Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Münster e.V.

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Terror gegen Juden

Oktober 10th, 2020 · Keine Kommentare

Mittwoch, 25. November 2020, 19:00 Uhr
Festsaal des Rathauses Münster, Prinzipalmarkt 10

Dr. Ronen Steinke

Terror gegen Juden

Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt. Eine Anklage

Angesichts der Entwicklung des Corona-Infektionsgeschehens und der aktuellen Novelle der Coronaschutzverordnung müssen wir die Veranstaltung im Rathausfestsaal schweren Herzens absagen.
Stattdessen wird der Vortag als Webinar via Zoom veranstaltet. Datum und Uhrzeit bleiben gleich: Mittwoch, 25. November 2020, Beginn 19 Uhr, Dauer ca. 90 Minuten. Interessierte können sich bis Montag, 23. November, für die Online-Veranstaltung per E-Mail unter tenhomp@stadt-muenster.de anmelden. Der volle Name ist anzugeben. Die Anmeldung wird von der Villa ten Hompel rückbestätigt. Der Link und die Einwähldaten für das Webinar werden ca. 24 Stunden vor dem „Mittwochsgespräch“ verschickt. Wir empfehlen Ihnen die Teilnahme über Laptop/PC. Ein vorheriger Download der App „Zoom“, über die wir das Webinar abhalten werden, ist empfehlenswert, aber nicht zwingend notwendig. Sie können dem Zoom-Webinar auch über den Browser beitreten.
Haftungsausschluss:  Film-, Foto- und Tonaufnahmen und Bildschirmaufnahmen jeglicher Art sind ausschließlich in Absprache mit den Veranstalterinnen und Veranstaltern gestattet.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Mittwochsgespräch            In Deutschland hat man sich an Zustände gewöhnt, an die man sich niemals gewöhnen darf: Jüdische Schulen müssen von Bewaffneten bewacht werden, jüdischer Gottesdienst findet unter Polizeischutz statt, Bedrohungen sind alltäglich. Der Staat hat zugelassen, dass es so weit kommt – durch eine Polizei, die diese Gefahr nicht effektiv abwehrt, sondern verwaltet; durch eine Justiz, die immer wieder beschönigt.

 Der jüdische Autor Ronen Steinke, selbst Jurist, ist durch Deutschland gereist und erzählt von jüdischem Leben im Belagerungszustand. Er trifft Rabbinerinnen und Polizisten, konfrontiert Staatsschützer, Geheimdienstler und Minister mit dem Staatsversagen. Viel muss sich ändern in Deutschland. Was zu tun wäre, erklärt dieses Buch.

Kooperation mit: DIG Ag Münster, Ev. Forum Münster, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Geschichtsort Villa ten Hompel, LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte.

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