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WIRTSCHAFT

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Während der Bereich der Kultur ein Umgang mit Modellen und Ideen zeigt, formt die Wirtschaft die Materie auf Grund der Ideen aus dem Kulturfeld. Die Freiheit der Gestaltung im Wirtschaftsfeld findet ihre Grenzen an den Rechten des anderen sei es Mensch, Tier, Pflanze oder Mineral. Wirtschaft ist ein oszillierender Bereich, jeder ist wechselnd Hersteller und Verbraucher. Jeder sollte die Möglichkeit haben sich selber in Wirtschaftsprozesse einzubringen. Als Alternative zum Neoliberalismus empfehlen wir das Nachdenken über die Ansätze die unter >Aktion 3ter Weg< und >Porto Alegres< bekannt sind.

 "Der erweiterte Kunstbegriff verschafft einen Einblick in das Wesen der Plastik als allen Prozessen innewohnendes Gestaltungsprinzip und ist die zentrale Wesensbestimmung des Menschen. Er umfaßt den Begriff der Gestaltung in seiner ganzen Spanne, ausgehend vom Ursprung der Gestaltung, der Fähigkeit (Produktivkraft), über Ihren Einsatz in der Arbeit (Produktion) bis hin zu ihrem Ergebnis (die Produkte - im einzelnen und in ihrem Zusammenhang im Ganzen). Beides, die Gestaltungspotenz als der Ursprungspol, eingebracht in die Arbeit, sowie das durch die Arbeit Hervorgebrachte als der Endpol, charakterisiert das Vermögen des Menschen - und damit das Kapital im eigentlichen Sinne. Joseph Beuys hat diesen Tatbestand in der Grundformel: ,, KUNST--KAPITAL" zum Ausdruck gebracht. Unmittelbar wird einsichtig, daß dieser neue wesensgemäße Kapitalbegriff eine völlige Neuorientierung des gesamten Arbeitsfeldes der Menschen gebietet, jenes Bereichs also, wo die Arbeit aller als Kooperation großen Stils stattfindet, nämlich des Unternehmens- bzw. Produktionsbereichs der arbeitsteiligen Weltwirtschaft."
( Auszug aus >FIU-Broschüre<, zu bestellen über FIU-Verlag ...)

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Literatur:

  
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