Es war einmal ein Regenwurm, der hieß Willi.
Willi bohrte sich durch die Erde.
Plötzlich sah er ein helles Licht.
Das Licht war rund,
und als er sich an das grelle Licht gewöhnt hatte,
sah er einen Teich.
Er ging hin
und fragte ein Tier mit Flügeln so groß wie er:
„Wo bin ich?“
Das Tier setzte sich auf ein Blatt.
Es sagte: “In Afrika.“
„Und was bist du?“
„Eine Libelle, die am Teich wohnt.“
„Und du? Wo wohnst du?“
„In der Erde, mal da, mal dort.“
Da sagte die Libelle:
„Willst du auf meinem Rücken mit mir fliegen?“
Willi sagte: „Ja gerne!“
Er sprang auf und sagte:
„Es kann los gehen!“
Sie flogen los und hatten viel Spaß
bis ein Vogel kam und den Regenwurm sah.
Der Vogel schnappte ihn.
Die Libelle schrie um Hilfe.
Da kamen viele Libellen.
Der Vogel wunderte sich:
„Wo kommen so viele Libellen her?“
Da sagte er sich:
„Gut, dann gibt es eben ein größeres Frühstück!“
Er ließ Willi in sein Nest fallen.
Die Libelle flog um den Vogel herum,
um ihn abzulenken.
Der Vogel versuchte die Libelle zu schnappen.
In der Zeit flogen die anderen Libellen los,
um Willi zu retten.
Während die Libelle den Vogel abschüttelte,
retteten die anderen Libellen Willi aus dem Vogelnest.
Und jetzt bohrt Willi wieder durch die Erde.
Puh, das war knapp!!!!!!
Wiese-Projekt,
Forschergruppe Regenwurm im Juni 2005
Florian