letzten Jahr ein niederländisches Theaterfestival, dieses mal mit Jugendtheaterproduktionen aus unserem westlichen Nachbarland. Im Zeitraum vom 10. bis zum 17.November besuchen vier niederländische Theatergesellschaften das Theater im Pumpenhaus.

 

Im Rahmen des Festivals findet am 17. November von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr ein Symposium zum Thema "Theater für ein junges Publikum" statt. Regisseure, Dramaturgen und Theaterleiter aus den Niederlanden und Deutschland im Gespräch über Strukturen, Arbeitsbedingungen und künstlerische Konzepte für ein Jugendtheater der Zukunft.

Statements von und Diskussionen mit: Daniëlle Wagenaar (Syndicaat), Hildegard Draaijer (Dox), Rezy Schumacher (Dramaturgin), Asha Richard (Regisseurin), Barbara Kemmler (Cactus), Jan de Kuijper (Rozentheater), Susanne Winnacker (Dasarts), Ludger Schnieder (Pumpenhaus), Michael Jezierny (Städt. Bühnen, Münster) u.a.

 

Alle Theaterinteressierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet statt im Stadtweinhaus, Prinzipalmarkt 7/8 und ist kostenlos.

Das Festival - Programm:

So 10. Nov 17:00 Uhr ZT Hollandia - Schwanensee / Het Zwanenmeer

Di 12. Nov 20:00 Uhr Huis aan de Amstel - Feuergesicht / Brandkoorts

Sa 16. Nov 20:00 Uhr DOX - Verborgenes Labyrinth / Verborgen Labyrint

Sa 16. Nov 21:30 Uhr November Music & Muzieklab Brabant Labtop (Konzert)

So 17. Nov 14:00 bis 17:00 Uhr. Theater für ein junges Publikum (Symposium)

So 17. Nov 20:00 Uhr Het Syndicaat - De Biel

Das detaillierte Programm finden sie im Internet unter www.pumpenhaus.de.

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Veranstaltungshinweis von Gesellschaft für Neue Musik münster

Achtermannstr. 12, D-48143 Münster, Tel +49 (0)251 54895, Fax +49 (0)251 518876

Email: musik@gnm-muenster.de , Web: www.gnm-muenster.de

 

Festival: KlangZeit - Perkussion Münster 2002 - Do, 31. Oktober ­ So, 3. Nov. 2002

 

Programm

1. Konzert: Do.31.10. 20Uhr

Musikhochschule, Ludgeriplatz

George Antheil: ballet mecanique

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Horatiu Radulescu: The Origin 1997

Michael Jarrel: Asonances VII 1992

Christoph Neidhöfer: AU für Solo Schlagzeug 98

Gerard Zinstag: U vremenu rata ... 1995

Lucianu Metianu: attracteur etrange 1998

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Dasot Sori: Koreanische Musik

Interpreten:

KlangZeit Piano­Percussion-Ensemble

Mircea Ardeleanu

Dasot Sori

 

2. Konzert: 1.11. 19.00Uhr

Petrikirche, Johannisstraßs

Makoto Shinohara Fragmente Trio (68/98)

Helmut Oehring: Fox Fire

Maki Ishii: Drifting Island (1979)

Jo Kondo: Twayn for flute and percussion UA

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Jens Peter Ostendorf: La Toccata

Anton Bruhin: Maultrommel UA

Interpreten:

Mircea Ardeleanu, Reinbert Evers, Makiko Goto, Olaf Pyras

Gudula Rosa, Isabelle Schnöller, Anton Bruhin

 

3. Konzert: Fr. 1.11. 22.00Uhr

cuba-cultur, Achtermannstr. 12

Georg Hajdu & Stephan Froleyks: StoryTeller UA der Gesamtfassung

Interpreten:

Stephan Froleyks

Georg Hajdu

 

4. Konzert: Sa. 2.11. 16.00Uhr

Musikhochschule, Ludgeriplatz

Karlheinz Stockhausen: Zyklus

Sidney Corbett: Electric Chair UA

Roberto Morales Brisas y aromas" UA

Manfred Stahnke: Klagende Eurydike UA

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Vinko Globokar: Notes

Georg Katzer: Pentagramm 2

Interpreten:

Jennifer Fang, Jennifer Hymer,

Ensemble WireWorks: Annette Kleine, Carin Levine, Chrisiane Steffens,

Stephan Froleyks, Georg Hajdu; Leitung René Gulikers

Orchester der HfM Detmold Abt. Münster, Leitung René Gulikers

 

5. Konzert: Sa. 2.11. 19Uhr

Städt. Bühnen / Kleines Haus, Neubrückenstrasse

Carsten Nicolai “noton³: “5 min" (2001)

Erhard Hirt: Lauter UA (2002)

Melvyn Poore: a weekend in Usedom / Video: Chris Kondek UA

Jens Brand: new methods for circular breathing, #2 / piano & ensemble UA

Masami Akita “Merzbow³: Crack Groove

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Gamelanmusik

Interpreten:

Zeitkratzer

Gamelan Widosari

 

6. Konzert: Sa. 2.11. 22.00Uhr

Musikhochschule, Ludgeriplatz

Georg Katzer: Ad Hoc

Interpreten:

Georg Katzer, Matthias Bauer, Franz Bauer

 

7. Konzert: So. 3.11. 15.00Uhr

Überwasser Kirche

Klaus Feßmann­Klangsteine UA

Interpreten:

Klaus Feßmann, Friedemann Dähn, Manfred Kniel

 

8. Konzert: So. 3.11. 19.00Uhr

Aula, Marienschule, von Kluck Strasse 27

Edgar Varèse: Ionisation

Steve Reich: six marimbas

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Günter “Baby³ Sommer: “Hörmusik IV³ UA

Yannis Xenakis: Persephassa KlangZeit Perkussion Ensemble

Interpreten:

KlangZeit-Percussion-Ensemble

Günter “Baby³ Sommer

 

Weitere Informationen:

Telefon 0251­519111

www.gnm-muenster.de

Einzelkarte 8 EUR / 5 EUR ermäßigt

4-er Karte 25 EUR / 15 EUR ermäßigt

8-er Karte 45 EUR / 30 EUR ermäßigt

Vorverkauf:

WN-Ticket-Shop, Tel. 0251­690593,

und alle WN-Geschäftsstellen

Discoteca, Windhorststraße 48, 48143 Münster,

Tel. 0251­56754, Fax 0251­56773

 

Veranstalter: GNM ­ Münster in Kooperation mit Kulturamt der Stadt Münster Franz Hitze Haus, Hochschule für Musik Detmold Abt. Münster, cuba-cultur. Mit Unterstützung von: Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW, Stiftung Kunst & Kultur NRW und Stadt Münster

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Carsten Höfer bei PRO7:

Liebe Freunde,

mit dieser mail möchte ich Euch alle herzlich dazu einladen, ab dem 04. November immer Montags abends um 21:45 Uhr PRO7 einzuschalten.

Seit Juni diesen Jahres habe ich mit vier reizenden Kollegen in Köln an 13 Folgen der "Sketch Show" gedreht und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden !

Kurzes Info vorab:

Carsten Höfer als Hauptdarsteller in „Die Sketch Show“ ab 04. November auf PRO7

Fünf erstklassige Comedians und 30 Sketche in 25 Minuten, keine Moderation, kein Studio. Der Witz ist der Star – in der „Sketch Show“ ab 4. November 2002 immer montags um 21:45 Uhr auf ProSieben.

Carsten Höfer, Michael Müller, Heike Siekmann, Robert Louis Griesbach und Vera Teltz kommen ganz ohne handelsübliche Comedy-Krücken aus. Die fünf Unterhaltungsprofis bestechen mit präzisem Spiel und exzellentem Timing. Schnörkel- und kompromisslos zeigen sie in der Sketch Show den ganz normalen Wahnsinn des deutschen Alltags, von der U-Bahn übers Ehebett bis ins Wartezimmer. Höfer, Müller, Siekmann, Griesbach und Teltz kokettieren mit den Erfahrungswelten, in denen sich der Zuschauer bewegt und machen das Leben, vertraute Menschen und Situationen, zum Thema.

Mit der „Sketch Show“ definiert und besetzt ProSieben das Genre der Sketch-Comedy in Deutschland neu: puristisch, auf den Punkt, Comedy Glanzlichter in Reinform !

Wer mehr wissen will, oder mich lieber live sieht, der klickt sich unter: www.carsten-hoefer.de rein !

Bleibt mir treu !

Euer Carsten

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Transittheater:

Das transittheater präsentiert seine aktuelle Produktion *Robbie meets Williams" in ungewöhnlicher Kulisse. Eine seit

Jahren leer stehende Fabrik wird für einen  Monat wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Unter dem Titel

*Beyond the pond - Junge kunst in alten Gebäuden" treffen hier Klanginstallationen, Gemälde, Fotografien, Klassik und Theater aufeinander.

Junge Kunst  in alten Gebäuden trifft auch für die Produktion *Robbie meets Williams" zu. Der junge Regisseur Boris Dennulat vom Staatstheater Mainz inszenierte mit den beiden Verbalhaudegen Ulrich Bärenfänger und Ralf Melzow ein selbstgeschriebenes Werk. Im Untertitel ein Werk nicht nur für diejenigen unter uns, die, wenn sie grau werden,

sich endlich ein Motorrad kaufen.

 

Am Freitag, 1.11.2002 und Samstag, 2.11.2002

jeweils um 20 Uhr in der Alten Strickerei Wübken, Holthauserstr.3, Billerbeck.

Kartenvorbestellung ist dringend erwünscht im Rathaus Billerbeck unter der Rufnummer: 02534-7373.

Dort können die Karten direkt abgeholt oder gekauft werden!

Vielen Dank im voraus

Ralf melzow

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Rheinland Pfalz: Künstlerinnen als Mentorinnen gesucht

Das Kulturbüro Rheinland-Pfalz sucht ab sofort professionelle Künstlerinnen aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Darstellende Kunst und Literatur, die als Mentorinnen für junge Künstlerinnen tätig sein möchten.

Mentoring hat sich in den vergangenen Jahren als ein wirkungsvolles Instrument zur Förderung und Unterstützung von Frauen in den unterschiedlichsten Arbeits- und Politikfeldern herausgestellt.

Berufs- und lebenserfahrene Frauen nehmen sich jüngeren Kolleginnen über einen mehr oder weniger langen Zeitraum an, begleiten Sie bei ihren ersten Schritten in den Beruf oder bei wichtigen Veränderungen, verschaffen Kontakte, helfen Türen zu öffnen und geben fachlichen Rat oder emotionalen Halt. Im Kunst- und Kulturbetrieb gibt es bisher noch keine solchen Ansätze.

Das Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend in Mainz möchte daher im Rahmen eines Modellprojektes ein Mentorinnen-Netzwerk für Künstlerinnen aufbauen, das mit einer Mentoring-Börse am 30. Januar 2003 im Frankfurter Hof in Mainz starten wird.

Interessierte Künstlerinnen können sich ab sofort melden beim:

Kulturbüro Rheinland-Pfalz

Mayer-Alberti-Str. 11

56070 Koblenz

Tel. 0261 - 98 21 15 0 Ansprechpartnerin

Frau Rebecca Stuffer

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Gruß

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Mail vom 24.10.2002

folgend einige Infos zu Fristen, Steuern und Veranstaltungen:

1. Antragsfrist Fonds Soziokultur: 1.11.2002 /Bundeskulturstiftung

2. Neue Steuerregelungen der Koalition

3. Neue Termine von TAP 5 Die Stepcompany, Münster

4. MAIL- ART AUFRUF Baumwelten  Weltenbäume Weltaktion 1000 Bäume !

5. Das "CHARIVARI" präsentiert: Schauspiel-Puppentheater für Erwachsene am 25. und 26.10.

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Zu 1) Ausschreibung Fonds Soziokultur:

Frist zur Abgabe der Anträge ist der 1. November 2002. Die Unterlagen sind zu finden auf unseren Seiten unter

www.soziokultur.de bzw. direkt gleich unter www.soziokultur.de/fonds mit allen anderen Unterlagen als auch den Förderungen der letzte Jahre.

Und hier auch der Hinweis auf die Bundeskulturstiftung, von der ein Link

auf unseren Seiten www.soziokultur.de zu finden ist.

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2) Steueränderungen:

Im Koalitionsvertrag von Bündnis 90/ Die Grünen und SPD sind einige Änderungen vorgesehen. Die beziehen sich zum einen auf die Kunstgegenstände und Sammlungsstücke, deren ermäßigter Steuersatz aufgehoben wird und hier der volle Steuersatz von 16% anfällt. Seid ihr da in irgendeiner Weise von betroffen z.B. durch häufigen Ankauf von Gemälden für eure Einrichtung, Ankauf von Bildender Kunst bzw. Verkauf derselbigen u.a.?

Zum anderen haben sich Eichel u.a. ausgedacht, das Unternehmen, d.h. Körperschaften nicht mehr an gemeinnützige Vereine für kulturelle Zwecke, für Jugend u.a. steuerabzugsmindernd spenden dürfen. Spenden dürfen sie natürlich weiter. Nach meiner Kenntnis sind nicht davon berührt das Sponsoring als auch Spenden an Stiftungen.

Hat das ebenfalls eine Bedeutung für euch? So weit ich weiß, machen die meisten Firmen das im Rahmen von Sponsoring und setzen das als Werbungskosten ab? Ausnahme vielleicht die Ausschüttung der Sparkassen.

Wenn das doch eine Bedeutung hat, teilt uns umgehend mit und zwar am besten gleich direkt bei mir (Rainer Bode) an lagnw@soziokultur.de oder an fkk@muenster.org

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3) Neue Termine von TAP 5 Die Stepcompany, Münster

22. und 23. November 2002, 20.00 Uhr

Theater im Pumpenhaus, Gartenstr.23, Münster

VVK: 0251/ 233 443, MZ Ticket Corner: 0251/ 592 52 52, WN Ticket Shop: 0251/ 690 593

TAP 5 Die Stepcompany zeigt: That`s Entertainment, dedicated to Fred Astaire

Über 40 Jahre lang hat Fred Astaire die Film- und Tanzfans begeistert. Der Mann, dessen "Schuhe Flügel haben", hat einmalige Choreographien geschaffen und sie mit den Größten seines Genres verwirklicht.

Mit gleichbleibender, sorgloser Leichtigkeit machte er mit seinen Beinen und Füßen den Gestzen der Schwerkraft einen Strich durch die Rechnung. Seine beispiellose Karriere machte ihn zu einer Legende.

TAP 5 gestaltet Fred Astaire zu Ehren einen Abend.

Sie tanzen und singen zu den Liedern seiner Zeit und erzählen seine Geschichte.

Lassen Sie sich entführen in die Zeit der MGM Mucicals, in die Zeit der tanzenden Traumpaare, wie Fred Astaire und Ginger Rogers.

Mitwirkende:

TAP 5, Jutta Maas und Thomas Kolczewski (Steptanz, Gesang)

TwoGether, Markus Münsterteicher (Saxophon) und Romuald Mevert (Klavier)

Ulrike Schlottbohm (Moderation und Gesang)

Idee und Choreographie: TAP 5 Die Stepcompany www.tap5.de

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4) MAIL- ART AUFRUF Baumwelten  Weltenbäume Weltaktion 1000 Bäume !

Brigitte Neufeldt, Lindenstr. 1, 75378 Monakam, e-mail neufeldt.monakam@01019freenet.de, Tel/Fax.: 07052-5501

12.10.02 Liebe Kuenstlerinnen, liebe Kuenstler

 

Im neuen Jahrtausend möchte ich eine Mail  Art  Kampagne starten, die sich mit dem Thema ‑Natur auseinandersetzt.

Die interessierten Künstlerinnen werden um 2 Arbeiten im Format DIN A 4 gebeten. Das Thema ‑Bäume kann und soll unter Berücksichtigung aller künstlerischen Aspekte bearbeitet werden. Erwünscht ist ebenfalls die ganz persönliche Einstellung zu ‑Baum in der  künstlerischen Umsetzung. Im erweiterten Sinn: Wald, Natur um damit den jeweiligen nationalen, kulturellen und geschichtlichen Kontext zu verdeutlichen. Angenommen werden auch literarische Arbeiten und dreidimensionale Werke.

Besonderheit: Es sollte ein Baumsetzling dem Kunstwerk beigegeben werden, allerdings unter Berücksichtigung des Washingtoner Artenschutzübereinkommen. Das bedeutet, dass keine Andentanne und Rio Palisander mitgeschickt werden dürfen. Wo das nicht möglich ist, könnte ich mir gut vorstellen, die kleinstmöglichste Währung des jeweiligen Landes  den einzelnen Beiträgen anzuhängen!

Nach der Ausstellung werden die Exponate ( Arbeit 1) versteigert und der Reinerlös einem  Umweltverband ( NABU) zugeführt. Die zweite Arbeit wird auf einer Wanderausstellung präsentiert. Die Baumsetzlinge sollten, in Form von Patenschaften, von den interessierten Besuchern gepflanzt werden.

Organisation und Postadresse

Brigitte Neufeldt, Lindenstraße 1, 75378 Monakam

Zeitrahmen

Rundschreiben: Oktober 2002

Deadline: 30. April 2003 

Vernissage /Start: 17. Juni 2003

Finissage /Versteigerung: 14. und 15. Juli 2003

Ich bitte Sie um Weitergabe dieser Einladung an interessierte Künstlerinnen und Künstler zwecks Veröffentlichung in Kunstzeitschriften Ihres Landes.

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Das "CHARIVARI" präsentiert:

Schauspiel-Puppentheater für Erwachsene

mit Wilfried Plein und Markus von Hagen

jeweils 20.30 Uhr am Fr. 25.Oktober und  Sa. 26.Oktober

JEDERMANN Die Geschichte vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal

Als "allen Zeiten zugehöriges und allgemeingültiges" Märchen bezeichnete Hugo von Hofmannsthal die Geschichte vom Jedermann. Angeregt durch alte Bühnenstücke hat er seine Schauspielfassung gestaltet.

Für Markus von Hagen und das Charivari-Puppentheater ist das Drama bestens geeignet, auch mit Puppen gespielt zu wreden. Und so zeigen sie ein Spiel, bei dem der Jedermann in Menschengestalt und alle anderen Personen in Puppengestalt auftreten: Ein Schauspiel-Puppentheater.

Und weil das Charivari in erster Linie und zu Recht als Kaspertheater bekannt ist, wird die Figur des Kasper im "Spiel vom Sterben des reichen Mannes" eine entscheidende Rolle einnehmen.

Gefördert vom Kultusministerium NRW, der Kultur-Kooperative Münster und dem Büro für freie Kulturarbeit NRW.

Puppentheater Charivari, Körnerstr.3 / am Aasee  Tel.0251/521500, vonhagen@muenster.de

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Soweit und Gruß

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Mail vom 21.10.2002

Hallo Musiker in Münster,

 

ich möchte mir erlauben Euch auf WE PAY BACK hinzuweisen. WE PAY BACK ist ein eingetragener Verein von Exil-Münsteranern, die in der Musik-Branche Karierre gemacht haben. Ich helfe diesen Leuten beim Organisieren eines Nachwuchsfestivals am 25./26.01.03 im Jovel.

 

Hierfür suchen wir Acts jedweder Musikrichtung. Nachwuchs heißt für uns, daß die Bands noch keinen festen Plattenvertrag haben, und nicht, daß sie völlig unprofessionell arbeiten. Die Festivalzuschauer sollen schon ein qualitativ hochwertiges Programm geboten bekommen.

Nicht ganz unbedeutend ist hierbei der Preis für die Siegerband. Der beinhaltet:

 

- Die Produktion einer Maxi-CD in einem der besten deutschen Tonstudios (bei dem Echt- und Selig-Produzenten Franz Plasa in Hamburg)

- Veröffentlichung der Maxi bei EMI (Verlag: EMI Publishing)

- Popkomm-Teilnahme 2003

- Auftritt beim Ringfest in Köln 2003

 

Außerdem winken wertvolle Equipment-Preise. Zusätzlich wird an jedem Veranstaltungs-Abend ein Publikumspreis vergeben.

Festivalpate ist der H-Blockx-Sänger Henning Wehland. In der hochkarätigen Jury werden Führungskräfte von Firmen wie EMI, MME und Roadrunner Records sitzen.

 

Bewerbungen (mit Info, Foto, Besetzungsliste und Demo) bitte bis 08.Dezember 2002 an

WE PAY BACK

Kellermannstr. 8

48149 Münster

info@wepayback.de

Weitere Informationen findet Ihr auf http://www.WePayBack.de

Mit frohem Gruß,

Adam Riese für WE PAY BACK im Oktober 2003

info@wepayback.de

http://www.WePayBack.de

Gruß

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Mail vom 14.10.2002

Liebe Leute,

nur zur Kenntnis: Auf unseren Seiten unter www.muenster.org/fkk sind die beiden Artikel aus WN und MZ vom 12.10.2002 zu finden: "Im Schatten des Sparschweins" und "Vielen Freien droht das Aus".

Dann schauen wir mal wie es so weiter geht.

Zwischenstand zur Frage vom letzten Mal: "Was tun oder Was nun" ist noch nicht ergiebig beantwortet worden, um daraus weitere Handlungen abzuleiten.

Gruß

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Mail vom 27.9.2002

Liebe Leute,

einiges ist passiert in den letzten Tagen. Die Wahl am Sonntag ist gelaufen und unsere Präsentation im Kulturausschuss am 17.9. ebenfalls. Die Bewertung mögen andere vornehmen. Barbara Kemmler und ich haben die Umfrage, das Ergebnis u.a. vorgestellt und es gab auch einige Nachfragen und eine kleine Diskussion. Wie überhaupt in den anderen Tagesordnungspunkten die Diskussion über freie Kultur schon eine gewichtige Rolle einnahm.

Trotzdem gibt es jetzt das Papier der CDU, das eine Kürzung der Zuschüsse an freie Träger um 5 % ab dem Jahr 2004 vorsieht. Andere Institutionen wie das Stadttheater sind ebenfalls von den Kürzungen betroffen.

Ob es Kürzungen für das Haushaltsjahr 2003 geben soll, ist ungewiss. Da spielt sicherlich auch noch eine Rolle, was der Landeshaushalt 2003 macht. Wer sich mit diesem beschäftigen will, schaue auf die Seiten von www.soziokultur-nrw.de und da unter aktuell, wo ich eine Zusammenfassung des Haushaltsentwurfes für den Kulturteil reingepackt habe.

 

WAS NUN ODER WAS TUN (schriebe schon der Genosse Lenin)?

 

Ist nach der Präsentation im Kulturausschuss erst einmal die Luft raus in der freien Kulturszene? Haben wir überhaupt die richtigen Fragen behandelt, geschweige denn die richtigen Antworten gegeben? Macht es wirklich Sinn, die unterschiedlichen Gruppen unter einen, wenn auch großen, Hut zu bekommen? Besteht überhaupt der Wunsch, mit gemeinsamer Stimme zu sprechen? Besteht überhaupt ein Druck, sich gemeinsam zu verabreden, zu diskutieren und dann zu handeln. Oder sind doch all glücklich und zufrieden mit ihrer Arbeit, ihren Finanzen als auch ihrer künstlerischen Produktion und Realisierung? Das viele KünstlerInnen als auch Kulturgruppen selbst kaum Zeit haben, sich an solchen Diskussionsprozessen zu beteiligen, ist mir schon klar. Kunst und Kultur kommt vor Politik. Aber manchmal könnte es notwendig sein, da eine andere Abwägung zu machen. Aber nun denn. Es ist so wie es ist.

Es macht von daher nur Sinn, sich wieder zu treffen, wenn der Wunsch dazu artikuliert wird als auch Themen, Inhalten, Ort, Termine u.a. vorgeschlagen werden. Darauf warte ich jetzt erst einmal und dann sehen wir weiter. Sonst hat das den Anschein, das ich euch mit Terminen und ähnlichen Anfragen quäle. Und das muss ja nicht sein.

P.S.: Vielleicht möchte ja auch jemand anders diese Koordination machen?

Gruß

Rainer Bode

 

Folgend noch ein paar Veranstaltungshinweise und Förderinfos:

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Veranstaltungshinweis:

Der Teufel kommt! Thomas Bitterschulte auch!

Neue kulturelle Wege führen ins Charivari Puppentheater.

Autorenlesung und Puppenspiel zum Thema "Des Teufels Konfession".

 

Erlebt Beichtvater Loebbel, Jungkaplan Meiners und Gutendorf, den Religionslehrer mit brauner Vergangenheit - allesamt Figuren aus Alfons Huckebrinks Roman "Wie Thomas Bitterschulte sich von seinem Daseinszweck verabschiedete". Eine Liturgie der Erinnerung. Dazu draeut der Puppenspieler  Wilfried Plein mit dem erhobenen Zeigefinger, der Leibhaftige liest dem Geistlichen die Leviten und zwischen allen und allem bangt die arme Seele um ihr Heil.

Eine spartenübergreifende Kooperation mit dem textundton kulturbuero Münster.

Freitag, 4. Oktober, 20.30. Eintritt: (6€/5€). Kartenvorbestellung unter 0251/ 52 15 00.

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Liebe Freundinnen, Freunde, Kolleginnen und Kollegen,

es ist so weit: in der nächsten Woche gibt es eine neue Premiere mit mir zu sehen. Würde mich freuen, wenn Ihr zahlreich kommt. Viele Grüße Harald Redmer

"Zur schönen Aussicht" von Ödön von Horvath

 

Im Hotel zur schönen Aussicht ist nichts schön und schon gar nicht die Aussicht und wer keine Aussichten hat, sollte auch keine Absichten haben. Die hat auch keiner von denen, die in diesem Hotel leben: Der Hoteldirektor Strasser, der poetische Kellner Max, der muskelbepackte Chauffeur und der einzige Gast, eine notgeile steinreiche Gräfin, die sich das

Hotelpersonal wie Zuchthengste hält. Zynische Selbstaufgabe in einer verlassenen Welt. Absichten entwickeln sich jedoch, als Christine in die bankrotte Idylle platzt und "die ganze Exposition über den Haufen wirft". Sie hat ein Kind, sie will den Vater; der Kampf beginnt.

 

Zur schönen Aussicht ist ein maroder Gebirgsgasthof, der seine besseren Tage schon gesehen hat. Niemand ist hier, was er scheint. Strasser, angeblich Offizier und vergangene Hoffnung der europäischen Filmindustrie, mimt den Hoteldirektor. Der Kellner ist eigentlich Kunstgewerbler, in Schiebereien verstrickt der Chauffeur. Der Sektvertreter Müller, der vergeblich sein Geld einzutreiben versucht, hat mit dem Generaldirektor gleichen Namens nur entfernte Ähnlichkeit. Emanuel Freiherr von Stetten, zierlicher Lebegreis mit Trauerflor, besitzt außer dem Titel kein Kapital. Einziger zahlender Gast ist seine Schwester, Ada Freifrau von Stetten, eine abgetakelte Halbweltdiva   nach einer verregneten Saison Strassers letzte Bastion vor dem Ruin.

In diese schöne Aussicht platzt eines Tages Christine. Ihre Vorjahresaffäre mit Strasser blieb nicht ohne Folgen. In zahllosen Briefen an Strasser klagte sie ihm ihre Not   vergeblich. Briefe rosarot und himmelblau   die Lachnummer der ganzen Pension. Strasser wittert Probleme. Doch das Männerbündnis funktioniert. Mit einem Trick von beispiellosem Zynismus rotten sie sich gegen Christine zusammen. Niemand will es gewesen sein, weil alle es gewesen sein wollen. Aber auch Christine ist nicht so mittellos, wie es scheint. Der liebe Gott hat ihr geholfen. In der Zwischenkriegszeit der Zwanziger Jahre, in der der junge Horváth seine böse Groteske schreibt, zwischen Wirtschaftskrisen, Verelendung und aufkommendem Faschismus, kann das nichts anderes heißen als: Geld.

Nach der Koproduktion ?Als ich im Sterben lag  geht PHOENIX 5 mit dieser Produktion ins Hotel, um der Komik von Verklemmung und Enthemmung, von Sehnsucht und Aussichtslosigkeit zu begegnen. Schräges Stück, schräge Truppe, ein paar gepflegte Schlager und kein Bier auf Hawaii. Fertig. Garantiert komisch, garantiert traurig und sicher sehenswert!

Eine Produktion des fringe ensemble und phönix5 mit dem Theater im Ballsaal, Bonn und dem Theater im Pumpenhaus Münster.

Regie Frank Heuel, Musik Helmut Buntjer mit

Severin von Hoensbroech, Georg Lennarz, Bettina Marugg, Andreas Meidinger, Harald Redmer, Ulrike Rehbein, David Fischer

Spieltermine 

Premiere 20. September Theater im Ballsaal, Frongasse 9, 53121 Bonn, Vorstellungen 21., 26., 27., 28. Sept. 02

Karten 0228 / 79 79 01

 

Premiere in Münster am 2. Oktober Theater im Pumpenhaus, Vorstellungen 4.,5.,6.,10.,11. Oktober jeweils 20.00 Uhr

Karten 0251/23 34 43

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Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen 27. September 2002 - Kulturministerium unterstützt Komponistinnen aus NRW: 35.600 Euro für Konzertreihe und Kompositionsworkshop

Das nordrhein-westfälische Kulturministerium unterstützt eine in den kommenden Wochen stattfindende Konzertreihe, die sich vor allem auf Werke von Frauen konzentriert. Die Konzerte finden bis Mitte Dezember in elf nordrhein-westfälischen Städten statt, unter anderem in Düsseldorf, Köln, Duisburg, Aachen und Bielefeld. Über aktuelle Termine informiert die Homepage des Landesmusikrats unter der Rubrik "Aktuelles": www.lmr-nrw.de. "Wir wollen die Arbeit in NRW lebender Komponistinnen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Deshalb freut es mich, dass wir in diesem Jahr insgesamt 35.600 EUR für eine Konzertreihe mit Werken von Frauen und einen Kompositionsworkshop für Mädchen bereitstellen können", erklärte Kulturminister Michael Vesper heute in Düsseldorf.

Insgesamt fördert das Land 16 Konzerte mit zeitgenössischer Musik. Werke von Komponistinnen wie Carola Bauckholt, Maria de Alvear, Karin Haußmann, Hae-Kyung Choi und Noriko Kawakami werden ergänzt durch Stücke ihrer männlichen Kollegen; an einigen Abenden bestehen die Programme ausschließlich aus dem Oeuvre von Frauen. Renommierte Musikerinnen und Musiker aus NRW interpretieren die kammermusikalischen Werke.

 

Noch immer sind Musikerinnen im Konzertbetrieb unterrepräsentiert. Die Nachwuchsförderung ist deshalb ein wichtiges Anliegen des Kulturministeriums. Unter anderem findet in diesem Jahr zum vierten Mal ein Kompositionsworkshop für Mädchen und junge Frauen statt. Unter der Leitung der Komponistinnen Anna Ikramova und Karin Haußmann können Interessentinnen im Alter von 14 bis 21 Jahren an zwei Wochenenden im November an der Folkwang-Hochschule Essen ihre Kenntnisse des Komponierens vertiefen. Termine sind der 08.-11.11 und der 22.-24.11.

 

Interessentinnen können sich mit einem formlosen Anschreiben bis zum 12. Oktober anmelden beim Landesmusikrat NRW e.V., Klever Straße 23, 40477 Düsseldorf. Weitere Informationen: Annegret Schwiening (Tel. 0221/510 32 13).

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Gruß und soweit erst einmal

 

Mail vom 5.9.2002

Liebe KollegInnen,

jetzt ist es amtlich: Die Ergebnisse der Befragung zur "Freien" Kultur Münsters als auch unsere weitergehenden

Positionen werden auf der nächsten Sitzung des Kulturausschusses

 

am Dienstag, den 17.9.2002 ab 17 Uhr

 

vorgestellt. Nicht nur unser Meinungsbild hat das ergeben, sondern das ist letztendlich eine Entscheidung vom Kulturausschuss und der Verwaltung. In der Mail vom 31.8.2002 schon angekündigt, sollten und müssen wir uns zur Vorbereitung kurzfristig treffen. Die Terminumfrage hat ergeben, das wir uns

 

am nächsten Montag, den 9.9.2002 um 16.30 Uhr im cuba (Veranstaltungsraum oder 3. Etage)

treffen.

Gebt bitte eine kurze Rückmeldung, ob ihr kommt (wegen Anzahl Kaffee- und Teetassen und so).

Thema ist natürlich die Kulturausschusssitzung. Ob Harald Redmer uns bei der Präsentation unterstützen kann, ist noch offen, weil er in der Woche Premiere hat mit einem Stück in Bonn. Kunst geht vor Kulturpolitik. Oder? Sehen wir mal. Kommt also möglichst zahlreich und zwar nicht nur am 9.9.002, sondern vor allen Dingen am 17.9.2002. Zum letzteren wird natürlich noch genauer Ort und Zeit bekanntgeben.

 

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Zur Weiterleitung:

Aufruf online unterschreiben - Mit Fuchs und Flotte in den Krieg? Keine deutschen Soldaten auf arabische Schlachtfelder!

 

Der Krieg der USA gegen den Irak könnte bereits im Herbst beginnen. Zwar ist die ablehnende Haltung der Bundesregierung gegenüber einer deutschen Beteiligung an einem solchen Militäreinsatz zu begrüßen, doch den Worten sind bisher keine Taten gefolgt. Die Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) fordern deshalb: „Keine deutschen Soldaten in den Krieg zu schicken, die Militäreinheiten sofort zurück zu holen und keine deutsche Infrastruktur für einen Krieg zur Verfügung zu stellen. Die Bürgerinnen und Bürger unserer Republik fordern wir auf, ihren Widerstand gegen diese riegspolitik in allen geeigneten gewaltfreien Formen zum Ausdruck zu bringen.“<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

 

Bis zum 30. Oktober wollen wir 50.000 UnterzeichnerInnen für diese Forderung des Aufrufes „Mit Fuchs und Flotte in den Krieg? Keine deutschen Soldaten auf arabische Schlachtfelder!“ sammeln. Unterschrieben wurde der Appell bereits unter anderem von Professor Hans-Peter Dürr, Professor Gernot Böhme, Professor Andreas Buro, Professor Horst-Eberhard Richter, Professor Dorothee Sölle, Peter Rühmkorf, Professor Klaus Staeck, Oskar Lafontaine, Horst Schmitthenner und Franz Alt sowie zahlreichen weiteren NGO`s wie Pax Christi, Attac Deutschland, Bund für soziale Verteidigung, Komitee für Grundrechte und Demokratie, Naturwissenschaftler-Initiative etc.

 

Wir fordern deshalb: Keine deutschen Soldaten in den Krieg zu schicken, die Militäreinheiten sofort zurück zu holen und keine deutsche Infrastruktur für einen Krieg zur Verfügung zu stellen.

 

Die Bürgerinnen und Bürger unserer Republik fordern wir auf, ihren Widerstand gegen diese Kriegspolitik in allen geeigneten gewaltfreien Formen zum Ausdruck zu bringen.

 

Drei Möglichkeiten mitzumachen:

1. Unterschreiben Sie den Aufruf auf unserer Homepage! Ihr Name erscheint dort nach nochmaliger Bestätigung per Email als Unterstützer/in:  http://www.ippnw.de/aufruf/index.htm

2. Schicken Sie diese E-Mail weiter an Andere, die sich an der Unterschriftenaktion beteiligen könnten

3 Bestellen Sie unser Faltblatt und sammeln Unterschriften mit uns mit:

Schicken Sie eine Email an ippnw@ippnw.de mit dem Betreff "Fuchs und Flotte Bestellung"

IPPNW-Geschäftsstelle, Körtestr. 10, 10967 Berlin, Tel: 030-693 0244, Fax: 030-693 8166

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Gruß

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Mail vom 8.7.2002

HEUTE, meistertelegramm, oh bereich

 

liebe freundinnen und freunde des meisterschülers,

 

immer wieder die interessanteste ausstellung ist die allererste intra-akademische show - die o-bereichs prüfung.

es gibt keine PR für diese ausstellung,

und spannend ist immer wieder wer durchfällt.

der meisterschüler tippt auf vier opfer der kreativen bewerter....

für die gescheiterten einen trost vorab....

große kunst entstand stets neben der großen kunst.

also nix wie hin:

9. juli, leonardo campus 2, kunstakademie münster....

 

gruß von ruppe

 

ps: jetzt trotzdem noch borsig aktien (viele)  kaufen und mit schroeder, gerhard den sieg genießen.....

Attachment Converted: "C:\PROGRAMME\EUDORAFK\ATTACH\oh-bereich.jpg"

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EINLADUNG ZUR AUSSTELLUNG ORTE IM WANDEL - RADBOD

 

Entwicklung künstlerischer Projekte: Jürgen Lemke

 

Kunstakademie Münster

Ausstellung ORTE IM WANDEL - RADBOD

14.7. - 14.8.2002

Zeche Radbod, Hamm Bockum-Hövel, An den Fördertürmen

Geöffnet: Fr 16 - 19 Uhr, Sa 16 -19 Uhr, S0 11 - 16 Uhr

 

Zur Eröffnung der Ausstellung

am Sonntag, den 14. Juli 2002 14 Uhr,

laden wir Sie herzlich ein.

 

Begrüssung: Ralf Möller, Stadtbaurat, Stadt Hamm

Einführung: Jürgen Lemke, Kunstakademie Münster

 

Vorher, um 11 Uhr, wird an der Ökologiestation Berkamen-Heil die

Ausstellung "UMPFLÜGEN" der Kunstakademie Münster eröffnet.

 

Wir danken sehr herzlich unseren Förderern: KulturMedienRaum

Festival, Stiftung der Sparkasse Hamm für Kunst- und Kulturpflege,

Stadtplanungsamt  Hamm, Regionalinitiative Fluss-Stadt-Land.

Attachment Converted: "C:\PROGRAMME\EUDORAFK\ATTACH\radbod.jpg"

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TERMINE...TAP 5, DIE STEPCOMPANY...TERMINE...TAP 5, DIE

STEPCOMPANY...TERMINE...TAP 5, DIE STE

Hallo an alle Steptanzinteressierten, Veranstalter, Agenturen

ICE BREAK, new tap dance theater

In Ihrer witzigen Melange aus Steptanzbildern und zeitgenössischen Tanzideen beschreiben Jutta Maas und Thomas Kolczewski Stationen einer Tanzkarriere zwischen Künstlerfreiflug und Showbiz-Dienstleistung. Ein kritischer, humorvoller und unkonventionell inszenierter Blick hinter die Kulissen. Dazu Steptanz vom Feinsten.

 

Jutta Maas und Thomas Kolczewski arbeiten seit 1994 gemeinsam unter dem Titel "TAP 5" und präsentieren ein Repertoire aus klassischen und innovativen Choreographien zu eigenen Kompositionen und moderner Lyrik.

Für die kürzere Vorabversion von "Ice Break" erhielten sie den TAP AHEAD AWARD 2001 im tanzhaus nrw; die ausgewachsene Variante wird durch Fördermittel der Stadt Münster und der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW ermöglicht.

Idee und Choreographie: Jutta Maas und Thomas Kolczewski

Regie: Sebastian Weber

Musik: Axel Hartwig

Modern Dance Coach: Simone Nöcker

Termine, Kulturschiene im Hbf Münster

30.Juni 2002, 20.00 Uhr

30.August 2002, 20.00 Uhr

31.August 2002, 20.00 Uhr

01.September 2002, 20.00 Uhr

Kartenreservierung unter 0251/ 42421

WN Ticket Shop 0251/ 690 593

MZ Ticket Corner 0251/ 592 52 52

Wir freuen uns, wenn ihr alle kommt und verbleiben mit besten Grüssen aus Münster

Jutta Maas und Thomas Kolczewski

P.S. im Anhang befindet sich das Foto zur Show

Attachment Converted: "C:\PROGRAMME\EUDORAFK\ATTACH\Vorderseite Kopie1.jpg"

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Kaktus Münster e.V. o Am Mittelhafen 56 o 48155 Münster

Radio Kaktus im Bürgerfunk

                                                                                                            Münster, 24.10.2001

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

 

der Verein Radio Kaktus e.V. möchte an Sie, als obersten Repräsentanten der Stadt Münster, den Antrag auf Einrichtung eines Internationalen Kulturmuseum und Begegnungszentrums (IKM) richten.

 

Das IKM wird eine große Bereicherung für die Erweiterung des kulturellen Lebens in Münster sein. Durch die IKM wird die Stadt Münster einen weiteren Schritt zu einer Kulturhauptstadt gehen, denn in diesem Zusammenhang wird besonders die Kulturintegration europaweit, natürlich auch weltweit, wesentlich vorangetrieben.

 

Die Stadt Münster hat als Universitätsstadt die Chance, sich zu einer führenden Kraft im Bereich des Wissens, der Kunst und Kultur zu entwickeln, wobei die Vielzahl der Studentinnen und Studenten, ihre Erfahrungen und Erlebnisse in die Welt hinaustragen. Sie werden in anderen Ländern und Kulturen ihren Weg beschreiten, ihr Wissen vermitteln und zu einer globalen positiven Entwicklung beitragen. Kunst und Kultur sind eine unabdingbare Notwendigkeit für jeden Menschen, egal wo in der Welt.

Letztendlich wird eine Nation ohne eine blühende Kunstlandschaft nicht lange eine blühende Nation bleiben. Die Kultur und Kunst, die Gemeinschaft der Künstler sind der Motor einer Gesellschaft.

 

Das IBZ soll in den Räumen des jetzigen Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums untergebracht werden. Aufgrund seiner unten skizzierten Ausrichtung ist eine großzügige Raumausstattung erforderlich, die zudem zentral und gut erreichbar gelegen sein muss. Das Gebäude des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums erfüllt in geradezu idealer Weise diese Grundbedingungen.

 

Aus der Erfahrung langjähriger Bildungs- und Kulturarbeit mit ausländischen und deutschen Bürgern wie aus zahlreichen Gesprächen mit anderen Vereinen und Einzelpersonen wissen wir, dass für ein IBZ in Münster ein dringender Bedarf besteht. Das IBZ soll allen ethnischen Gruppen in Münster offen stehen und sich zu einer Stätte des gegenseitigen Kennenlernen und der interkulturellen Arbeit entwickeln.

 

Die konzeptionelle Ausrichtung eines IKM in Münster müsste unserer Ansicht nach in ihrer inhaltlichen Zielsetzung die folgenden drei Schwerpunkte berücksichtigen:

 

a) Das Zentrum als Ort der Integration aller ethnischen Gruppen in Münster durch Kulturarbeit und Begegnung. Der Kulturbegriff ist in unserem Verständnis weit gefasst und beinhaltet etwa auch Hochzeiten sowie nationale wie religiöse Feste. Eine Begegnungsstätte mit einem derart weit gefassten Anspruch gibt es in Münster bisher nicht. Insofern halten wir diesen Ansatz für sehr Erfolg versprechend und gehen von einer hohen Zustimmung in der Bevölkerung aus. Das IKMBZ Münster könnte sich binnen kurzem zu einem europaweit beachteten Modellprojekt der Integration und interkulturellen Akzeptanz entwickeln.

 

b) Das Zentrum als Ort der allgemeinen Bildung und beruflichen Weiterbildung. Unserer Einschätzung nach sollte dieser Schwerpunkt ein Angebot für die sprachliche und schulische Qualifizierung enthalten, aber auch eine spezifische Beratungstätigkeit entfalten. Zur Sicherstellung dieser Angebote sollten die vielfältigen Möglichkeiten der Kooperation, u.a. mit Schulen, genutzt werden. Bereits bestehende Programme und Aktivitäten könnten im Zentrum gebündelt werden. Gemeinsames Lernen soll Vorurteile abbauen und gewalttätigem Verhalten seine Grundlage entziehen.

c) Das Zentrum als Heimat für ein noch aufzubauendes Museum, das sich dem Themenkomplex  Universität und ausländischer Kultur widmet. Diesem Thema wird unserer Meinung nach in der universitären und außeruniversitären Öffentlichkeit bisher  zuwenig Aufmerksamkeit geschenkt. Seine Bedeutung ist indessen evident. Seit den universitären Anfängen haben ausländische Studenten und Lehrende eine bedeutende Rolle gespielt und das Leben der Universität, aber auch der Stadt Münster beeinflusst und bereichert. Ein Leben zwischen Integration und Ausgrenzung, das beizeiten auch durch Verfolgungen bedroht war.

Das Museum soll sowohl das Leben der ausländischen Studierenden in Münster untersuchen und darstellen als auch die Akzeptanz seitens der deutschen Bevölkerung, etwa der Vermieter, beleuchten. Darüber hinaus sollte das Museum sich mit der Untersuchung individueller Lebensläufe und Karrieren befassen und z.B. die Schicksale einzelner Studenten und Studentinnen, nachdem sie ihren Aufenthaltsort Münster wieder verlassen haben, darstellen. Auch dieser äußerst interessante Aspekt ist unseres Wissens bisher eher vernachlässigt worden. Seine Aufarbeitung ließe sich gut dem Charakter von Münster als bedeutender Universitätsstadt zuordnen.

 

Die Leitung des IKM Münster soll dem Verein Radio Kaktus e.V. übertragen werden. Der Verein verfügt über eine langjährige Erfahrung in der interkulturellen und Bildungsarbeit. Er würde eine konzeptionelle Entwicklung des IKM im Sinne der oben gemachten Ausführungen und im Einklang mit den Vorgaben der Stadt Münster wie mit den Bedürfnissen der Ausländervereine in Münster garantieren.

 

Darüber hinaus soll ein Kulturbeirat ins Leben gerufen werden, bestehend aus Vertretern der Universität Münster  (Die Brücke), der Fachhochschule Münster und der Stadt Münster, der sich u.a. für die Regelung von Organisation und Finanzen verantwortlich erklären soll.

 

Wir bitten Sie, unseren Antrag wohlwollend aufzunehmen, und würden uns freuen, Ihnen unser Anliegen ausführlicher in einem persönlichen Gespräch erläutern zu können.

 

Dr. Michael Rainer                                                  Molla Demirel

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Gruß

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Mail vom 28.6.2002

Liebe KollegInnen,

heute habe ich die Rechnungen rausgeschickt für den Eigenanteil in Sachen Befragung und Broschüre. Dazu anliegenden Kosten- und Finanzierungsplan. Wenn alle so zahlen, habe wir ca. 150 Euro übrig und können noch etwas machen. Wenn nicht, werden wir dann sehen. Wer mehr zahlen möchte bzw. überhaupt was, möge sich melden oder einfach zahlen.

Konto des cuba: Sozialbank Köln, Konto -Nr. 7205500, BLZ 370 205 00, Stichwort fKk.

Ansonsten bitte umgehend zahlen, damit ich endlich bei Frau Freitag abrechnen kann.

 

Die KollegInnen, die schon was bezahlt hatten, bekommen auch eine Rechnung mit dem Vermerk "bezahlt". Vielleicht könnt ihr das ja steuerlich gelten machen. Oder wollt ihr eine Spendenquittung haben?

 

Anliegend ebenfalls als zip. Datei die Texte von euch, zum Teil etwas modifiziert, damit es zum gesamten passt. Ich hoffe, ihr könnt die Datei öffnen. Einsprüche und Korrekturen bis Montag, 1.7.2002 abends hier her.

Kreativhaus und Kaktus sind noch nicht überarbeitet. Kommt vielleicht noch.

 

Fotos haben wir auch gefunden und so werden wir dann ein Broschüre mit ca. 30 Seiten hinbekommen und dann geben wir sie ab. Die Broschüre besteht dann aus:

- ein kurzes Vorwort von mir

- der Bericht "Endlich fragt mal einer" mit diversen Fotos

- die ca. 12 - 14 Einzeldarstellungen mit Fotos

- der Fragebogen

 

Ein letztes: Heute kam ein Schreiben vom Kulturamt, das der Bericht, d.h. unser Auftritt,  im Kulturausschuss für den 17. Sept. 2002 ab 17 Uhr vorgesehen ist. Über weitere Modalitäten gibt es ein Vorbereitungsgespräch mit Ehling, Boldt u.a.. Aber das sicherlich erst im September, sodass wir uns vorher ja noch mal treffen.

Soweit so klar und Gruß

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From: Heidemarie.Wenzel@t-online.de (Heidemarie Wenzel)

Subject: Aufruf zur Projektwoche, Weiterleitung

Date: Wed, 26 Jun 2002 09:22:29 +0200

 Mit der Bitte um sofortige  Weiterleitung

 

 Liebe Künstlerinnen,   

Als Vorlauf zu den "Kunstkonferenzen Münsterland  2003" wird Ende August 2002 eine Projektwoche stattfinden zum Thema   "Wandlungsprozesse in der Kunst durch  spartenübergreifendes Arbeiten?"   (Nähere Informationen findet Ihr im  Anhang.) eine Präsentation und Diskussion statt, offen für Künstlerinnen und Künstler,  Kulturschaffende und -begleitende. Eine gesonderte Einladung wird dann  verschickt. Wir bitten Euch um Weiterleitung  an Künstlerinnen, die an der  Projektwoche im August Interesse haben.Viele Grüße vom Planungsteam  Kunstkonferenzen Münsterland 2003: Michelle Adolfs, Silvia Fassel, Christa-Maria Kich, Petra Reineke, Ulrike Vetter, Heidemarie Wenzel

Heidemarie  Wenzel

Metallbildhauerin, Wettendorf 1, 48351  Alverskirchen

Attachment Converted: "C:\PROGRAMME\EUDORAFK\ATTACH\Aufruf zur Projektwoche.doc"

Gruß, der Weiterleiter

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Mail von Mai 2002

 

Liebe Leute,

hier noch mal eine kleine Erinnerung:

Das nächste Treffen von fKK Münster ist am Freitag, den 7.6.2002 von 15 Uhr bis ca. 17 Uhr im cuba in der Achtermannstr. 10-12, 48143 Münster (Veranstaltungsraum bzw. 3. Etage). Teilt bitte mit, ob ihr kommt, damit wir die richtige Raumgröße bestimmen können.

 

Themen:

1) Unser Gast Klaus Ehling, "neuer" Kulturamtsleiter der Stadt Münster

2) Wir weiter mit der fKK?

3) Diversee Termine und Ankündigungen

- Virengefahr

- Zukunftsforen der Stadt Münster

- Staatsminister Nida-Rümelin am 18.6.2002 in Münster

- Stadtwerkeverkauf am 16.6.

- Ausschreibung Jugendkunstschulpreis verlängert

- WDR 3 und die Kulturpartnerschaften

- Ausländersteuer

- Buchhaltung und Steuern

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Die Bildenden Künstlerinnen im Kunstkonferenzen-Team möchten ein Vorab-Experiment mit Künstlerinnen aller Sparten im August starten (Näheres im Dokument), und wir möchten jetzt vorab erstmal wissen, ob in den anderen Sparten Musik, Literatur, Theater, Tanz Interesse an spartenübergreifenden gemeinsamen Kunstprojekten besteht.

Die Antworten (ob überhaupt, ja oder nein, oder sogar Interesse am Projekt), brauchen wir bis spätestens zum 10. Juni 2002. (Siehe Anlage)

Heidemarie Wenzel, Metallbildhauerin, Wettendorf 1, 48351 Alverskirchen, Tel. 0049-(0)2506-306696

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Zu den Zukunftsforen:

Was ist das "Forum Zukunft"?

Das "Forum Zukunft" ist ein Arbeitsbündnis aus privaten und öffentlichen Akteuren. Dort werden Münsteranerinnen und   Münsteraner gemeinsam das Profil einer zukunftsfähigen Stadt erarbeiten und im Anschluss entsprechende Projekte gemeinsam umsetzen.

 

Im Rahmen des "Forum Zukunft" werden fünf Themenfelder in jeweils einem großen Bürgerforum bearbeitet, das durch bürgerschaftliche Fachwerkstätten vor- und nachbereitet wird. Die Werkstätten werden von Fachleuten und Praktikern  aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Kultur und Handel sowie Verbänden gebildet. Bis zum Jahresende soll so ein klares, unverwechselbares und für die Bürger stimmiges Profil Münsters abgeleitet werden.

 

Parallel werden entsprechende Projekte entwickelt und festgelegt, die gemeinsam in einer Public-Privat-Partnership finanziert und umgesetzt werden sollen.

 

Die Themen des Forum Zukunft

Auf Empfehlung des Beirates und der Arbeitskreise des Stadtmarketing wurden bereits 1999 die Schwerpunktthemenfelder "City", "Kunst und Kultur", "Wirtschaft und Wissenschaft", "Freizeit, Sport, Natur"  ausgewählt, zu denen nun neu "Wohnen und Soziales" kommt. Mit diesen Themenfeldern als Orientierung sollen die besonderen Kompetenzen Münsters gesucht und weiter profiliert  werden.

 

Die genaue Konkretisierung der Themenfelder soll erst im Lauf des Prozesses erfolgen. Es gibt aber bereits erste Ideen: So geht es etwa bei "Kunst und Kultur" und "City" darum, was Münster z.B. im Vergleich zur Konkurrenz im Ruhrgebiet an Einzigartigem zu bieten hat oder weiter entwickeln kann. Auch die unverwechselbare Mischung aus qualitätsvollen "klassischen" Kulturangeboten und der freien Kulturszene sowie die Verbindung von alter und neuer Architektur in der Innenstadt soll Zukunftsthema sein.

 

Im Bereich "City" ist auch an ansprechende Platzgestaltungen gedacht, mit der sich die Aufenthaltsqualität weiter steigern lässt und Münster sich als freundlicher Gastgeber präsentieren kann.

Münsters Bedeutung als attraktiver Lebensraum mit individuellen Wohnangeboten und dem Selbstverständnis als Stadt des Ausgleichs und der vielfältigen sozialen Milieus wird ein weiteres bedeutendes Thema beim "Forum Zukunft" sein.

 

Das Forum Kunst und Kultur findet am 11.6.2002 im Pumpenhaus. Anmeldungen und weiteres unter

http://www.stadt-muenster.de/forum-zukunft/

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Mail vom 24.5.2002

Liebe Leute,

jetzt werden wir noch mal einen Versuch starten:

Das nächste Treffen von fKK Münster ist am Freitag, den 7.6.2002 von 15 Uhr bis ca. 17 Uhr im cuba in der Achtermannstr. 10-12, 48143 Münster (Veranstaltungsraum bzw. 3. Etage). Teilt bitte mit, ob ihr kommt, damit wir die richtige Raumgröße bestimmen können.

 

Themen:

1) Unser Gast Klaus Ehling, "neuer" Kulturamtsleiter der Stadt Münster

2) Wir weiter mit der fKK?

3) Diversee Termine und Ankündigungen

- Virengefahr

- Zukunftsforen der Stadt Münster

- Staatsminister Nida-Rümelin am 18.6.2002 in Münster

- Stadtwerkeverkauf am 16.6.

- Ausschreibung Jugendkunstschulpreis verlängert

- WDR 3 und die Kulturpartnerschaften

- Ausländersteuer

- Buchhaltung und Steuern

Dokomentation 31. Meisterbrief von Ruppe Koselleck

 

Zu 1) Nachdem wir die Umfrage halbwegs fertiggestellt haben, jetzt noch einige konkrete Berichte eingearbeitet werden (einige fehlen noch) und das Werk dann der Stadt Münster (Kulturamt, Kulturausschuss, OB) übergeben wird, sollten wir uns mit den Perspektiven (siehe auch den zweiten Teil des Berichts unter www.muenster.org/fkk  beschäftigen. Dazu habe ich Klaus Ehling eingeladen, seit einigen Monaten der neue Kulturamtsleiter der Stadt Münster. In einem Gespräch mit ihm sollte es darum gehen, welche Perspektiven die "freie Kultur" (nicht nur die  öffentlich geförderte) in den nächsten Jahren haben wird. Drohende Finanzkürzungen aller Ebenen (Bund, Land, Kommunen) machen derzeit die Runde. Was ist zu tun? Müssen wir die Kunst und Kultur besser vermarkten, nach außen deutlicher darstellen. Wir sehen die Erwartungen, Hoffnungen auf Seiten des Kulturamtes und der "Szene" aus. Sicherlich sollten wir auch noch mal auf das Euro-City-Fest zu sprechen kommen. Und es gibt sicherlich noch eine Menge anderer Fragestellungen.

 

Zu 2) Ergibt sich aus Top 1.

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Zu 3)

Viren: Seit einigen Wochen geistern mal wieder jede Menge Viren im Netz herum. Die stecken entweder in irgendwelchen Anhängen drin oder sind sogar eingebaut in den Mails selber und werden unter "embedded" oder ähnliches abgelegt. Verbreitet werde diese in der Regel über Outlook (dieses Programm ist deswegen Scheiße). Die Virenproduzenten haben sich auf Bill Gates konzentriert und so kommt es häufiger in seinen Programmen vor. Es ist sinnvoll, mindestens alle 14 Tage den Virenscanner (McAfee oder andere) zu aktualisieren. Und wer immer noch keinen Virenscanner auf seinem PC hat, der sollte ........ und vielleicht wieder mit Bleistiften arbeiten.

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Die Stadt Münster macht derzeit ihre Zukunftsforen. Am 11.6.2002 ist das nächste und hat zum Thema (auch) die Kultur. Einige von euch werden die Einladung bekommen. Andere Interessierte sollten sich melden.

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Von der SPD Münster kommt demnächst eine Einladung zu einer Veranstaltung mit Staatsminister Julian Nida-Rümelin am 18.6.2002 im Landesmuseum. Bitte den Termin schon mal vormerken. Der Kulturstaatsminister kommt nicht alle Tage nach Münster.

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Am 16. Juni 2002 findet der Urnengang für den Bürgerentscheid "Für den Erhalt der Stadtwerke in städtischer Hand" statt. In den letzten Tagen wurden die Benachrichtigungen von Seiten der Stadt aus versandt mit dem Hinweis, dass auch Briefwahl möglich ist. Macht doch bitte von dieser Möglichkeit Gebrauch und stimmt mit "JA" für den Erhalt der Stadtwerke in städtischer Hand! (Das ist meine persönliche Auffassung! Rainer Bode)

Leitet diese Information auch an Bekannte weiter!

Zum Hintergrund:

Die Ratsmehrheit der CDU hat (unterstützt von der FDP) beschlossen, die Münsteraner Stadtwerke teilzuprivatisieren. Auch die Einleitung eines Bürgerbegehrens konnte sie trotz der vielen Unterstützungsunterschriften nicht von dieser Entscheidung abbringen.

Vielmehr hat die Ratsmehrheit den Auftrag erteilt, einen Käufer zu suchen. Welcher Energieriese zum Zuge kommt, steht zur Zeit noch nicht fest. Doch die Folgen sind absehbar: Gefährdung der Arbeitsplätze vor Ort, sich erhöhende Preise für Leistungen der Stadtwerke, weniger Einfluss der Kommune auf eine ökologische Ausrichtung der Stadtwerke ...

Weitere Informationen gibt es auch auf den Seiten der InitiatorInnen des Bürgerbegehrens:

http://www.buergerbegehren-pro-stadtwerke.de

oder unter www.muenster.de, wo eben alle Argumente (Pro und Contra) zu finden sind.

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WDR 3 und Kulturpartnerschaften:

Ich war auf der Veranstaltung am 2.5.2002 für die LAG Soziokultureller Zentren, habe mir die Worte von Minster Vesper und Vertreter vom WDR (Pleitgen  war beim Kanzler) angehört und dann in einem Wortbeitrag darauf hingewiesen (gefragt), das der Kreis der genannten doch nichtgeschlossen sei. Auch gibt es  genügend Angebote in soziokulturellen Zentren, Literaturhäusern, Clubs und vielen anderen entsprechende Angebote, wie sie dem WDR 3 vorschwebt. Darauf betonten die WDR-KollegInnen, das das kein Closed-Shop, keine Geheimbund ist und auch noch mehr dazu stoßen könnten. Die Liste ist noch offen.

Interessenten müßten sich nur an den WDR wenden in Sachen Kulturpartnerschaften. Das sollte natürlich in das Konzept des WDR passen. Also kann ich allen nur empfehlen, sich die Seiten vom WDR 3 anzuschauen sowie das Konzept und Programmschema des WDR und darauf überprüfen, ob ihr jeweiliges Programm da reinpaßt. Das tangiert auch nicht die weitere Zusammenarbeit mit WDR 5 und EinsLive.

 Prof. Karst vom WDR 3:

"Es ist aber vor allem die langfristige Perspektive solcher Partnerschaften, die es gestattet, Wege der engen Kooperation zu entwickeln, die im Falle punktueller Presenting-Aktivitäten nicht zu denken sind. Mitschnitte von Konzert- oder Theateraufführungen, die Konzeption gemeinsamer Veranstaltungen oder Veranstaltungsreihen, Pressekonferenzen oder Premierenempfänge, thematische Begleitung von Ausstellungs- oder Theaterprojekten - dies sind nur einige der denkbaren Möglichkeiten, die sich aus der Zusammenarbeit ergeben können. Durch die Kulturpartnerschaften wird eine Öffentlichkeit für Kultur geschaffen, die auf dem Wege herkömmlicher PR-Maßnahmen herzustellen außerordentliche Mittel verschlingen würde. Der formale Kern des wechselseitigen Image-Transfers (Logo-Präsenzen vs. Veranstaltungs-Betrailerung) ist für beide Seiten kostenlos.

Über fünfzig Kultureinrichtungen sind mittlerweile der Partnerschaft beigetreten, um gemeinsam mit WDR 3 für mehr Kultur (nicht nur) in NRW werben. Kriterien der Auswahl waren neben der kulturellen Bedeutung der Einrichtungen (nicht gleichzusetzen mit ihrer Größe), dem Einzugsgebiet der Institution (das z.B. beim Westfälisches Landestheater, einem Tourneetheater, enorm ist) und neben der landesweiten Streuung unserer Partnerschaft vor allem die Nähe zum Programmprofil WDR 3."

Schaut euch die Seiten unter

http://www.wdr.de/radio/wdr3/kulturpartner/index.html und dann seht ihr auch, ob das für euch in Frage kommt. Von daher wäre jetzt die Devise, den WDR 3 mit Angeboten zu "überhäufen" und wenn das nicht klappt, stärker zu intervenieren. Wenn es Probleme geben sollte, meldet euch bzw. ein Rückmeldung bei positiven oder negativen Ausgang wäre sinnvoll. Vielleicht ist dann ein größeres gemeinsames Vorgehen notwendig.

Also, laßt uns alle Partner sein.

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Jugendkulturpreis der LKD

Die Bewerbungsfrist für den Jugendkulturpreis NRW 2002 (Verleihung 30. Oktober in Bielefeld) wird bis zum 31. Mai 2002 verlängert. Bitte gebt dieses weiter und lasst uns (der LKD) baldmöglichst wissen, ob und ggf.  wie viele Ausschreibungen mit Verlängerungsstempel ihr noch gezielt in Umlauf bringen könnt. Weiteres unter http://lkd-nrw.de/jkp2000/seiten/index.html

Landesarbeitsgemeinschaft Kulturpädagogische Dienste/ Jugendkunstschulen NRW e.V., "Jugendkulturpreis NRW 2002", Kurpark 5, 59425 Unna, Tel.: 02303/69324, 02303/65618, Fax:  02303/65057, E-Mail: jugendkulturpreis@lkd-nrw.de, Internet: www.jugendkulturpreis.de, www.lkd-nrw.de

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Besteuerung ausländischer Künstler: Die zuständigen Ministerialen der Bundes- und Länderfinanzministerien haben sich getroffen und noch eine Eingrenzung vorgenommen. Die Freibetragsregelung gilt jetzt pro KünstlerIn und pro Auftritt/Darbietung. Letzteres meint jetzt pro Tag. Beispiel: Ihr engagiert Britney Spears für 3 Tage für jeweils 400 Euro. Dann sind das drei Darbietungen, wo jeweils die Freibetragsgrenze zählt. Wenn ihr jedoch Britney Spears für einen Tag für morgens, mittags und abends engagiert, auch für jeweils 400 Euro, dann wird die Summe von 1.200 Euro genommen und dann fällt sie nicht mehr drunter. Ich denke, in den nächsten Wochen wird es das noch mal schriftlich geben vom Finanzministerium. Bei Interesse und Bedarf schaut auf www.soziokultur.de. Dort werden die aktuellen Mitteilungen drinstehen.

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"Buchhaltung und Steuern" - Neuer Ratgeber ab sofort erhältlich - Nicht nur für Zentren, sondern für viele Kulturvereine.

Der neueste Praxis-Ratgeber der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren ist erschienen. Autor ist Joachim Kunz-Michel, soziokultur-erfahrener Betriebswirt aus Hamburg.

Das Buch hat 121 Seiten, kostet 9,50 € und kann bei der Bundesgeschäftsstelle, per email, über www.soziokultur.de oder im Buchhandel bestellt werden. ISBN 3-935715-03-X

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GEMA-Tarife

Zum 1.1.2002 haben sich wieder div. GEMA-Tarife geändert, außerdem wurden die Beträge auf € umgestellt. Infos direkt bei der GEMA oder unter www.soziokultur.de bzw. www.gema.de

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Dokumentation des 31. Meisterbriefes von Ruppe Kosseleck. Die schöne Fassung müßt ihr direkt vom ihm ( ruppe30@uni-muenster.de ) anfordern.

 

!  Ganz am Ende des Meisterbriefes ist ein Wettbewerbshinweis für die Flensburger Kurzfilmtage!

 

Populismus ist dem Erfolg - die Kunst dagegen nur der Wahrheit verpflichtet.

B. Luthat 1989

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Liebe Freundinnen und Freunde des Meisterschülers!

 

Im Zeichen des reifen Frühlings empfahl schon 1832 der permanent juvenile Johann Wolfgang von G. das unschuldige Vermengen von Dingen, die gesagt werden müssen, mit Dingen, die man besser hätte verschweigen sollen. Hierin geziemte er sich, einen Reiz zu offenbaren, der einem unanständigem Weibe gleich, doch stets genügend Freunde und Freude zum Überleben finden würde. Mit den Künsten habe es führwahr eine noch tiefere Bewandtnis.

 

So bitte ich all die Gelangweilten um Entschuldigung, daß eine jede Ankündigung mit weiser aphoristischer, kursiver und rechtsbündiger Weisheit vermischt ist.

 

Dass man am18.Mai2002 um 14 Uhr im www.westfaelischer-kunstverein.de am Domplatz10 in Münster i.W.

Eva-Maria Kollischan (= E.M.K.) (zu)hören kann, wie sie die Arbeit von Alex Hanimann erklärt, führt uns zur Künstlerin des Monats Mai. Den Termin sollte man sich im Kalender eintragen. Immerhin ist Samstag und nach dem Cappucino auf dem Markt, kann man sich schon mal von der Kunst- und Kafkakennerin Kollischan in die seltsamen Welten des tischlastigen Hanimann entführen lassen.

Ansonsten kann man gegenwärtig die E.M.K. auch im Wewerka-Pavillon am Aasee in Münster mit einer Installation ort.ort  sehen. (ortDOTort = dort?)

Ausserdem hat der KunstRaumMünster die aktuelle Edition bei E.M.K. angefordert.

Und E.M.K.  war bei einem Projekt beteiligt, welches man unter den Seiten www.muenster.org/echtzeit einsehen kann.

Während dieser Meisterbrief heute, am 17. Mai, bei Ihnen eingeht, wird E.M.K. in der Zweiten Zeit sitzen und Aufsicht halten, über die Ausstellung von Bärbel Messmann. (Fresnostr. 8 im Atelierhaus Münster, von 17 - 19.30 Uhr...................da geh ich jetzt auch hin.)

 

Erfolg ist stets sich selbst -

 und Kunst nur dem Schein verpflichtet.

Adad Eklir 1989

 

Am19.Mai2002 ab 11.30 Uhr und bis 14 Uhr lade ich selber mal wieder ein. Und zwar in den www.KunstVereinAhlen.de in der Stadtgalerie, Königsstr. 7 in Ahlen. Ich werde dort versuchen den BP-Konzern zu übernehmen, Aktiengeschäfte zu empfehlen, Kunst, Spielgeld und Glück zu verkaufen u.v.m..

Neben mir sind noch viele andere dort ausgestellt und eben auch eine Installation der erfolgreichsten Künstlerin des Monats Mai. (>E.M.K. /// jetzt besonders grüßen! und 31EMKünstlerin.jpg anschauen)

 

Das Scheitern in sieben Absätzen führte zum Manifest der geheimen Malerei.

B.Luthat 1995

 

Am24.Mai2002 eröffnet um 19.00 Uhr eine neue Galerie in (wo sonst?) Berlin, Weydingerstrasse 10 in 10178 Berlin ihre Tore. Mit Michaela Meise setzt Johann König, der Galerist,  auf neue Kunst und publizierte Prominenz. Meise verarbeitet persönliche und private Surrogate der verlorenen Intimität z.B. von der Madonna (welcher?).  Die verwendeten Photographien tauchen in Boxen auf und so ganz genau habe ich das nicht verstanden, aber es hörte sich im zugeschickten Text in jedem Fall als sehenswert an. Also wer weiterkommen will, sollte am 24. nach Berlin fahren!

 

Oder aber am selben Tag(dem 24.Mai) Stefan Silies in einem Lustspiel besuchen. Mit Fanny Geisler und Stanislaus Müller-Härlin kann man um 0 Uhr auf Schloss Ehringerfeld in Westfalen etwas sehen und hören was Pingheißt und möglicherweise auch genauso ist.

 

Professionalisierung ist nicht mehr als ein anderes Wort

für hemmlungslosen Hochglanz mit der Tendenz sich solange zu wiederholen,

bis auch dem letzten, der es nicht wissen will,

klar wird, dass Du ein Künstler bist. Und zwar ein erfolgreicher.

F. 1999 (zugeschriebenes Zitat)

 

Am21.Mai2002 spricht Guillaume Bijl um 20 Uhr über seine Arbeiten im Kunstverein Münster. (Vortragssaal des Landesmuseums Münster)

Er ist jetzt Professor in Münster. In diesem Vortrag wird es dieses unter Beweis stellen müßen. NICHT WEIL ETWA Studentinnen anwesend sein werden, nein wiel seine professorale Konkurrenz aus der Akademie sich kurzfristig dazu entschloß, einen kleinen Ausflug zur Fremdkontrolle zu machen. Weil auch das Fernsehn kommen könnte, bittet der Meisterschüler um Bekleidung.

 

Das Abweichen von einer erwarteten Linie zeichnet

Kunst eben als Kunst aus und nicht

als sein erfolgsversprechendes Karrieresurrogat.

Bruno Selbst 2001

  

Am24.Mai2002 wird um 20 Uhr im www.kuenstlerhaus-dortmund.de  Let´s panic later eröffnet. Ich bin schon ganz nervös. Bis zum 27. Juli 2002 sind dort acht youngbrits zu sehen. Wer zuhause bleibt, dem kann man nicht helfen! (Sunderweg 1, 44147 Dortmund). Zu den Sponsoren der Ausstellung zählt auch Mercedes Benz. Das verspricht einen Anspruch der A-Klasse. JedeR Künstler ist sein eigener Elch-Test!

 

Man hört man male wieder gegenständlich.

Oder landschaftlich.

Man malt das in Italien

und zeigt das in Kleve

- im Kurhaus.

aus Bruno Selbst 2002 Erben und Übererben

 

Am25.Mai2002 eröffnet um 20 Uhr mex.intim 0014 im www.mexappeal.de, Sunderweg 1 - Dortmund. Vier verschiedene Musik-und Musik(un)verwandte Experimentalistenkonfigurationen spielen in den Kellerräumlichkeiten auf auch echten Instrumenten (Handwerklich?). Mit 2nd outlet,Luc Houtkamp,Altsaxophon, Computer, Cor Fuhler Keyoline, Electronics, Martin Blume Schlagzeug, Percussion und Gert-Jan Prins(NL), Live Electronics, TV, Percussion und Joker Nies,Onichord, Computer, Electronics und homerecording 4: maiumgebung, Thuja,Computer, Sampler, Video findet sich eine seltsame Mischung im mex.intim ein...........Schon um der Reise nach Dortmund wegen, sollte man dorthin reisen.

 

Kunst kann nie eine andere, als eben auch eine soziale sein.

B.Luthat 1993

 

Am26.Mai2002 ist wieder mal die art frankfurt. Es raschelt dort gewaltig auf dem Stand E 26. Eine bekannte Galerie (www.galerie-rasche.de) versucht dort ihr Glück. Wenn man schon mal in Frankfurt ist, sollte man sich dann vielleicht auch nicht die Kunst des Vollenbroich angucken. Am besten bei Nacht, denn hat der Burgsteinfurter Komet zwei Lichtinstallationen zu einerm leuchtendem Vielfachen verschmolzen, welches in der Braubachstrasse und dort im Technischen Rathaus zu sehen ist.Verraten sei soviel, daß es auch blitzt und das das Flimmern bekannter Monitore farbliche Eintrübungen bedingt. Da jetzt Vollenbroichs Dirk gemeinsam mit James Turell und Rebecca Horn ausstellt, lohnt es auch wieder den Timm Ulrichs Schüler zuvorkommender zu grüßen. Wer auf der Leuchtspur des eigenen Erfolges wandert..............................

(Hallo Dirk! )

 

Am31.Mai2002 sollte man zu hartware nach Dortmund. Unter www.hartware-projekte.de sollte man sich aber vorab informieren. Ihr Einladungsflyer hat immerhin Flugzeuge und Bomben gecovert.....................................................................................................ach ja auch Douglas Gorden ist dabei.....und sogar Jamie Wagg.

 

hartware ist zwar die ganz große Kunstversuchung

aber für einen softporno reicht es dann doch nicht

B.Luthat 2002

 

Ansonsten wie gehabt findet ihr die aktuellen Veranstaltungshinweisen auf unseren Seiten www.DerMeisterschüler.de

 

(Ach ja, im c.u.b.a. foyer sind aktuell Arbeiten von Verene Püschel und Max Sudhues zu sehen! Da sollte man hingehen, weil das die Laune heben kann......................................................................................................................)

So und jetzt ist Schluss!

Gruß von Ruppe

Unter dem Strich wie gewohnt die Städtetour. Wer also eine Reise tut, sollte hier vorher nachschauen.

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Berlin www.felixleiter.de

Dortmund www.Kuenstlerhaus-Dortmund.de & www.hartware-projekte.de & www.mexappeal.de

Hamburg www.KuenstlerhausHamburg.de &  www.hinterconti.de

Hannover www.kulturserver-nds.de/home/agategalerie

Münster www.cuba-cultur.de

Stuttgart  www.oberwelt.de & www.stuttgarter-kunstverein.de

Tübingen www.galerie-peripherie.de

 

Wer geil ist www.meisterschueler.de und der Rest sucht bei www.DerMeisterschueler.de

 

Der Meisterschüler überarbeitet beständig seinen Verteiler. Falls Ihr also Leute kennt, die nicht in den Genuß Der Meisterbriefe kommen aber solche dringend benötigen oder Ihr aber selbst genug andere mails bekommt und Die Meisterbriefe abbestellen wollt, meldet Euch.   Falls Ihr Veranstaltungen ankündigen wollt, schickt mir diese bitte rechtzeitig zu und am besten mit einem Bild, welches wir dann gegebenenfalls auch im Zimmer mit der roten Hund Tapete aufhängen werden.

 

AUSSCHREIBUNG ZUM WETTBEWERB DER 3.FLENSBURGER KURZFILMTAGE 2002

Ab sofort können Filme und Videos zum Wettbewerb der Flensburger Kurzfilmtage eingereicht werden. Deadline ist der 15. Juni 2002.

Das Anmeldeformular und die Regularien sowie weitere Informationen über das Festival im hohen Norden sind auf der Internetseite http://www.kurzfilmtage.flensburg.de erhältlich. Kontakt: mailto:kurzfilmtage@flensburg.de // Karsten Wiesel

Gruß

Date: Tue, 30 Apr 2002 00:09:02 +0200

Subject: fKK Kultur, Stadtwerkeverkauf und wie weiter

 

Liebe Leute,

seit der letzten Mail am 1.3.2002 ist es scheinbar ruhig geworden um fKK Münster. Da lass uns doch mal schauen, ob wir den Kreis nicht wieder zum Leben erwecken können, bevor es ganz zu spät ist. Von daher bitte untenstehende Fragen beantworten. Vielleicht kriegen wir ja noch mal was hin. Es ist noch ein Versuch wert!

 

Was noch offen ist nach unserer Umfrage (aus der Mail vom 1.3.2002), weiteres ist unter www.muenster.org/fkk zu sehen: "Was wir auf jeden Fall noch mit rein nehmen wollen und sollten, sind einzelne Beispiele und Berichte von Projektentwicklungen, Vernetzungsgeschichten, Zusammenarbeit unterschiedlichster Einrichtungen, Entwicklung von Gruppen, Institutionen und Läden, Beschreibung von künstlerischen Betätigungen von Gruppen als auch Einzelkünstlern u.a., um die qualitative Ebene der künstlerischen Tätigkeit deutlicher aufzuzeigen und zu untermauern.

Hier ein paar Beispiele, wo ich von den KollegInnen erhoffe, das sie auf ca. 1 Seite (maximal) beschreiben, wie ihre konkrete künstlerische Arbeit entsprechend den obengenannten Stichworten aussieht. Andere, von euch gewählte Gesichtspunkte, gehören ebenso dazu.

1) Cinema: Von der Rosa Linse mit vereinzeltem Programm zum Programmkino mit landesweiten und bundesweiten Auszeichnungen (liegt etwas vor)

2) Jugendtheaterwerkstatt Cactus: Von der Schauspielerin zur Ausbilderin von jugendlichen Akteuren auf der Bühne, eine ungeahnte Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Akteuren (ist in Arbeit)

3) Theater Titanick mit ersten Gehversuchen mit Unterstützung von KKM und Pumpenhaus zu einem der heutigen Exportschlager Münsters (fehlt)

4) Mekom: Der Zusammenschluss von Projekten im Medienbereich: buene, Filmwerkstatt und Medienforum (ist hoffentlich in Arbeit)

5) Helmut B.: Tausendsassa auf allen Bühnen Münsters (einige Fragmente sind vorhanden, aber ausbaubar)

6) Jan Klare: Dito

7) cuba cultur: Ausstellungsort für bildendende Kunst, Ort für Performance und improvisierter Musik sowie internationalen Projekten (fehlt noch)

8) T- Scintilla mit Unterstützung von KKM und Pumpenhaus und Stadt zum heute vielfältigen Preisträger bei Kinder- und Jugendtheater (fehlt auch noch)

9) ......

10) ......

Eine Bitte an die genannten und nicht genannten (Nichtgenannte sollten jetzt nicht beleidigt sein, sondern es einfach tun): Schreibt es auf und schickt es uns."

Nach endgültiger Fertigstellung geben wir den Bericht an Politik und Verwaltung und werden dann weiter sehen.

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Und mal was anderes zur Einmischung, nach der WN vom 20.4.2002 die Mehrheitsmeinung in Münster:

"Aufruf an alle Münsteraner Kulturschaffende ! Bitte helft uns !  Bitte unterstützt uns !

Der Bürgerentscheid zum Erhalt der Stadtwerke Münster in Bürgerhand und gegen ihre Teilprivatisierung geht in seine entscheidende Mobilisierungsphase. Die Initiative "Pro Stadtwerke" wehrt sich gegen den Verkauf  unseres kommunalen Energieversorgers aus kurz zusammengefasst folgenden Gründen :

· Wir wollen, dass die Sicherung der Energieversorgung unserer Stadt nicht ausschließlich von Profitgesichtspunkten abhängt, sondern soziale und ökologische Aspekte mit einschließt.

· Wir wissen, dass der Verkauf der Stadtwerke kurzfristig Haushaltslöcher im städtischen Etat stopfen soll. Es ist aber betriebswirtschaftlich Unsinn, einen profitablen Bereich zu verkaufen.

· Wir gehen davon aus, dass der Käufer sich seinen Kaufpreis mit Zinseszins von den Kunden, also von uns, wiederholt.

· Für die Beschäftigten der Stadtwerke und für viele mittelständischen Auftragnehmer der Stadtwerke bedeutet die Teilprivatisierung mittelfristig ein Arbeitsplatzvernichtungsprogramm. (Ausführliche Informationen und Argumente sind einzusehen unter www.muenster.de)

 Deshalb will die Initiative "Pro Stadtwerke" eine Zeitung oder ein Plakat herausgeben, auf dem prominente Unterstützer vor Allem aus dem Kulturbereich für unsere Sache werben. Wir stellen uns das für Euch und für uns vom Arbeitsaufwand recht einfach vor :

· Schickt uns ein Foto von Euch mit Namen und Berufsbezeichnung zu.

· Fügt einen kurzen, prägnanten und gerne auch witzigen Spruch dabei, warum Ihr das Bürgerbegehren unterstützt, z.B. "...weil mir ein Licht aufgegangen ist". Wem das zu viel Mühe macht, für den wollen wir wohl selbst kreativ sein - obwohl das natürlich ein wenig verrückt ist.

· Gebt diese Information bitte an Freunde/innen und Kollegen/innen weiter.

· Schickt Eure Post oder E-mail erst einmal an fKK Münster (siehe oben bzw. reply)

Dank an euch Alle !

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Das cuba in der Achtermannstr. hat noch zwei Büroräume (25 und 30 qm) im Erdgeschoss (evtl. auch höher) für Büro, Atelier, Verkaufsbereich, gewerblich oder gemeinnützig, zu vergeben. Bei Interesse Mail an cuba@muenster.de oder Tel. 0251-54892 .

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Abfrage:

Ich/wir haben Interesse nach einem weiteren Treffen Ja            O            Nein            O

Laßt mich/uns damit in Ruhe                                                   Ja            O            Nein            O

Terminvorschläge für ein nächstes Treffen, Zeitraum 16/17 Uhr bis 18/19

Uhr. Tops stehen dann in einer möglichen Einladung, sofern genügend

Interesse angemeldet wird.

 

Terminvorschläge:

Montag, den 13.5.2002                                Geht            O            Geht nicht     O

Dienstag, den 14.5.2002                                Geht            O            Geht nicht     O

Mittwoch, den 15.5.2002                                Geht            O            Geht nicht     O

Donnerstag, den 16.5.2002                                     Geht            O            Geht nicht     O

Freitag, den 17.5.2002 (15/16 Uhr)                 Geht            O            Geht nicht     O

Dienstag, den 21.5.2002                                Geht            O            Geht nicht     O

Mittwoch, den 22.5.2002                                Geht            O            Geht nicht     O

Freitag, den 24.5.2002 (15/16 Uhr)                 Geht            O            Geht nicht     O

Montag, den 27.5.2002                                Geht            O            Geht nicht     O

Dienstag, den 28.5.2002                                Geht            O            Geht nicht     O

Mittwoch, den 29.5.2002                                Geht            O            Geht nicht     O

Montag, den 3.6.2002                                  Geht            O            Geht nicht     O

Dienstag, den 4.6.2002                                  Geht            O            Geht nicht     O

Mittwoch, den 5.6.2002                                  Geht            O            Geht nicht     O

Donnerstag, den 6.6.2002                           Geht            O            Geht nicht     O

Freitag, den 7.6.2002 (15/16 Uhr)                 Geht            O            Geht nicht     O

 

Bitte kreuzt jede Zeile an und schickt es als bald zurück.

Gruß und Danke