Dienstag, 30. Oktober 2012, 19:30 Uhr
Johannes-Kapelle, Bergstraße 36
Ute Rademacher und Jörg Simonsmeier
Käthe Kollwitz „Es ist genug!“
Eine Mutter und Künstlerin nimmt Stellung gegen den Krieg
Lesung aus den Tagebüchern von Käthe Kollwitz (1867-1945). Sie war schon eine bekannte Künstlerin, als sie sich 1918 im „Vorwärts“ leidenschaftlich mit den Worten „Es ist genug“ gegen den Schriftsteller R. Dehmel wandte, der eine Fortsetzung des Krieges mit überzeugten Kämpfern forderte. Ihre beiden Söhne hatten sich 1914 freiwillig gemeldet. Peter, der jüngere war schon im Oktober 1914 gefallen; sein Brüder Hans überlebte. Am Veranstaltungsort ist während der Barlach-Ausstellung „Die Schwebende“ zu sehen, eine Figur, die die Züge von Käthe Kollwitz trägt.
Anmeldung bis zum 27.10.12 bei J. Simonsmeier: 02506-2590, jsimonsmeier@gmx.de .
In Kooperation mit dem Evangelischen Forum und dem Studienkreis Münster.