Projektziele
Wir werden es wagen die Zukunft zu erfinden.
Thomas Sankara
!!!Afrika checken!!! ist das Nachfolgeprojekt vom Verein Checkpoint Afrika, der 2023 seine 17 jährige Tätigkeit eingestellt hat. Die übergeordnete Leitlinie der Vereinsarbeit, Bildung und Wissenschaft zu entkolonisieren, bleibt. Ebenso die Schwerpunktsetzung: Auch beim aktuellen Projekt steht die kulturelle und politische Bildungsarbeit zu unserem riesigen, reichen und geschichtsträchtigen Nachbarkontinent sowie die Darstellung der vielfältigen Lebensrealitäten seiner Menschen im Mittelpunkt.
Vorbilder aus Afrika machen Schule
„Afrika checken“ möchte die antirassistische und interkulturelle Bildungsarbeit des ehemaligen Vereins updaten. Im Fokus steht dabei die angedachte Zusammenarbeit mit einer kenianischen Universität. Eine gute Ausgangsbasis dafür bietet die Fortsetzung des erfolgreichen Unterrichtsprojektes „Global Heroes – Heldinnen und Helden aus Afrika“. Im Trailer zum innovativen Projekt, gedreht von einem Medienteam des Bennohaus Münster, zeigt sich beispielhaft das positive Feedback aller Teilnehmenden.
Trailer: Verein Checkpoint Afrika (Bennohaus Münster, 2015)
Von Afrika lernen
Das Projekt „Global Heroes – Heldinnen und Helden aus Afrika“ setzt auf die Vielfalt positiver Beispiele und Gegenbilder, um die vorherrschende abfällige Sicht auf den afrikanischen Kontinent und seine Darstellung als dystopischen Ort grundlegend zu verändern. Neu gewonnene und differenziertere Sichtweisen sollen dazu führen, überholte kolonialistische und rassistische Darstellungen von Afrikanerinnen und Afrikanern als unhaltbar zu widerlegen. Dieser längst überfällige Prozess verdeutlicht, dass wir noch viel von Afrika lernen können und impliziert zugleich eine radikale Neubewertung der europäischen Kolonialgeschichte.
Kolonialrassistisches Afrikabild korrigieren
Fakt ist: Das Image Afrikas und die Wahrnehmung seiner Menschen sind im kollektiven Bewusstsein Europas im Kern ungebrochen negativ geblieben. Das Fatale ist, dass dieses stigmatisierende Negativimage bis heute weltweit verbreitet ist. Der Videobeitrag „Warum halten sich Stereotype über Afrika so hartnäckig?“ sucht nach Gründen für die Fortexistenz und Wirksamkeit kolonialer Narrative und enttarnt diese als einseitig und falsch.
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