Die "andere" Politik der Grünen, Teil 2

Militärische Friedenserzwingung und Kampfeinsätze lehnen wir ab.
Friedenspolitik kann sich nicht hinter Bündniszwängen oder vermeintlichen internationalen Notwendigkeiten verstecken.
(Wahlaussagen von Bündnis90-Die Grünen zur Bundestagswahl 1998)

Die "Grünen" haben auf ihrem Rostocker Parteitag am 25. November 2001 endgültig auf den politischen Pazifismus verzichtet. Abgenickt von jenen, die für sich teilweise noch immer beanspruchen, "aus der Friedensbewegung zu kommen" stützen sie jetzt die Kriegspolitik der NATO und die Rachepolitik der USA.

Friedenstaube mit drauf reitendem Soldat Grüne "Friedenspolitiker" stimmen wieder einmal einem Krieg zu, in dem zivile Opfer zumindest billigend in Kauf genommen werden: Auf die Frage eines BBC-Korrespondenten nach dem Sinn der Angriffe auf zivile Ziele im Kosovo sagte General Guthrie: (...)Angriffe auf beide Zielgruppen (militärische und zivile) waren notwendig. Ich glaube nicht, das wir das eine ohne das andere hätten tun können.

Die Rüstungsexporte sind gestiegen. Die Rüstungskosten werden verschleiert. vgl. "Die andere" Politik der Grünen 1

Die Wahlversprechen der Grünen sind auf dem Schutthaufen der Geschichte gelandet. Der Wille vieler Wähler wurde ignoriert.