Achberger Beuys-Archiv & FlU-Verlag und -Versand Hand - Werk - Statt & Therapeutische Beratung & Betreuung
WERKSTATT SOZIALE PLASTIK
Die Sehnsucht nach neuen Lebens- und Gemeinschaftsformen meldet sich heute allenthalben. Wir wollen unsere Erfahrungen und Ideen in ein konkretes Hausprojekt einbringen, das auch eine deutliche Schnittstelle zu einer interessierten Umwelt aufweist.
Wir wollen ein Haus in Achberg erwerben & begründen, das auf verschiedenen Ebenen für die Idee und Praxis der Sozialen Plastik tätig ist.
Die Idee der Sozialen Plastik stammt von Joseph Beuys (deutscher Künstler mit Weltbedeutung 1921-1986), wurde aber auch bereits von Rudolf Steiner (Dreigliederung des sozialen Organismus) und Friedrich Schiller
Künstlerisch zu gestalten heißt dreierlei: sich der sozialen Gestaltungskriterien bewusst werden (erweiterte, dem Wesen der Sache angemessene Begriffe bilden), die sich daraus ergebenden Bedingungen pflegen und schließlich den sozialen Organismus selbst in einer weiblichen Haltung in Freiheit entstehen und wachsen zu lassen.
Realisierungsmöglichkeit, Schritte ...
Wie kann dieser Gestaltungsansatz praktisch werden? Wie kann man diesen Ansatz z.B. auf einer konkreten sozialen Ebene verwirklichen, so daß jeder Mensch praktisch bereits einsteigen und mitmachen kann?
Um an dieser klee arbeiten zu können, benötigt man ein Konzept, Instrumente und eine Finanzierung, die die Realisierung auf einer gewünschten Ebene (hier zunächst die zwischenmenschliche, aber auch die Arbeitsebene) ermöglichen.
Die Instrumente zur Trägerschaft und Finanzierung können wir uns - wie folgt - vorstellen:
Das Konzept der Werkstatt beherbergt:
I. Das Achberger Beuys-Archiv mit Seminarraum und
Gästezimmern, sowie FlU-Verlag von Rainer Rappmann
II. Therapeutische Familien- und Einzelberatung
sowie Auszeitraum von Annette Wiederkehr
III. Hand-Werk-Statt von Martin Rösing integriert
mit Mitarbeiter-Wohnungen
*die Edith Maryon-Stiftung (oder andere) wird für den Erwerb und Besitz des Grund und Bodens gebeten, abzuzahlen in Form einer Erbpacht auf 99 Jahre mit einer Annuität zur Rnanzierung des aufzunehmen den Geldes von ca. 150.000,- €.
*der Verein zur Förderung des Erweiterten Kunstbegriffe und der Sozialen Plastik e.V. für den Erwerb und Besitz des Hauses mit Archiv, Seminar- und Gästeräumen. Der Verein wird durch private Darlehen (mit individueller vertraglicher Rückzahlungsvereinbarung) sowie durch Mitgliedschaften, Leih- und Schenkgemeinschaften, Bürgschaften und weitere Aktivitäten in die Lage versetzt, das Haus zu erwerben. Preis (incl. Rennovation) ca. 150.000,- bis 200,000,- €.
*Zuzüglich zu den genannten Gemeinschaftsräumen bewohnen die drei genannten Menschen das Haus und tragen so durch ihre Miete dazu bei, den Vereinsaufwand (Darlehen und Rückzahlung incl. Zinsen zum Erwerb des Hauses) zu finanzieren.
*Der Trägerkreis des Vereins (zZt ca. 15 Personen, die sich 1/4-jährlich treffen) sowie ein weiteres Umfeld von Menschen, das ein Interesse dararf hat, daß das Haus gegründet wird, helfen und arbeiten mit in allen Belangen des Hauses.
Die Realisierung
Ein ganz konkretes Haus ist in Achberg bereits in Aussicht gestellt. Auf drei verschiedenen Ebenen wollen wir tätig werden,
um der Idee der Sozialen Plastik von Joseph Beuys dort einen realen Boden zu verschaffen.:
*Parterre: Archivierung, Forschung & Lehre, Wohnung Rainer Rappmann incl. FIU-Verlag (Auslieferungsraum im Keller)
*1. Stock: Wohnung Annette Wiederkehr, ev. Aufnahme von zwei Kindern sowie Mitnutzung des Gemeinschaftsraumes Parterre und der Gästezimmer im 2. Stock.
*2. Stock: Gästezimmer für die Seminare sowie Wohnung Rösing
*Nutzung des Grundstückes/Geländes ca. 1.800 qumtr. für gemeinsame Gestaltung (Selbstversorger-Garten, Kinder- und Spielbereich, ökologische Maßnahmen, handwerkliche Arbeiten, Betreuung von Tieren)
Who is who?
Rainer Rappmann , Mitte 50, Verleger, Impressario, hat mit Beuys persönlich zusammengearbeitet & einen Großteil seines sprachlichen Werkes editiert & herausgegeben. Iniatiator & Organisator der Achberger Beuys-Symposien sowie des FIU-Verlages
Annette Wiederkehr, Mitte 40, langjährige Tätigkeit in einer Mutter/Kind-Klinik im Westallgäu als systemische Familienberaterin, teils selbständig tätig als Einzelberaterin und in der Gruppenarbeit
Martin Rösing , Mitte 50, Restaurator & Handwerker, Mitbauer an den gebäudlichen Einrichtungen der Achberger Initiativen Ende 70er/Anfang 80er Jahre, Projektarbeiten (z.T. im Ausland: Italien, Rumänien, Irland).
Wie kann man mitmachen ? Kontakt über Rainer Rappmann Tel: 07528-7734 fax 07528-6028 www.fiu-verlag.com
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