PROJEKT Smarte Hilfsmittel (2017)

Wie nutzen Frauen mit Behinderung Ihre Smartphones und Tablets?

Im Jahr 2017 haben wir, ​die Frauen vom Club Frauen\Computer\Behinderung,​  uns damit beschäftigt, ​wie wir unsere Smartphones und Tablets nutzen.​

  • Wir wollen anderen Menschen zeigen, was mit einem Smartphone oder Tablet und einfachen Mitteln möglich ist.
  • Wir wollen auch zeigen, dass nicht alles perfekt sein muss, um mit diesen Geräten Spaß zu haben und etwas zu erreichen.
  • Wir wollen Mut machen Smartphones und Tablet zu benutzen!

Wir haben recherchiert, sehr viel ausprobiert und im Alltag getestet!​​

  • Halterungen​
  • Stifte und Tastaturen​
  • Bedienungshilfen​
  • Apps für Menschen mit Behinderungen​
  • Apps die uns im Alltag helfen​

Jetzt zeigen wir euch

  • Wer wir sind und welche smarten Geräte wir benutzen​
  • Welche Schwierigkeiten wir mit unseren Geräten haben​
  • Welche Hilfsmittel uns den Umgang damit ermöglichen oder erleichtern​
  • Welche Apps uns im Alltag helfen​
  • Was wir sonst noch herausgefunden haben

Hier geht es zu unserer Präsentation

PROJEKT- in Verbindung bleiben- Ein kleiner Einstieg in Skype

Was kann man mit Skype machen?


Skype ermöglicht es weltweit kostenlos über den Computer zu telefonieren. Dies machte es bei allen Menschen deren Freunde, Verwandte und Bekannte im Ausland leben sehr beliebt.

Zusätzlich kann man mit einer Webcam oder der Kamerafunktion des Smartphones oder Tablet das eigene Bild übertragen und ebenso sein Gegenüber tatsächlich sehen. Dies ist besonders schön um Menschen zu treffen ohne das Haus zu verlassen. Zum Beispiel wenn jemand weiter weg wohnt, man nicht fit genug ist selbst zu fahren oder es zu umständlich wäre einen Fahrdienst zu organisieren. Mit Skype kann man sich auch schnell online zu einer Tasse Kaffee  verabreden.

Neben diesen beiden Möglichkeiten bietet Skype noch einiges mehr: Erstellen von Gruppen, Fotos verschicken, den eigenen Bildschirm übertragen, Telefon- und Videokonferenzen…
Hier findet ihr eine Übersicht aller Möglichkeiten.

  

Skype

Was benötigt man dafür?


  1. Geräte: Computer mit Webcam und Mikrofon, Smartphone oder Tablet
  2. Software: Für den Computer muss man ein kostenloses Programm herunterladen, für Smartphones und Tablets eine kostenlose App installieren.
  3. Benutzerkonto:  Man kann sich bei Skype mit einem Microsoft-Benutzerkonto  anmelden (So, wie man sich auch an einem Computer mit Windows 8 oder Windows 10 anmeldet). Man kann aber auch ein neues Konto nur für Skype anlegen.

Schnelleinstieg


1. Skype installieren

Auf dem Computer: auf der Skype Webseite kann man das Programm kostenlos herunterladen.

Tipp: Entfernt bei  der Installation die Häkchen bei den Zusatzfunktionen – meistens werden sie nicht benötigt und stören deshalb.

Skype von der offiziellen Seite www.skype.com herunterladen

Auf dem Smartphone oder Tablet:  Sucht im Play-Store, App-Store oder Windows-Store nach “Skype”.

 

2. Benutzerkonto

Habt ihr ein Microsoft-Benutzerkonto? Dies ist die E-Mailadresse und das Passwort, das ihr angebt, wenn ihr euch an eurem Computer mit Windows 8 oder Windows 10 anmeldet. Damit könnt ihr euch einfach bei Skype einloggen, denn Skype gehört zu Microsoft.
Habt ihr Skype noch nie benutzt? Dann müsst ihr euch zunächst registrieren. Auf dieser Seite könnt ihr vorher sehen, welche Informationen ihr angeben müsst: Skype-Konto einrichten

Tipps:

  • Ihr müsst nur die Felder, die mit einem Sternchen markiert sind ausfüllen: Vorname, Name, E-Mail, Land/Region, Sprache, Skype-Name und Passwort.
  • Euren Skype-Namen dürft ihr euch selbst aussuchen.  Allerdings darf dieser nicht schon von jemand anderen verwendet werden: meistens benötigt man mehrere Versuche, bis man etwas passendes findet.  Er muss 6- 32 Zeichen lang sein und darf keine Leerzeichen oder Sonderzeichen enthalten.
  • Schreibt alle Daten, die ihr angebt gut auf und benutzt ein sicheres Passwort. Ihr könnt die Tipps für sichere Passwörter und den Vordruck zum Aufschreiben von Benutzerkonten, auf Nicoles Homepage benutzen.

 

3. Datenschutz und Profil

Überprüft zu Beginn, welche Daten in eurem Profil gespeichert sind und für wen diese sichtbar sind.

  • Am Computer: Klickt oben rechts auf
    Skype-> Profil-> Profil bearbeiten

 

4. Kontakte hinzufügen

Bevor ihr loslegt, müsst ihr andere Skype-Nutzer, mit denen Sie sprechen wollt zu eine Kontaktanfrage senden. Hier lernt ihr  wie man Kontakte findet und in die eigene Kontaktliste aufnimmt.

 

5. Loslegen: 5 Schritte um Skype schnell kennenzulernen

  1. Verschafft euch  einen Überblick! (So geht’s: Windows-Computer | Android Smartphone oder Tablet| iPhoneoder iPad)
  2. Ruft jemanden an! (So geht’s: Windows-Computer | Android Smartphone oder Tablet| iPhone oder iPad)
  3. Schickt jemanden ein Foto! (So geht’s: Windows-Computer | Android Smartphone oder Tablet| iPhone oderiPad)
  4. Erstellt eine Gruppe und schreibt eine Nachricht! (So geht’s: Windows-Computer | Android Smartphone oder Tablet| iPhone oder iPad)
  5. Verwendet ein paar Emoticons (Smileys)!

PROJEKT- in Verbindung bleiben- Hangouts – eine Alternative zu Skype

google Hangout

Google Hangouts kann man kostenlos am Computer, Smartphone oder am Tablet benutzen.

  • Auf Android-Geräten ist es meistens schon vorinstalliert.
  • Auf Apple-Geräten muss man es noch kostenlos aus dem App-Store herunterladen.
  • Am Computer kann man es über diese Webseite benutzen: https://hangouts.google.com/

Alle die bei dem Gespräch mitmachen wollen müssen bei Google ein Benutzerkonto haben und wissen, wie Ihre Adresse dort heißt. Unsere heißt z.B clubfcbms@gmail.com.

Was man mit Google Hangouts  kann:

  • direkt jemanden anrufen
  • einen Link zu einem Gespräch per E-Mail verschicken
  • den eigenen Bildschirm übertragen um sich z.B. helfen zu lassen oder Fotos zu zeigen
  • kleine Spiele, wie z.B. Montagsmaler und anderes spielen möchte (zur Zeit nur über den Computer)
  • mit bis zu 10 Personen am Computer video-telefonieren
  • miteinander chatten und dabei Emojis, Fotos und Dateien schicken
  • mit bis zu 100 Personen in einer Gruppe chatten

Mehr dazu erfahrt ihr auf der Hilfe-Seite zu Google Hangouts: https://support.google.com/hangouts


Google Hangouts ist besonders dann gut, wenn

  • alle ein Android-Smartphone oder Tablet haben
  • oder alle bei Google ein Benutzerkonto haben
  • man selbst ein Google-Benutzerkonto hat und mit eine Person ohne Google-Benutzerkonto zu einem Gespräch einladen möchte

Kleines Update 20.11.2015

Mit Google Hangouts kann man jetzt auch Personen zu einem Gespräch einladen, die kein Google-Benutzerkonto haben. Man kann einfach einen Link per E-Mail versenden und schon wird man verbunden!

 

 

PROJEKT: Barrierefreiheit im Internet

Für Menschen mit Behinderung gibt es nicht nur räumliche Barrieren, die sie überwinden müssen.

Wir haben deshalb drei Internetseiten auf ihre Barrierefreiheit überprüft.

Auf folgende Dinge haben wir dabei geachtet:

Wenn man sich eine Internetseite ansieht, ist es erst einmal wichtig, dass man sich zurechtfindet. Die Navigation sollte leicht zu finden und sofort verständlich sein.

Auch bei den Texten sollte man nicht versuchen, möglichst viele Fremdwörter einzubauen, sondern sie so einfach wie möglich schreiben.

Viele Menschen können Internetseiten mit einer kleinen Schrift nicht gut lesen. Deshalb ist es wichtig, dass man die Schriftgröße verändern kann, ohne dass sich manche Teile der Seite überschneiden.

Auch der mangelnde Kontrast der Farben auf einer Internetseite kann bei einigen Menschen die Lesbarkeit stark verringern. Daher sollte man auf einen ausreichenden Kontrast achten.

Da blinde Menschen keine Bilder auf den Internetseiten sehen können, sollte man jedes Bild mit einem Text hinterlegen, der das Bild beschreibt.

Praxistest

Wir haben drei Internetseiten auf ihre Barrierefreiheit hin überprüft.

Test der Internetseite www.muenster.de

Übersichtliche Navigation:
ist vorhanden.

Kontraste: 
Größtenteils ist der Kontrast gut.

Einfache Sprache:
An manchen Stellen hätte man den Text einfacher formulieren können.

Veränderbarkeit der Schriftgröße:
Die Schrift kann nur begrenzt vergrößert werden, ohne dass sich die einzelnen Abschnitte überlagern und dadurch die Seite unleserlich wird

Alternativ-Texte für Bilder:
Die Bilder haben Alternativtexte.

Test der Internetseite www.barrierefrei-kommunizieren.de

Übersichtliche Navigation:
ist voranden.

Kontraste:
Der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund ist gut.

Einfache Sprache:
Auf der Internetseiten werden an vielen Stellen Fachbegriffe benutzt, die nicht näher erklärt werden.

Veränderbarkeit der Schriftgröße:
Die Seite selber bietet die Möglichkeit die Schriftgröße zu verändern. Allerdings befindet sich diese Möglichkeit ziemlich weit unten auf der Seite und kann daher leicht übersehen werden. Zudem bietet sie Sehbehinderten keine ausreichende Vergrößerung. Die Vergrößerung über den Browser führt relativ schnell zu Problemen, da sich dann die einzelnen Abschnitte überlagern.

Alternativtexte für Bilder:
Die Bilder haben Alternativtexte.

Farbansichten:
Andere Farbansichten können problemlos eingestellt werden

Test der Internetseite www.ad-ms.de

Übersichtliche Navigation:
ist vorhanden.

Kontraste:
Der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund ist gut.

Alternativ-Texte für Bilder:
Die Bilder haben Alternativtexte.

Einfache Sprache:
An manchen Stellen hätte man den Text einfacher formulieren können.

Veränderbarkeit der Schriftgröße:
Bei starker Vergrößerung der Schrift entstehen Probleme in der Navigation. Sie ist dann nicht mehr gut zu lesen.

 

 

PROJEKT: Newsletter (2013)

Mit dem Projekt „Newsletter für die Selbsthilfegruppe“ möchten wir erreichen, dass wir

  • Bild- und Textmaterial zu eigenen Club-Veranstaltungen sammeln
  • Recherchen zu Aktivitäten von anderen Frauengruppen bzw. Behindertenorganisationen durchführen
  • Das gesammelte Material in einen ansprechenden Newsletter publizieren
  • Den Newsletter per E-Mail-Serienbrief an interessierte Menschen verschicken

Workshop-Inhalte

Da alle Frauen auf ihren eigenen Rechnern entweder ein Microsoft-Office- oder ein OpenOffice-Paket besitzen wird der Newsletter in einem Textverarbeitungsprogramm erstellt. Mit einer Tabellenkalkulation wird der Verteiler erstellt.

  • Umgang mit Objekten (Fotos, Logo etc.)
  • Umgang mit Textfeldern
  • Texte und Bilder einfügen
  • Fotos und Texte von Facebook kopieren und einfügen
  • Kopfzeile einrichten
  • Spalten einrichten
  • In pdf umwandeln
  • E-Mail Verteiler einrichten mit Tabellenkalkulation
  • Serien E-Mail verschicken, mit pdf-Anhang?

Sehbehinderung

Um den sehbehinderten und blinden Mitgliedern des Clubs gerecht zu werden, wurde  an den Nachmittagen möglichst in zwei Gruppen mit je einer Dozentin gearbeitet.  Aufgrund der Vergrößerungssoftware brauchen Sie viel mehr Zeit um einzelne Funktionen zu finden und Befehle auszuführen. Zudem benötigen insbesondere die blinden Frauen aufgrund der notwendigen Nutzung von Sprachein und -ausgabe sehr viel Ruhe. Diese Situation ist nur in einem separaten Raum gewährleistet.

PROJEKT: Internet-Expertinnenetzwerk

Jede Frau hat besondere Stärken und Interessen. Dies gilt auch in Bezug auf das Internet.

Daher kamen wir auf die Idee, dass jede von uns zu einer Expertin für ein bestimmtes Internet-Thema werden könnte. Seit Anfang 2009 stellen wir nach und nach ein Internet-Expertinnennetzwerk auf die Beine.

Die Ziele des Projektes sind:

die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Internets vorzustellen
Neulinge zu motivieren die technischen Möglichkeiten zu nutzen und zu erkunden.
erfahrene Frauen zu ermutigen ihr Wissen an andere weiterzugeben und ihre Begeisterung zu teilen.
Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit durch Übernahme der Dozentinnenrolle aufzubauen.
ein Expertinnennetzwerk zu erstellen, in dem die Kompetenzen der verschiedenen Teilnehmerinnen herausgestellt werden und die zukünftig als Ansprechpartner zu speziellen Themen gelten.
Seitdem finden regelmäßig Themennachmittage statt, in denen die Teilnehmerinnen die Dozentinnenrolle übernehmen und verschiedene Möglichkeiten und Bereiche der Informations- und Kommunikationstechnologien vorstellen (z.B. Email Programme, Chaträume, ICQ, Skype..).

Mehr Barrierefreiheit am Computer

Für Menschen mit Behinderung gibt es nicht nur räumliche Barrieren, die sie überwinden müssen.

Es gibt außerdem technische Barrieren, die es ihnen erschweren oder unmöglich machen mit dem Computer umzugehen oder im Internet nach Informationen zu suchen.
Um den Computer und das Internet richtig nutzen zu können, brauchen sie häufig spezielle Hard- und Software.

Es gibt aber auch viele einfache Möglichkeiten, sich die Arbeit mit dem Computer zu erleichtern.

Anleitungen

Es gibt einige Möglichkeiten, sich den Umgang mit dem Computer zu erleichtern. Einige dieser Möglichkeiten möchten wir Ihnen auf unseren Internetseiten vorstellen.

Wir haben einige Anleitungen in Textform und zusätzlich auch einen Film. Darin können Sie sehen, wie man unter Windows die Eingabehilfen verwendet. Mit diesen Eingabehilfen können bestimmte Einstellungen verändert werden.

Filmanleitung

Ein kurzer Film über die Eingabehilfen unter Windows (Größe: 5MB)

eingabehilfen

Textanleitungen

Anpasssung der Schriftgröße in den verschiedenen Browsern

Es gibt verschiedene Programme, mit denen man im Internet unterwegs sein kann (sogenannte „Browser“). Am häufigsten werden folgende Browser verwendet:

Diese Browser bieten die Möglichkeit, die Schriftgröße an die Bedürfnisse des Benutzers anzupassen. Gerade für Menschen mit einer Sehbehinderung ist es wichtig, die Schrift der Internetseiten vergrößern zu können.
Der Internet Explorer

Sie verändern hier die Schriftgröße, indem Sie auf den Menüpunkt „Ansicht“ klicken und dann den Eintrag „Schriftgrad“ auswählen. Sie können dann entscheiden, ob die Schrift sehr klein, klein, mittel, größer oder sehr groß angezeigt werden soll.

Ein Ausschnitt des Internet Explorers, bei dem der Menüpunkt Ansicht angeklickt und dann Schriftgrad ausgewählt wurde.
Der Mozilla Firefox

Sie verändern hier die Schriftgröße, indem Sie auf den Menüpunkt „Ansicht“ klicken und dort den Eintrag „Schriftgrad“ auswählen. Oder Sie drücken auf Ihrer Tastatur die STRG-Taste zusammen mit der Plus-(+) oder Minustaste (-). Sie können dann die Schrift so oft verändern, wie sie wollen.

Ein Ausschnitt des Internet Explorers, bei dem der Menüpunkt Ansicht angeklickt und dann Schriftgrad ausgewählt wurde.

Veränderung der Bildschirmauflösung

Man kann die Bildschirmauflösung verringern, damit alles am Bildschirm größer angezeigt wird und man es besser lesen kann.

Klicken Sie dafür zuerst auf das Start-Menü.

Klicken Sie dann auf Systemsteuerung.

Man sieht das Startmenü, in dem der Eintrag Systemsteuerung ausgewählt wurde.

Klicken Sie nun auf Anzeige.

Man sieht das Fenster Systemsteuerung, in dem der Eintrag Eingabehilfen ausgewählt wurde.

Jetzt müssen Sie nur noch Einstellungen auswählen.

Man sieht das Fenster Systemsteuerung, in dem der Eintrag Eingabehilfen ausgewählt wurde.

Sie können dann die Bildschirmauflösung verändern und sie z.B. auf 800 mal 600 Pixel setzen.

Veränderung der Kontraste

Um alles auf dem Bildschirm besser lesen zu können, kann man die Kontraste verändern.

Klicken Sie dafür zuerst auf das Start-Menü.

Klicken Sie dann auf Systemsteuerung.

Man sieht das Startmenü, in dem der Eintrag Systemsteuerung ausgewählt wurde.

Klicken Sie nun auf den Eintrag Eingabehilfen.

Man sieht das Fenster Systemsteuerung, in dem der Eintrag Eingabehilfen ausgewählt wurde.

Jetzt klicken Sie auf die Registerkarte Anzeige und dort klicken Sie in das Kästchen vor Kontrast aktivieren.

Man sieht das Fenster Eingabehilfen, in dem ein Häkchen vor den Kontrast aktivieren gemacht wurde.

Klicken Sie nun auf Einstellungen.

Man sieht das Fenster Eingabehilfen, in dem ein Häkchen vor den Kontrast aktivieren gemacht wurde.

In dem Fenster Einstellungen für den Kontrast können Sie nun ein Kontrastschema auswählen und anschließend auf OK klicken.

Man sieht das Fenster Systemsteuerung, in dem der Eintrag Eingabehilfen ausgewählt wurde.

Veränderung der Mauseinstellungen

Man kann bei der Computermaus die Bewegungsgeschwindigkeit des Mauszeigers und die Doppelklickgeschwindigkeit verändern oder für Linkshänder die Tastenfunktionen der Maus vertauschen.

Klicken Sie dafür zuerst auf das Start-Menü.

Klicken Sie dann auf Systemsteuerung.

Man sieht das Startmenü, in dem der Eintrag Systemsteuerung ausgewählt wurde.

Klicken Sie nun auf den Eintrag Maus.

Man sieht das Fenster Systemsteuerung, in dem der Eintrag Maus ausgewählt wurde.

Unter der Reiterkarte Zeigeroptionen können Sie jetzt die Veränderungen einstellen.

Man sieht das Fenster Eigenschaften von Maus, in dem die Registerkarte Zeigeroptionen ausgewählt wurde.

 

PROJEKT: Computerhilfsmittel für Menschen mit Sehbehinderung

 Auf dem Foto zu sehen sind: Gertrud Sparding, Britta Gockel, Sabine Gebbert, Nicole Kirchhoff und Ursula Witt

Foto von links: Gertrud Sparding, Britta Gockel, Sabine Gebbert, Nicole Kirchhoff, Ursula Witt

„Computerhilfsmittel für Menschen mit Sehbehinderung“ war 2008 das Schwerpunktthema des Clubs F\C\B.

Nachdem sich die Clubfrauen in den vergangenen Jahren mit „Barrierefreiem Internet“ und „Podcasts“ beschäftigt hatten, reagierte der Club hiermit auch auf die vermehrten Anfragen von sehbehinderten Menschen.

Durch gelungene Zusammenarbeit mit der „Akademie des Sehens e.V.“ konnte ein neues sehbehinderten-gerechtes Notebook angeschafft werden. An diesem Gerät wird der Zugang zu Computer und Internet durch eine vergrößerte Darstellung und einen Screenreader erleichtert. Interessierte Frauen und Männer konnten so einmal im Monat den Umgang mit diesen Hilfsmitteln kennenlernen. Weitere Termine und ein Ausbau der Kooperation mit der „Akademie des Sehens e.V.“ sind auch für 2009 geplant.

Weiterhin ist zweimal im Monat das Internet-Cafe des Clubs für interessierte Frauen mit Behinderung geöffnet. Die Clubfrauen zeigen sich bei diesen Treffen gegenseitig den Umgang mit PC-Hilfsmitteln und unterstützen sich bei verschiedensten Internet- und Computerthemen. Mit viel Spaß haben dort die Frauen auch 2008 ihre Kompetenzen bei Schulungen zu den Themen „Computerhilfsmittel für Menschen mit Sehbehinderung“, „Fernsehen und Musik im Internet“ und „Eine eigene Startseite mit iGoogle“ erweitert.

Um die ehrenamtliche Fachkompetenz der Clubmitglieder weiter zu stärken und um neue Clubmitglieder zu gewinnen, bekommt der Club zurzeit finanzielle Unterstützung durch das Projekt „die Gesellschafter.de“ von „Aktion Mensch“.

Neben Gertrud Sparding und Britta Gockel bringt jetzt auch Nicole Kirchhoff – alle von „Frauen und neue Medien e.V.“ – mit großem Engagement ihre Kompetenz als EDV-Dozentin in das Clubleben ein.

Ermöglicht wird die Arbeit durch die Unterstützung vom städtischen Frauenbüro, der Stiftung Siverdes, „Die Gesellschafter“ sowie „Frauen und neue Medien e.V.“

Sabine Kollmanns Reise mit dem Rolli nach Paris

Sabine Kollmann ist ein Mitglied des Clubs. Sie war für einige Tage in Paris und berichtet über ihre Erfahrungen, die sie als behinderte Frau im Rolli dort gemacht hat. Einge Erlebnisse waren positiv – andere negativ. Hören Sie doch mal rein…

Der Beitrag wurde von Gitte Sparding bearbeitet und sollte jetzt automatisch begonnen haben. Um ihn anzuhalten, müssen Sie auf das Symbol für Pause (II) klicken.

 

Hier sind noch einige Fotos aus Paris: Sie zeigen Sabine Kollmann im Louvre vor der Mona Lisa, vor dem Louvre, zusammen mit ihrer Helferin Clarissa und vor dem Eiffelturm.

Auf diesem Foto steht Sabine Kollmann im Louvre vor der Mona Lisa.Auf diesem Foto steht Sabine Kollmann vor dem Louvre.

Auf diesem Foto steht Sabine Kollmann vor dem Eiffelturm.Auf diesem Foto ist Sabine Kollmann mit ihrer Helferin Clarissa zu sehen.

Interview mit Sabine Kollmann

Das Gespräch mit Sabine Kollmann sollte jetzt automatisch begonnen habeen. Um es anzuhalten, müssen Sie auf das Symbol für Pause (II) klicken. Die schriftliche Form des Interviews finden Sie hier unter dem Foto.

Auf diesem Foto ist Sabine Kollmann zu sehen.

Wie bist Du denn zu FCB – also Frauen/Computer/Behinderung – gekommen?

Normale Computerkurse zu besuchen ist für meine Behinderung halt relativ schwierig. Also, da stößt man auf recht viele Barrieren. Entweder, weil man vom Baulichen her gar nicht erst reinkommt, oder, wenn man noch Eine HanDeinschränkung dazu hat, kann man auch nicht gut mitschreiben. Also, es ist relativ anstrengend das Ganze, und man vergisst auch wieder vieles, weil man gar nicht alles behalten kann. Und dann bin ich halt hierher gekommen und habee gedacht, ich kann meine Fragen hier stellen. habee auch schon Eine Menge dazu gelernt, also von Sachen, wo ich gar nicht gedacht hätte, dass ich die lerne. Und zu Anfang war es halt so, dass ich viel auch den anderen geholfen habee und das macht einfach Spaß.

Was gefällt Dir denn besonders gut?

Ja, das man sich gegenseitig hilft. Also die gegenseitige Hilfe ist toll. Wir habeen Eine tolle Anleitung durch die EDV-Dozenten. Man kann wirklich gezielt seine Fragen stellen und bekommt ganz gezielte Hilfe und muss nicht irgend einen Allgemeinkurs besuchen, wenn’s nur um irgendwelche Kleinigkeiten teilweise geht.

Der Club hat ja auch Eine eigene Homepage, und Du hast jetzt geholfen die ‘n bisschen zu verändern. Erzähl doch mal, was Du gemacht hast.

Also, wir möchten ja unsere Homepage barrierefrei gestalten und ich habee halt jetzt so angefangen, unsere Homepage daraufhin umzuformulieren. Weil’s ja nicht nur wichtig ist, dass sie durch alle möglichen Zusatzgeräte gelesen werden kann, sondern auch, dass sie auch verständlich ist. Und ich habee dann halt versucht, dass in möglichst einfache Sprache zu packen. Aber das ist gar nicht so einfach.

Gibt es was, was Du unbedingt noch lernen möchtest?

Ja, also ich möchte noch mehr über barrierefreie Websites kennen lernen, und ich möchte auf jeden Fall noch Bildbearbeitung lernen.

Hast Du da schon Erfahrung auf dem Gebiet?

Bildbearbeitung habee ich selber ein bisschen versucht, aber nee, sonst nicht.

Hast Du Eine eigene Digitalkamera? Nein, leider nicht. Aber ich kann mir immer eine leihen.

Interview mit Irmela Neumann

Das Gespräch mit Irmela Neumann sollte jetzt automatisch begonnen habeen. Um es anzuhalten, müssen Sie auf das Symbol für Pause (II) klicken. Die schriftliche Form des Interviews finden Sie hier unter dem Foto.

Auf diesem Foto sieht man Irmela Neumann.

Wie hast Du vom FCB erfahren?

Ich habee, glaube ich, entweder im Club 68 oder Frauen mit Behinderung, habee ich etwas darüber gehört und es hat mich interessiert. Ich wusste natürlich, dass ich bei meiner Behinderung, Muskelschwund, nicht so gut was mit dem Computer anfangen könnte, außer mit einem Sprachcomputer. Aber der ist viel zu teuer. Da war ich sehr froh, dass man mir hier einen Joystick besorgt hat und damit lässt sich was machen.

Was gefällt Dir denn besonders gut bei der Arbeit mit dem Computer?

Mich interessiert das Internet. Ich bin ziemlich faul sonst, aber, das reizt mich schon. Wenn ich eine Frage habee, sie dort zu stellen oder sie anderen Leuten zu stellen: kannst Du mal bitte nachgucken, das könnte ich ja dann selber machen. Das finde ich ganz gut.

Suchst Du im Internet besonders nach Informationen über Themen, die Dich interessieren, zum Beispiel?

Ja. Alles was Reisen betrifft, da würde ich dann nach suchen.

Und was sind so Deine persönlichen Ziele, was möchtest Du noch gerne lernen am Computer? Oder inwiefern möchtest Du den Club Frauen/Computer/Behinderung noch weiter nutzen?

Erstens werden sie mir jetzt auch mal helfen ein Handy zu finden. Also zu suchen, womit ich auch mal, wenn ich irgendwo stecken bleibe, mich melden könnte. Aber das muss was ganz Besonderes sein, denn ich kann nicht überall hinfassen, überall hinreichen und das um den Hals hängt und natürlich trotzdem sprachgesteuert ist.

Am Computer, hast Du da noch besondere Vorstellungen, was Du gerne lernen möchtest, oder ist das Internet eigentlich Dein Hauptinteresse?

Ich weiß gar nicht, was es sonst noch alles gibt.

Zum Beispiel Bildbearbeitung, oder so. Hast Du schon mal eine Digitalkamera gehabet?

Nein, ich habee noch keine gehabet, aber vom Bekannten gehört, dass es sehr interessant ist. Ich habee noch eine ganz einfache Kamera und bring die immer zu DM. Und da wär’s schon ganz gut, wenn ich das auch so über Computer ordnen könnte.

Interview mit Marianne Ziegler

Das Gespräch mit Marianne Ziegler sollte jetzt automatisch begonnen habeen. Um es anzuhalten, müssen Sie auf das Symbol für Pause (II) klicken. Die schriftliche Form des Interviews finden Sie hier unter dem Foto.

Auf diesem Foto sieht man Marianne Zeigler und Gitte Sparding, die sich miteinander unterhalten.

Ich heiße Marianne Ziegler.

Wie bist Du zu FCB gekommen?

Davon habee ich gehört und bin einfach vorbei gekommen.

Was gefällt Dir denn besonders gut?

Ich bin nicht lange von einem Computer Besitzer und ich möchte so viel lernen wie möglich. Und hier geht das, weil wir individuell gefördert werden – nach unserem Wissensstand.

Woran hast Du besonders Spaß? Oder was möchtest Du gerne noch lernen hier?

Ja, eigentlich alles. Ich bin wissbegierig bis zum geht nicht mehr. Gerade mit dem Computer, das erübrigt mir Möglichkeiten, das gibt es gar nicht. Ich kann alles vom Computer aus mit der Stadt regeln und mit dem Ordnungsamt. Ich habe einen Hund. Überhaupt alles, das ist faszinierend. Vor allen Dingen, ich habe ein Beykey. Das ist ein Programm speziell für die, die nicht schreiben können. Das ist ..

Eine Art Diktierprogramm, oder?

Auf dem Computer. Eine Tastatur und da kann man den 1. Buchstaben eingeben und das ganze Wort erscheint darauf und dann kann man das schreiben.

So eine Art Worterkennung.

Ja, genau das.

Okay. Gibt’s einen bestimmten Bereich der Dich noch besonders reizt? Bildbearbeitung vielleicht?

Ich habe jetzt eine Digitalkamera geschenkt gekriegt und bin heiß darauf, das auf dem Computer zu haben. Das kann ich überhaupt noch nicht und das mache ich wahnsinnig gerne. (lachen)

PROJEKT: Podcasts (2007/2008)

Bis Anfang 2008 haben wir uns einmal im Monat mit dem Thema Podcast beschäftigt.

Was sind Podcasts?
Podcasting bezeichnet das Erstellen und Anbieten von Mediendateien über das Internet. Ein einzelner Podcast ist somit eine Serie von Medienbeiträgen, die Internet-NutzerInnen abonnieren können. Die Abonnentinnen der Podcasts können entweder vor dem PC oder auf einem mobilen Gerät übertragenen Podcast-Beiträge zu jeder Zeit hören.

Warum eignen sich Podcasts für Frauen mit Behinderungen?
Insbesondere für Frauen mit Sehbehinderungen und blinde Frauen aber auch für Frauen, die aufgrund verschiedener Behinderungen nur schlecht Informationen aus Büchern, Zeitschriften und aus dem Internet aufnehmen oder selbst schreiben können, stellt dieses neue Medium unendliche Möglichkeiten dar. Frauen können in Podcasts ihre Ideen, Erfahrungen, Erlebnisse, Probleme und Gedanken anderen Frauen mitteilen. Frauen erhalten dadurch die Möglichkeit mit anderen zu kommunizieren und ihre eigenen Probleme, Fragen und Ideen einem breiten Personenkreis zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus besteht für die Frauen dadurch auch die Möglichkeit einem breiten Publikum auf die besonderen Probleme und die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Frauen und Männern mit Behinderung aufmerksam zu machen.

Anleitungen

Der F\C\B Podcast