Romfahrt des Schillergymnasiums 2009

Romfahrt des Schillergymnasiums 2009

Veröffentlich von ASfjL, 0 Kommentare, Kategorie: Reiseberichte,

Das Schillergymnasium Münster bietet jedes Jahr eine Romfahrt für diejenigen an, die in Klasse 5 Latein als erste Fremdsprache gewählt haben. Der Schwerpunkt unseres Programms liegt dabei natürlich auf der Besichtigung der antiken Monumente. Für unsere Fahrt im Februar konnten wir erstmalig auch eine Unterstützung durch den „Verein Alte Sprachen für junge Leute“ beantragen, der den Eintritt in die Kirche San Clemente und die Vatikanischen Museen sponsorte. Vielen Dank dafür!

Es war nur eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern sowie zwei Begleitpersonen, Herr Dr. Theo Klausmann und Frau Dr. Dörte Teske, die am Mittwoch, dem 18.2.2009 die Reise nach Rom antrat. Unser erstes Ziel war das Kapitol – die Schülerinnen und Schüler machten sich mit einer Besichtigungsmappe an die Erkundung des für das alte Rom so wichtigen Hügels. Nach diesem ersten Schnuppern am Ankunftstag besichtigten wir dann am nächsten Tag San Clemente und  fanden heraus, wie sich die insula mit dem Mithrasheiligtum zur heutigen Kirche entwickelte. Kolosseum, Palatin, Forum Romanum und die Trajanischen Märkte schlossen sich an. Am 3. Tag ging es dann zur Erkundungstour durch die Vatikanischen Museen, in die wir ohne Warteschlange gelangten – im Februar ist es zwar kalt, aber dankenswerterweise auch nicht ganz so voll in Rom. St. Peter beeindruckte nicht nur durch seine Dimensionen und Kunstwerke – der Blick von der Kuppel bei Sonnenschein und im klaren Februarlicht reichte bis in die noch schneebedeckten Berge.

Petersplatz 2009

Am Samstag verließen wir Rom, um Ostia Antica zu besichtigen. Ein Zwischenstopp an der Basilica San Paolo fuori le mura wies zurück auf die Dimensionen der Basilica Ulpia des Trajansforums. In Ostia antica hielten wir uns mehrere Stunden auf, um dann in Rom noch das Pantheon und die Piazza Navona zu besichtigen.

Sonntag war schon wieder Abreisetag, aber wir hatten noch mehr als den Vormittag Zeit, bevor wir wieder zum Flughafen fahren mussten. Deshalb besichtigten wir im „Museo di Villa Massimo“ die mehr als eindrucksvollen Gemälde, u.a. die aus dem Haus der Livia in Primaporta, gingen dann zu den Diokletiansthermen, wo wir u.a. Santa Maria degli Angeli besichtigten, und beschlossen unser vielfältiges Programm mit einem  Abstecher zu den Caracalla-Thermen.

Es war schön, es war anstrengend, es war kalt – in jedem Fall ein großes Erlebnis, dem auch nicht die geselligen Abende beim gemeinsamen Essen und die Zeit fürs „Shoppen“ fehlte – und unsere Münzen liegen natürlich auch im Trevibrunnen, so dass uns die Rückkehr sicher ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert